Moin!
Meine alte Fuji Finepix 2400 (2Mpx) hat bei höchster Auflösung und höchster Qualitätsstufe etwa 600kB große Dateien erzeugt - also rund 100 Bilder auf der 64MB-Karte (größere Speicherkarten hat sie nciht unterstützt). Bei "mittlerer Qualität" war der Unterschied nicht sichtbar, dafür schrumpfte die Dateigröße auf rund 350kB.
Ich würde, wenn es sich irgendwie machen läßt, keinesfalls die Qualität runterschrauben, sondern immer im besten Modus fotografieren, der geht.
Und wenn, dann nur die JPEG-Kompression erhöhen, nicht die Pixelzahl senken. Die Bilder verkleinert kriegen die PC-Programme alle besser hin.
Eine USB-Webcam mag einfach in der Handhabung sein, aber sie hat meistens eine relativ schlechte Bildqualität und sie braucht ihren ganz eigenen, individuellen Treiber.
Meine Finepix-Kamera läßt sich auch als USB-Kamera betreiben. Hat dann aber natürlich auch keine nette Auflösung mehr, weil das Bild "live" über das USB-Kabel muß, und Megapixelbilder sind dafür eindeutig zu groß.
Für mich war damals auch noch ein Auswahlkriterium, dass ich meine vorhandenen CompactFlash-Speicherkarten weiterverwenden kann.
Aktuell sind allerdings SD-Karten die günstigsten Massenspeicher in Euro pro Megabyte. Was auch daran liegen dürfte, dass SD inzwischen am weitesten verbreitet ist, weil die Kameras immer kleiner und daher die Slots ebenfalls kleiner werden müssen. Für Compact Flash ist da kein Platz.
- Sven Rautenberg
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