Hi,
Auf jeden Fall bieten einige Software-Shops sogenannte "System Builder" Versionen von Windows an.
Nicht von "Windows", sondern von "Windows Vista".
die mögen momenten vielleicht im Bewusststein der Händler und Käufer überwiegen - aber die System Builder Versionen gibt's auch für XP und 2003 (ich meine sogar von 2000, aber da bin ich momentan nicht ganz sicher).
[...] womit es dir möglich wird, bestimmte Bedingungen für die spätere Vollinstallation festzulegen. Beispielsweise dafür, auf welcher Partition WinVista nun laufen soll. Und ob das Verzeichnis "Programme" auch auf "C:" liegen muß. Und noch einiges andere an "Feintuning", was sonst am fertig installierten System nur sehr schwer zu korrigieren ist.
Also all das, was man bei einem gewöhnlichen XP oder 2000 mit einem Unattended Setup per Installationsscript machen kann.
Ich bin mir zwar keinewegs wirklich sicher, aber ich habe den Eindruck, daß diese "System-Builder"-Verkäufe von Microsoft ursprünglich nicht geplant waren, ...
Ebensowenig war von Microsoft geplant, dass preiswerte OEM-Versionen ohne neuen PC in den Handel kommen - einige Händler bieten sie trotzdem an. Und wenn sie es geschickt anstellen, kann man ihnen noch nicht einmal am Zeug flicken, denn nach deutscher Rechtssprechung (die in mehreren Urteilen bestätigt wurde) ist nur der Händler an die OEM-Klauseln gebunden, der mit Microsoft direkt einen Vertrag eingeht. Der Endbenutzer darf ohne weiteres sein OEM-Windows verkaufen, wenn er es nicht braucht; der kleine Computerladen um die Ecke, der auf Wunsch die PCs mit SUSE verkauft, darf die überschüssigen OEM-Windows-Päckchen, die er mit den PCs beim Großhändler einkauft, auch separat weiterverkaufen.
Das passt Microsoft nicht, aber die können nichts dagegen machen.
Wenn du tatsächlich überlegst, ob es nun Vista als "System Builder" oder XP Professional sein soll, würde ich dir zu Vista raten. Die Mehrausgabe beträgt momentan rund 50 bis 60 Euro, und das ist vermutlich verkraftbar.
Mal 'ne andere Frage: Wer *will* überhaupt Vista haben?
WinVista führt ein neues Verzeichnis "Users" ein, das alle die Verzeichnisse aufnimmt, die es bisher unter "Dokumente und Eintellungen\Benutzerkonto" gab.
Toll, die haben das Verzeichnis "Dokumente und Einstellungen" umbenannt? Das kann ich bei einem XP oder 2000 auch. Mache ich auch grundsätzlich, weil mir der Dafault-Name zu unhandlich ist (und auf C: IMHO nichts verloren hat).
Im übrigen gibt es sofort ein paar "wichtige Updates". Die solltest du dir _nicht_ automatisch einrichten lassen, ...
Das war schon immer so, seit es Windows Update gibt.
Du hast, wenn ich dich richtig vrstanden habe, bisher kein XP Professional gehabt. In diesem Fall halte ich es für deutlich sinnvoller, auf "Vista Ultimate" umzusteigen als ein WinXP Professional zu erwerben.
Wozu? Damit der neue 4GHz-Rechner auch nur ja nicht zu schnell wird?
So long,
Martin
Okay, Alkohol ist keine Antwort.
Aber manchmal vergisst man beim Trinken wenigstens die Frage.