Hallo
Natürlich gibt es Unterschiede, aber für die ist nicht unbedingt Microsoft verantwortlich bzw. es ist nicht unbedingt der Verdienst der anderen OS-Hersteller:
- Es gibt wegen der Verbreitung einfach mehr Windows-Viren als z.B. MacOS-Viren.
- Bei Windows ist es üblicher, mit Admin-Accounts zu arbeiten. Malware aus dem Netz (Web, E-Mail usw.) hat damit bessere Chancen, sich ins System einzunisten.
Abgesehen von der wesentlich größeren Verbreitung von MS-Windows-OSsen ist das standardmäßige Arbeiten mit Adminrechten einer der wesentlichen Gründe für die große Verbreitung von "MS-kompatibler" Schadsoftware. Die MS-Philosophie, den Benutzer und auch die Programmhersteller nicht zum Umgang mit verschiedenartigen Benutzerrechten zu zwingen, ist für diese Verbreitung der Schadsoftware für Windows-Betriebssysteme wesentlich mitverantwortlich.
Unter anderen Betriebssystemen funktioniert das ja schließlich auch.
Ich weiß nicht, was prinzipiell dagegen spricht, dass ein Betriebssystem dem Anwender die Benutzung von Anti-Viren-Software empfiehlt (bzw. bewusst darauf verzichtet). Die Gründe dafür können vielfältig sein.
Die Empfehlung, einen Virenscanner zu betreiben, als Minuspunkt zu betrachten, so wie Reiner es tut, leuchtet mir auch nicht ein.
Tschö, Auge
Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
(Victor Hugo)
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