Hello,
ich widerspreche. Selbst eine billige onboard-Soundkarte, einfache 40EUR-Boxen und ein ganz gewöhnliches Wohnzimmer reichen mir schon, um bei 128k den Unterschied deutlich zu hören. Bei 192k ist für mein Gehör die mp3-Qualität akzeptabel, aber immer noch von der unkomprimierten WAV- oder CD-Wiedergabe unterscheidbar (wenn auch nur bei sehr konzentriertem Zuhören).
Hauptmerkmale: Dynamikverlust und Dekompressions-Artefakte,
"Pumpen" hat man aber auch bei vielen Studioaufnahmen heute.
also Frequenzanteile, die bei der Wiedergabe plötzlich auftauchen, im Original aber nicht da sind. Ganz ähnlich wie bei der JPEG-Kompression die Pixelsäume an scharfen Kanten.
Eine gute MP3-Berchnung, die außer den physiologischen Gegenheiten des Ohres auch die physikalischen des zu erwartenden Wiedergabegerätes berücksichtigt, können selbst geübte Musiker nicht mehr von einer WAV-Aufnahme (normale CD-Qualität) unterscheiden, wohl aber von einer guten Bandaufnahme (Analog) oder einer Life-Überspielung.
Bei WAV-Dateien (normale CD-Qualität) sind die Phasenbeziehungen dermaßen korrumpiert, dass räumliches Hören auch bei High-End Wiedergabegeräten nur noch schwer möglich ist.
Harzliche Grüße vom Berg
http://www.annerschbarrich.de
Tom
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau