Hallo,
und zwar... ich habe das bild angegeben (dieses typische rss bild)und den link zu der xml... auf meiner seite wird mri das zwar nur ca 3px breit und 10 hoch angezeigt, aber das ist das kleinste problem.
Das neuere Feed Icon, mit dem ein netz-weites einheitliches Bild hergestellt werden soll oder was anderes, wie das alte abscheuliche weisse XML auf orangenem Grund? Wenn nicht: Bei der Feed Icon Adresse findest Du gute Vorlagen zum Anpassen.
Wenn ein Bild falsch angezeigt wird, liegt das oft daran, dass man in den width- und height-Attributen falsche Pixelangaben macht. Wie Du es richtig machst, steht in SELFHTML. Es kann natürlich auch sein, dass Deine unbekannte Grafik tatsächlich nur 3 Pixel breit und 10 Pixel hoch ist und woanders (Du hast doch nicht etwa geklaut?); aber ich denke mal, dass wäre Dir aufgefallen.
wenn ich dort nun draufdrücke bringt mir firefox, anstatt mich zu dem rss zu verlinken folgende meldung: firefox weiß nicht, wie diese adresse geöffnet werden soll, da das protokoll (c) mit keinem programm verknüpft ist.
Firefox meckert darüber, dass dort offenbar im Link eine URI mit dem Protokoll „(c)“ verknüpft ist. „(c)“ ist nun kein wirklich bekanntes Protokoll im Web. „http“ in „http://example.org/“ wäre ein Protokoll. Allein nach dieser Fehlermeldung klingt das danach als würdest Du in Deinem Link ungefähr so eine absolute Adresse angeben:
<a href="(c)://irgendwas...">Klick mich</a>
Das wäre nun sehr ... absurd. Da Du nicht konkret Deinen Quellcode zeigst, weiss ich allerdings nicht mit endgültiger Sicherheit, ob das so bei Dir steht.
Zum Verlinken von Feeds gelten diesselben Regeln wie bei dem normalen Referenzierenin HTML. Entweder man verlinkt absolut (<a href="http://example.org/feed.rss">
) oder relativ zum Verlinkenden Dokument, für http://example.org/index.html als mit <a href="feed.rss">
.
Es ist übrigens gute Praxis, Feeds speziell zu verlinken. Ein Programm hat beim Auswerten eines Links wie da oben keine Möglichkeit zu wissen, ob es sich bei dem Linkziel um einen Feed oder nicht handelt – schließlich kann es den Linktext nicht lesen und verstehen. Deswegen gibt man den MIME Medientyp des Linkziels im Attribut „type“ an. Für RSS Feeds ist das „application/rss+xml“:
<a href="feed.rss" type="application/rss+xml">
Für Atom Feeds ist es „application/atom+xml“:
<a href="feed.atom" type="application/atom+xml">
Anhand dieser Informationen können das spezielle Programme herauskriegen, dass es sich bei diesen Links um Verweise auf Feeds handelt. Das ist nicht so weltfremd wie es klingt, das hat durchaus handfeste Nutzen. Denk z.B. mal an Google; dessen Spider indiziert auch Feeds.
Und weitaus banaler: Auch Browser nutzen dass, um automatisch Feeds zu erkennen und dann das jeweilige Feed-Icon in der Adresszeile anzuzeigen, auf das man klicken kann, um den Feed zu abonnieren. Dazu muss der Link noch nicht mal im sichtbaren Teil des HTMLs sein, er versteckt sich mit anderen Metadaten in Kopfteil. Man nutzt dazu das link-Element:
<link href="feed.atom" type="application/atom+xml" rel="alternate" title="Neuigkeiten aus dem Westen">
Die Attribute „href“ und „type“ sind hier gleich denen an den normalen langweiligen Links. Das Attribut „rel“ sagt, in welcher Beziehung dieser Verweis zum gerade angezeigten Dokument steht. „alternate“ meint soviel wie „Alternative Darstellung dieser Inhalte“. Und das ist ja ein Feed. Und der Titel wird normalerweise angezeigt, wenn der Nutzer mehrere Feeds zur Auswahl hat.
Tim