High!
Zumindest bei den Buddhisten geht es darum, die Eitelkeit abzulegen, aber auch die Individualität einzuschränken.
Interessanterweise ist es in den orthodoxen Kirchen üblich, dass sowohl Mönche als auch Weltgeistliche Haare und Bärte ungestutzt wachsen lassen, nach dem Motto "was Gott wachsen lässt, soll der Mensch nicht abschneiden" - entweder ist der Verzicht auf Individualität in der Ostkirche nicht so sehr der zentrale Aspekt des Klosterlebens (zumal es auch Einsiedeleien gibt), oder die Dichotomie haarig = frei vs. rasiert = unfrei war im Osten nie so ausgeprägt wie im Abendland...
Bis bald im Khyberspace!
Yadgar