imagetool für alte schulrechner mit lan oder usb und floppy

[frankx]

Hellihello,

auf Schulrechnern möchte ich eine Systemkonfiguration portieren (heißt das wohl). Die haben aber fast alle kein CD-Laufwerk (;-). Es gibt ein DriveImage 4.0 auf Diskette, aber das "net initialize /auto", dass per autoexec.bat aufgerufen wird funktioniert nicht wirklich, weil er (der Caldera DOS) das Netzwerk trotz von mir ermneutertem Treiber (SCM1211(TX).DOS) nicht konfiguriert. Hatte dafür auch die System.ini angepasst.

Kennt jemand ein kostenfreies Tool, dass HD-Images per Bootdiskette von  USB-HD lesen kann? Das wäre ja eine Alternative. Oder einen Trick, wie ich den korrekten Dos-Treiber bekomme? Ich hatte hierfür mit Win2K im Hardwaremanager geschaut und dort eben die Netzwerkkarte abgelesen (s.o.).

Dank und Gruß,

frankx

[Vinzenz Mai]

Hallo franx,

auf Schulrechnern möchte ich eine Systemkonfiguration portieren (heißt das wohl). Die haben aber fast alle kein CD-Laufwerk (;-). Es gibt ein DriveImage 4.0 auf Diskette, aber das "net initialize /auto", dass per autoexec.bat aufgerufen wird funktioniert nicht wirklich, weil er (der Caldera DOS) das Netzwerk trotz von mir ermneutertem Treiber (SCM1211(TX).DOS) nicht konfiguriert. Hatte dafür auch die System.ini angepasst.

Oder einen Trick, wie ich den korrekten Dos-Treiber bekomme? Ich hatte hierfür mit Win2K im Hardwaremanager geschaut und dort eben die Netzwerkkarte abgelesen

Wie heißt der Hersteller der Netzwerkkarte, wie das genaue Modell?
Ich hatte früher für diesen Zweck einen Satz mit zwei Disketten:

a) Meine selbstgebaute Windows-98-Bootdiskette mit den entsprechenden Treibern,
   die ich beruflich (und privat :-)) brauchte.

b) die DriveImage-Programmdiskette.

Booten von Diskette, Aufruf einer entsprechenden Batchdatei mit entsprechenden Parametern (für Rechnerserien halt ...), anschließend Aufruf von DriveImage.
Hat damals bei Thin Ethernet (d.h. 10MBit) und ca. 15 Rechnern je Schulungsraum
nicht unbedingt Spaß gemacht. Mehr als zwei Rechner gleichzeitig war nicht drin.

Freundliche Grüße

Vinzenz

[frankx]

Hellihello Vinzenz,

Wie heißt der Hersteller der Netzwerkkarte, wie das genaue Modell?

Na ich hatte eben SMC1211TX im Hardwaremanager gefunden. Jetzt komme ich allerdings erst Mittwoch wieder an den Rest der Angaben, hatte mir die Details davor nicht notiert.

Ich hatte früher für diesen Zweck einen Satz mit zwei Disketten:

a) Meine selbstgebaute Windows-98-Bootdiskette mit den entsprechenden Treibern,
   die ich beruflich (und privat :-)) brauchte.

Aha, damit dann erstmal das Netzwerk konfiguriert. Das DriveImage läuft auf WinDOS genau wie auf CalderaDOS dann vermutlich, wenn ich dich recht verstehe. Aber denke schon.

Dank und Gruß,

frankx

[Vinzenz Mai]

Hallo

Hellihello Vinzenz,

Wie heißt der Hersteller der Netzwerkkarte, wie das genaue Modell?

Na ich hatte eben SMC1211TX im Hardwaremanager gefunden. Jetzt komme ich allerdings erst Mittwoch wieder an den Rest der Angaben, hatte mir die Details davor nicht notiert.

Ich hatte früher für diesen Zweck einen Satz mit zwei Disketten:

a) Meine selbstgebaute Windows-98-Bootdiskette mit den entsprechenden Treibern,
   die ich beruflich (und privat :-)) brauchte.

Aha, damit dann erstmal das Netzwerk konfiguriert. Das DriveImage läuft auf WinDOS genau wie auf CalderaDOS dann vermutlich, wenn ich dich recht verstehe. Aber denke schon.

Für DriveImage hab' ich noch Disketten mit MS DOS 6.22 benutzt.
Über die entsprechende Windows-Lizenz bist Du auch berechtigt, das Downgrade auf
MS DOS x.y (auch temporär) zu nutzen - so war das lizenzrechtlich auch abgedeckt.

Wie sieht Deine system.ini aus, wie Deine protocol.ini?
Wie ist der Name der DOS-Treiber-Datei?

Freundliche Grüße

Vinzenz

[frankx]

Hellihello Vinzenz,

Für DriveImage hab' ich noch Disketten mit MS DOS 6.22 benutzt.
Über die entsprechende Windows-Lizenz bist Du auch berechtigt, das Downgrade auf
MS DOS x.y (auch temporär) zu nutzen - so war das lizenzrechtlich auch abgedeckt.

Wie sieht Deine system.ini aus,

[NETWORK]
FILESHARING=NO
PRINTSHARING=NO
AUTOLOGON=YES
COMPUTERNAME=DM49732512
LANROOT=\net\ USERNAME=sauer
WORKGROUP=
LOGONDOMAIN=WVS.ORG
RECONNECT=NO
DOSPOPHOTKEY=N
LMLOGON=0
PREFERREDREDIR=FULL
AUTOSTART=FULL
MAXCONNECTIONS=8

[NETWORK DRIVERS]
NETCARD=SMC9432.DOS
TRANSPORT=TCPDRV.DOS,NEMM.DOS
DEVDIR=\net\ LOADRMDRIVERS=YES

[Password Lists]
*Shares=A:\NET\Shares.PWL

NETCARD hatte ich dann geändert auf

wie Deine protocol.ini?

[NETWORK.SETUP]
VERSION=0X3110
NETCARD=MS$CARD,1,MS$CARD,1
TRANSPORT=TCPIP,TCPIP
LANA0=MS$CARD,1,TCPIP

[MS$CARD]
DRIVERNAME=SMC9432$

[PROTMAN]
DRIVERNAME=PROTMAN$
PRIORITY=MS$NDISHLP

[TCPIP]
NBSESSIONS=6
DEFAULTGATEWAY0=
SUBNETMASK0=255 255 255 0
IPADDRESS0=192 168 16 162
DISABLEDHCP=1
DRIVERNAME=TCPIP$
BINDINGS=MS$CARD
LANABASE=0

Wusst ich bisher garnicht, dass die eine Rolle spielt.

Wie ist der Name der DOS-Treiber-Datei?

SMC1211.DOS

Dank und Gruß,

frankx

[frankx]

Hellihello

wie Deine protocol.ini?

[NETWORK.SETUP]
VERSION=0X3110
NETCARD=MS$CARD,1,MS$CARD,1
TRANSPORT=TCPIP,TCPIP
LANA0=MS$CARD,1,TCPIP

[MS$CARD]
DRIVERNAME=SMC9432$

[PROTMAN]
DRIVERNAME=PROTMAN$
PRIORITY=MS$NDISHLP

[TCPIP]
NBSESSIONS=6
DEFAULTGATEWAY0=
SUBNETMASK0=255 255 255 0
IPADDRESS0=192 168 16 162
DISABLEDHCP=1
DRIVERNAME=TCPIP$
BINDINGS=MS$CARD
LANABASE=0

Wusst ich bisher garnicht, dass die eine Rolle spielt.

Und, ob das da...
[MS$CARD] DRIVERNAME=SMC9432$
... so richtig ist? Es sieht so aus, als könnte MS$CARD mit dem Wert smc9432 versehen werden? Da käme dann wohl eher smc1211 hin. Was aber sagt das Dollar am Ende?

Und ist es dass, was in ...
NETCARD=MS$CARD,1,MS$CARD,1
TRANSPORT=TCPIP,TCPIP
LANA0=MS$CARD,1,TCPIP
... und ...
BINDINGS=MS$CARD
... verwandt wird?

Und warum ist
DEFAULTGATEWAY0=
?

Ist das Defaultgateway der Windowsserver? Oder brauchts nicht auch einen Nameserver (=Defaultgateway??), wenn \ZEUS angerufen wird?

Fragen über Fragen am späten Abend.

Guts Nächtle,

frankx

[Vinzenz Mai]

Hallo frankx

wie Deine protocol.ini?

[NETWORK.SETUP]
VERSION=0X3110
NETCARD=MS$CARD,1,MS$CARD,1
TRANSPORT=TCPIP,TCPIP
LANA0=MS$CARD,1,TCPIP

[MS$CARD]

;   Hier ist Anpassung angesagt!

DRIVERNAME=SMC9432$

[PROTMAN]
DRIVERNAME=PROTMAN$
PRIORITY=MS$NDISHLP

[TCPIP]
NBSESSIONS=6
DEFAULTGATEWAY0=
SUBNETMASK0=255 255 255 0

;   oh, eine statische IP-Adresse

IPADDRESS0=192 168 16 162

;   oh weh, DHCP ist deaktiviert, warum nur?

DISABLEDHCP=1
DRIVERNAME=TCPIP$
BINDINGS=MS$CARD
LANABASE=0

Wusst ich bisher garnicht, dass die eine Rolle spielt.

selbstverfreilich.

Und, ob das da...
[MS$CARD] DRIVERNAME=SMC9432$
... so richtig ist?

Nein, natürlich nicht, siehe auch meine Beispieldateien.

Es sieht so aus, als könnte MS$CARD mit dem Wert smc9432 versehen werden? Da käme dann wohl eher smc1211 hin. Was aber sagt das Dollar am Ende?

Und warum ist
DEFAULTGATEWAY0=

kein Standardgateway

Ist das Defaultgateway der Windowsserver? Oder brauchts nicht auch einen Nameserver (=Defaultgateway??), wenn \ZEUS angerufen wird?

Nein. Schau' doch mal unter XP oder 2000 in Deine Netzwerkkonfiguration,
gern auch unter Linux.

Ein DNS-Server beantwortet vor allem Fragen der Art:
"Welche IP-Adresse hat der Rechner mit dem Namen host.example.org"

An das Standardgateway werden alle IP-Pakete gesandt, deren Zieladresse zum einen nicht direkt erreichbar ist und für deren Zieladresse keine statische Route existiert.

Fragen über Fragen am späten Abend.

Warum verwendest Du _kein_ DHCP? Das verstehe ich nicht.

Freundliche Grüße

Vinzenz

[frankx]

Hellihello Vinzenz,

;   oh, eine statische IP-Adresse

IPADDRESS0=192 168 16 162

Ist vom Fachbereichsleiter so mal eingerichtet worden. Hatte vielleicht seinen Grund. Muss ich erfragen bzw. eben wie Du unten sagst einfach auf DHCP gehen. Der Namensraum ist schon korrekt, der Windowsserver hat wohl die 192 168 16 1, wenn ich das Recht erinnere.  Gibst ja unter Windows cmd auch "ipconfig" zum Nachschauen.

;   oh weh, DHCP ist deaktiviert, warum nur?

DISABLEDHCP=1
DRIVERNAME=TCPIP$
BINDINGS=MS$CARD
LANABASE=0

s.o.; ich werds am Mittwoch mit eingeschaltetem DHCP nach Deiner Vorlage versuchen. Die IP dann wie bei Dir auf 0 0 0 0

Wusst ich bisher garnicht, dass die eine Rolle spielt.

selbstverfreilich.

Ist logisch mittlerweile. Nur weil ichs nicht wusst, hatte ich da auch nicht reingeschmult.

Und, ob das da...
[MS$CARD] DRIVERNAME=SMC9432$
... so richtig ist?

Nein, natürlich nicht, siehe auch meine Beispieldateien.

Es sieht so aus, als könnte MS$CARD mit dem Wert smc9432 versehen werden? Da käme dann wohl eher smc1211 hin. Was aber sagt das Dollar am Ende?

Und warum ist
DEFAULTGATEWAY0=

kein Standardgateway

Ist das Defaultgateway der Windowsserver? Oder brauchts nicht auch einen Nameserver (=Defaultgateway??), wenn \ZEUS angerufen wird?

Nein. Schau' doch mal unter XP oder 2000 in Deine Netzwerkkonfiguration,
gern auch unter Linux.

Ein DNS-Server beantwortet vor allem Fragen der Art:
"Welche IP-Adresse hat der Rechner mit dem Namen host.example.org"

An das Standardgateway werden alle IP-Pakete gesandt, deren Zieladresse zum einen nicht direkt erreichbar ist und für deren Zieladresse keine statische Route existiert.

Aha, Du aber hast kein Standardgateway bei Dir eingerichtet. Ist also aber in dem Fall die IP-Adresse des Servers und somit die o.g. 192 168 16 1 (oder 100, muss nochmal schaun). Und Notation ohne Punkt dazuwischen, korrekt?

Fragen über Fragen am späten Abend.

Warum verwendest Du _kein_ DHCP? Das verstehe ich nicht.

Wie gesagt, ich wusstes nicht. Jetzt mach ichs, wenn ich wieder dran bin.

Merci und Dank und Gruß,

frankx

[Vinzenz Mai]

Hallo frankx

An das Standardgateway werden alle IP-Pakete gesandt, deren Zieladresse zum einen nicht direkt erreichbar ist und für deren Zieladresse keine statische Route existiert.

Aha, Du aber hast kein Standardgateway bei Dir eingerichtet.

Wozu auch, hab' doch DHCP. Selbst eingerichtet. Darüber gibt es auch das Standardgateway - und die DNS-Server.

Ist also aber in dem Fall die IP-Adresse des Servers und somit die o.g. 192 168 16 1 (oder 100, muss nochmal schaun). Und Notation ohne Punkt dazuwischen, korrekt?

Ja, ohne Punkt, aber mit Leerzeichen. Und keine führenden Nullen :-)

Warum verwendest Du _kein_ DHCP? Das verstehe ich nicht.
Wie gesagt, ich wusstes nicht. Jetzt mach ichs, wenn ich wieder dran bin.

DHCP reduziert die TCP/IP-Probleme ganz enorm. Ich mag DHCP.

Freundliche Grüße

Vinzenz

[frankx]

Hellihello Vinzenz,

Aha, Du aber hast kein Standardgateway bei Dir eingerichtet.

Wozu auch, hab' doch DHCP. Selbst eingerichtet. Darüber gibt es auch das Standardgateway - und die DNS-Server.

DHCP reduziert die TCP/IP-Probleme ganz enorm. Ich mag DHCP.

Schließich mich an. Hatte jetzt gedacht, für den Fall der Fälle noch das Standardgateway. Gut zu wissen, dass es dann eigentlich bei DHCP nicht dazugehört.

Wie geht denn das, brüllt die LAN-Karte bzw. das DOS über den Treiber "DCHP - hörst Du mich" ins Netzwerk? Und fragt dann gleichzeitig:" Bitte sag mir mal Standardgateway und DNS-Server"? Und der Server wartet nur auf solche Rufe (auf einen bestimmten Port???), damit er sie dann beantworten kann. Und hat eine Liste mit Macadressen, weil er die gleich mit dem Ruf nach DHCP mitbekommt, und verpasst dann der Macadresse evtl. immer die selbe IP?) Nu, vielleicht dochmal WIKI-sonstwas befragen.

Dank und Gruß,

frankx

[Vinzenz Mai]

Hallo frankx

Aha, Du aber hast kein Standardgateway bei Dir eingerichtet.

Wozu auch, hab' doch DHCP. Selbst eingerichtet. Darüber gibt es auch das Standardgateway - und die DNS-Server.

DHCP reduziert die TCP/IP-Probleme ganz enorm. Ich mag DHCP.

Schließich mich an. Hatte jetzt gedacht, für den Fall der Fälle noch das Standardgateway. Gut zu wissen, dass es dann eigentlich bei DHCP nicht dazugehört.

selbstverständlich ist das Standardgateway eine der vielen möglichen Optionen
bei DHCP - und eine die man selbstverständlich nutzen sollte ...

Wie geht denn das, brüllt die LAN-Karte bzw. das DOS über den Treiber "DCHP - hörst Du mich" ins Netzwerk?

Nicht die LAN-Karte, der DHCP-Client ist dafür zuständig:
Dieser stellt in einer Rundsendung die Frage, ob es hier einen DHCP-Server gibt (DHCPDISCOVER) und ob er ihm eine IP-Adresse anbieten könnte. Gegebenenfalls wiederholt nach bestimmten Abständen der Client diese Anfrage.

Und fragt dann gleichzeitig:" Bitte sag mir mal Standardgateway und DNS-Server"?

Nein.

Und der Server wartet nur auf solche Rufe (auf einen bestimmten Port???), damit er sie dann beantworten kann.

Ja.

Und hat eine Liste mit Macadressen, weil er die gleich mit dem Ruf nach DHCP mitbekommt, und verpasst dann der Macadresse evtl. immer die selbe IP?)

Nein. Nur, wenn sie reserviert ist. Und, wenn der Client die Verlängerung beantragt.

Alle erreichbaren DHCP-Server, die eine passende IP-Adresse aus ihrem Pool anbieten können, tun dies (DHCPOFFER) und reservieren gleichzeitig diese Adresse.

Nun ist der Client wieder an der Reihe. Er entscheidet sich für eines der Angebote (sofern er welche erhalten hat) und fordert diese IP-Adresse an (DHCPREQUEST)

Falls der DHCP-Server gut gelaunt ist, antwortet er mit einer Bestätigung
(DHCPACK). Dieser Nachricht fügt er ungefragt die weiteren
Konfigurationsoptionen bei. Es ist von der Clientkonfiguration abhängig,
welche dieser Optionen der Client tatsächlich auch nutzt.

Freundliche Grüße

Vinzenz

[Tom]

Hello,

Falls der DHCP-Server gut gelaunt ist, antwortet er mit einer Bestätigung
(DHCPACK). Dieser Nachricht fügt er ungefragt die weiteren
Konfigurationsoptionen bei. Es ist von der Clientkonfiguration abhängig,
welche dieser Optionen der Client tatsächlich auch nutzt.

Und wie war das mit der "Leasing Time"?
Da war doch mal was?
Wo stellt man sowas ein?

Und so wie ich Schüler kenne, haben die ca. 250 IPs schnell "aufgebraucht", nur um dem Lehrer sagen zu können "geht nicht".

Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de

Tom

[Vinzenz Mai]

Hallo

Falls der DHCP-Server gut gelaunt ist, antwortet er mit einer Bestätigung
(DHCPACK). Dieser Nachricht fügt er ungefragt die weiteren
Konfigurationsoptionen bei. Es ist von der Clientkonfiguration abhängig,
welche dieser Optionen der Client tatsächlich auch nutzt.

Und wie war das mit der "Leasing Time"?

Wenn die Hälfte der Lease aufgebraucht ist, stellt der Client die erste Bitte, die Lease zu verlängern. Darauf kann der DHCP-Server mit DHCPNACK antworten.

Da war doch mal was?
Wo stellt man sowas ein?

In der Konfiguration des DHCP-Servers und ist natürlich abhängig vom verwendeten
DHCP-Server :-)

Und so wie ich Schüler kenne, haben die ca. 250 IPs schnell "aufgebraucht", nur um dem Lehrer sagen zu können "geht nicht".

Nein, mit nur 16 Rechnern sollte das "nicht gehen". Da die Schüler sowieso nicht
über root-Rechte verfügen, können sie auch nicht einfach eine neue IP anfordern.
Außerdem ist es ja gar kein Problem mit einer 16- oder sogar 24-Bit-Subnetz-Maske zu arbeiten, dann kann man den Pool ja etwas größer halten

Freundliche Grüße

Vinzenz

[Tom]

Hello,

Nein, mit nur 16 Rechnern sollte das "nicht gehen". Da die Schüler sowieso nicht
über root-Rechte verfügen, können sie auch nicht einfach eine neue IP anfordern.

Aber sie können neu booten

Außerdem ist es ja gar kein Problem mit einer 16- oder sogar 24-Bit-Subnetz-Maske zu arbeiten, dann kann man den Pool ja etwas größer halten

Das wäre allerdings eine Maßnahme.
Frank schrieb 'was von 192.168.16.x, was mich darauf brachte, dass ca. 250 verbleibende IPs eventuell nicht schülerkompatibel sind, wenn der DHCP die IPs zulange festhält.
Das habe ich leider bei der Fritzbox öfter. Da habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, es einzustellen. Aber das ist ja auch nur ein "Mini-DHCP-Server"...

Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de

Tom

[Vinzenz Mai]

Hallo

Nein, mit nur 16 Rechnern sollte das "nicht gehen". Da die Schüler sowieso nicht
über root-Rechte verfügen, können sie auch nicht einfach eine neue IP anfordern.

Aber sie können neu booten

dann bekommen sie standardmäßig die gleiche IP wie vorher, falls diese nicht anderweitig vergeben ist. Da in der DHCPDiscover-Nachricht die Hardwareadresse mitgeschickt wird, d.h. bei Ethernet die MAC-Adresse, weiß ein ordentlicher
DHCP-Server, dass er die alte Lease, die dieser Hardwareadresse zugeordnet war,
löschen kann.

Freundliche Grüße

Vinzenz

[Tom]

Hello,

Kennt jemand ein kostenfreies Tool, dass HD-Images per Bootdiskette von  USB-HD lesen kann? Das wäre ja eine Alternative. Oder einen Trick, wie ich den korrekten Dos-Treiber bekomme? Ich hatte hierfür mit Win2K im Hardwaremanager geschaut und dort eben die Netzwerkkarte abgelesen (s.o.).

Die SMC-1211 habe ich zu DOS-Zeiten oft benutzt und sie lief.
Die SMC-1211-TX (Mit WOL) habe ich unter DOS und auch unter Win98 meistens nicht zum Laufen gebracht.
Nach einem Umstieg auf die RTL-8139 hat dann immer alles funktioniert.

Ich habe hier noch Treiber für SMC1211, SMC1211TX(Collection)
Die kann ich Dir mailen, wenn Du willst. Vielleicht tut es ja einer davon.

Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de

Tom

[frankx]

Hellihello Tom,

Die SMC-1211 habe ich zu DOS-Zeiten oft benutzt und sie lief.
Die SMC-1211-TX (Mit WOL) habe ich unter DOS und auch unter Win98 meistens nicht zum Laufen gebracht.

Wer ist WOL? Im Windows2K stand halt SMC1211TX. Komischerweise bekam ich mit dem Treiber immerhin eine Fehlermeldung. Der Treiber der davon in der System.ini angegeben war und auch vorhanden ist auf der Diskette, hatte nur dazu geführt, dass sich garnischt mehr tat.

Nach einem Umstieg auf die RTL-8139 hat dann immer alles funktioniert.

Ich habe hier noch Treiber für SMC1211, SMC1211TX(Collection)
Die kann ich Dir mailen, wenn Du willst. Vielleicht tut es ja einer davon.

Ja, gerne, Mailadresse ist ja angegeben. Dann schau ich mal, ob das was anderes ist als das, was ich mir nach einigen Mühen dann runtergeladen hatte. Probieren geht ja über studieren. Werds dann am Mittwoch testen können.

Dank und Gruß,

frankx

[Tom]

Hello Frank,

Wer ist WOL?

Wake on LAN. An der Karte muss dann ein Steckverbinder (mit Käbelchen) sein, der zusätzlich zum PCI-Bus mit dem Board verbunden wird. Wenn Du den nicht dran hast an den Karten, ist es auch keine 1211TX, sondern nur eine 1211. Dann müsste ich mal durch meine Treibersammlung flitzen, ob ich die für DOS noch habe...

Ja, gerne, Mailadresse ist ja angegeben. Dann schau ich mal, ob das was anderes ist als das, was ich mir nach einigen Mühen dann runtergeladen hatte. Probieren geht ja über studieren. Werds dann am Mittwoch testen können.

Schick sie gleich auf die Reise.

So, bei mir sind sie weg...

Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de

Tom

[Tom]

Hello,

Das war wohl nix...

SMTP error from remote server after RCPT command:
host mx0.gmx.net[213.165.64.100]:
550 5.2.1 [e-mail]... User is inactive {mx068}

Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de

Tom

[frankx]

Hellihello Tom,

SMTP error from remote server after RCPT command:
host mx0.gmx.net[213.165.64.100]:
550 5.2.1 [e-mail]... User is inactive {mx068}

Yes, hatte dich schon gleich direkt angemailt, weil die mail nicht kam und ich dann herausfand: "Sie hatten sich länger als 180 Tage nicht mehr in Ihrem GMX Account eingeloggt. Ihr Postfach wurde daher vom 07.12.2007 bis 14.12.2007 auf "inaktiv" geschaltet. In diesem Zeitraum
wurden Ihnen keine E-Mails zugestellt."

Jetzt loofter aber wieder.

Dank und Gruß,

frankx

[Der Martin]

Hallo,

Der Treiber der davon in der System.ini angegeben war und auch vorhanden ist auf der Diskette, hatte nur dazu geführt, dass sich garnischt mehr tat.

was denn, du hast versucht, einen Windows-Treiber unter DOS zu benutzen? Die system.ini ist eine Konfigurationsdatei von Windows 3.x.

Die DOS-Treiber haben zwar auch oft die Dateiendung .sys, seltener auch .drv, aber sie sind mitnichten kompatibel zu den Windows-Treibern!

So long,
 Martin

[Vinzenz Mai]

Hallo Martin,

Der Treiber der davon in der System.ini angegeben war und auch vorhanden ist auf der Diskette, hatte nur dazu geführt, dass sich garnischt mehr tat.

was denn, du hast versucht, einen Windows-Treiber unter DOS zu benutzen? Die system.ini ist eine Konfigurationsdatei von Windows 3.x.

Ja, es gibt eine Windows-Konfigurationsdatei, die system.ini heißt.
Ja, es gibt eine DOS-Netzwerkkonfigurationsdatei, die system.ini heißt.

Sowas verwendete ich für eine 3COM-Karte:

;------------------------------------
; system.ini
;------------------------------------
; zur Verwendung von TCP/IP mit DHCP
;------------------------------------
[network.setup]
version=0x3110
netcard=ibm$nic,1,IBM$NIC,1
transport=ms$ndishlp,MS$NDISHLP
transport=tcpip,TCPIP
lana1=IBM$NIC,1,ms$ndishlp
lana2=IBM$NIC,1,tcpip

[TCPIP]
NBSessions=6
SubNetMask0=255 255 0 0
IPAddress0=0 0 0 0
DisableDHCP=0
DriverName=TCPIP$
BINDINGS=IBM$NIC
LANABASE=1

[protman]
DriverName=PROTMAN$
PRIORITY=MS$NDISHLP

[IBM$NIC]
; Treiberdatei heisst also: EL90X.DOS
DriverName=EL90X$

[MS$NDISHLP]
DriverName=ndishlp$
BINDINGS=IBM$NIC
;-----------------------------------

;-----------------------------------
[network]
sizworkbuf=1498
filesharing=no
printsharing=no
autologon=no
;
;  Der Computername muss angepasst werden
;  Einzige Änderung in SYSTEM.INI!
; Namensschema: INSTALL-<XX>
;  <XX> = Rechnernummer mit führender Null
;
computername=WFW-INST
;
; Dieser Name gilt nur während des DOS-Teils der Installation
; Danach wird die Antwortdatei, falls vorhanden, ausgewertet
;
lanroot=A:\NET
username=GAST
workgroup=MY_DOMAIN
reconnect=yes
dospophotkey=N
lmlogon=0
logondomain=MY_DOMAIN
preferredredir=basic
autostart=basic
maxconnections=8

[network drivers]
; siehe hier
netcard=EL90X.dos
transport=ndishlp.sys,tcpdrv.dos,nemm.dos
devdir=A:\NET
LoadRMDrivers=yes

[386enh]
TimerCriticalSection=5000
UniqueDosPSP=TRUE
PSPIncrement=2

[Password Lists]
;-----------------------------------

Die DOS-Treiber haben zwar auch oft die Dateiendung .sys, seltener auch .drv, aber sie sind mitnichten kompatibel zu den Windows-Treibern!

Die DOS-Netzwerktreiber haben typischerweise die Dateiendung .dos.
In meinem Beispiel heißt der DOS-Treiber EL90X.DOS

Freundliche Grüße

Vinzenz

[Der Martin]

Hallo Vinzenz,

was denn, du hast versucht, einen Windows-Treiber unter DOS zu benutzen? Die system.ini ist eine Konfigurationsdatei von Windows 3.x.

Ja, es gibt eine Windows-Konfigurationsdatei, die system.ini heißt.
Ja, es gibt eine DOS-Netzwerkkonfigurationsdatei, die system.ini heißt.

danke, die ist mir früher nie begegnet, daher meine verstörte Reaktion. Ich habe nur bei meinem damaligen Arbeitgeber überhaupt mit der Kombination DOS+Netzwerk zu tun gehabt, und habe mich erinnert, dass die Konfiguration im Wesentlichen aus vier Dateien bestand:
 * eine DOS-Treiberdatei für die Netzwerkkarte (Hardwareebene) mit der Endung .sys
 * ein DOS-Protokolltreiber (für IPX/SPX oder TCP/IP) mit der Endung .dos
 * eine Konfigurationsdatei mit der Endung .cfg
 * und ein DOS-Filesystemtreiber, mit einem Namen in der Form ifs*.sys

Die DOS-Treiber haben zwar auch oft die Dateiendung .sys, seltener auch .drv, aber sie sind mitnichten kompatibel zu den Windows-Treibern!

Die DOS-Netzwerktreiber haben typischerweise die Dateiendung .dos.
In meinem Beispiel heißt der DOS-Treiber EL90X.DOS

Ah, die Variante für den eigentlichen Treiber kannte ich auch nicht. Unsere NE2000-Treiber damals hießen *.sys.

Schönen Abend noch,
 Martin