Orlando: KDE 3.5.6 unter OS X

Werte Gemeinde,

seit dem frühen Abend bin ich via MacPorts am Installieren von KDE unter OS X. Hat jemand diese äußerst langatmige Prozedur bereits erfolgreich hinter sich gebracht?

Jedenfalls artet ein unschuldiges »sudo port install kde« in eine wahre Kompilierungs-Orgie aus. Für jedes einzelne Paket bedeutet das:

Verifying checksum(s)
  Extracting
  Applying patches
  Configuring
  Building with target all
  Staging into destroot
  Installing
  Activating
  Cleaning

Weiß jemand, wie viel Zeit ich dafür veranschlagen muss?

Roland

--
Mac or PC?
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  1. Hallo Orlando.

    Jedenfalls artet ein unschuldiges »sudo port install kde« in eine wahre Kompilierungs-Orgie aus.

    Brauchst du denn wirklich den gesamten KDE-Desktop? Ich persönlich brauche allerhöchstens mal Konqueror, weshalb sich meine KDE-Installation auf 7 Pakete (+Konsole zum Testen) beschränkt.

    Einen schönen Dienstag noch.

    Gruß, Mathias

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    ie:% fl:| br:< va:) ls:& fo:) rl:( n4:~ ss:) de:] js:| mo:| zu:)
    debian/rules
  2. hallo Roland,

    seit dem frühen Abend bin ich via MacPorts am Installieren von KDE unter OS X. Hat jemand diese äußerst langatmige Prozedur bereits erfolgreich hinter sich gebracht?

    Das nicht (weil ich keinen Mac habe), aber ich habe natürlich bei KDE unter OS X vorbeigeschaut. Dort steht unmißverständlich: "To install the complete KDE desktop, type (in a console window): sudo port install kde". Und den "complete" Desktop brauchst du mit Sicherheit nicht. Große Teile aus kdenetwork, kdegraphics, koffice und kdemultimedia dürften dich nur sehr wenig interessieren, und ob du so großen Wert auf kdegames legst, bezweifle ich.
    Wenn du KDE installieren willst, solltest du mit kdelibs anfangen und danach kdebase installieren. Das genügt in aller Regel, da die benötigten "Abhängigkeiten" mitinstalliert werden sollten, so daß es am Ende nicht viel mehr als vielleicht fünf Pakete sind, die du installierst. Ich weiß nicht, ob unter Mac OS auch auf Qt aufgesetzt wird, es dürfte aber so sein. Dann benötigt Qt die meiste Zeit zum Kompilieren.

    Weiß jemand, wie viel Zeit ich dafür veranschlagen muss?

    Schwer abzuschätzen, da das von Prozessorleistung, RAM und C-Compiler abhängig ist. Auf einem PentiumII mit 512 MB RAM brauche ich für "complete" KDE volle drei Tage unter Gentoo. Auf einem Pentium IV Core2Duo mit 2 GB RAM brauche ich für Qt, kdelibs und kdebase rund drei Stunden unter FreeBSD. SUSE 10.2 braucht für das Einspielen der vorkompilierten Pakete 3 Minuten.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

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    1. "To install the complete KDE desktop, type (in a console window): sudo port install kde".

      Jepp und das hat schlussendlich gute sechs Stunden in Anspruch genommen, die leider für die Katz waren, da ich bei Aufruf von KDE mit Fehlermeldungen vollgehagelt wurde. Also wieder runter mit dem Macports-Rotz und abermals Fink installiert. Damit habe ich bislang bessere Erfahrungen gemacht, wobei das natürlich relativ ist, musste ich doch als ausgewiesener OS-Äthet das Gimp-GUI über mich ergehen lassen. Brrha. ;-)

      Und den "complete" Desktop brauchst du mit Sicherheit nicht. Große Teile aus kdenetwork, kdegraphics, koffice und kdemultimedia dürften dich nur sehr wenig interessieren, und ob du so großen Wert auf kdegames legst, bezweifle ich.

      Spiele benötige ich nicht, aber von Amarok bis Zope bin ich durchaus an selbstgefr^H^Hstrickter Software interessiert. Vielleicht finde ich ja über diese Schiene einen vernünftigen Subversion-Client, denn unter OS X kann mich keiner so recht überzeugen.

      Wenn du KDE installieren willst, solltest du mit kdelibs anfangen und danach kdebase installieren. Das genügt in aller Regel, da die benötigten "Abhängigkeiten" mitinstalliert werden sollten, so daß es am Ende nicht viel mehr als vielleicht fünf Pakete sind, die du installierst.

      Danke für den Hinweis, ich werde aber mit „fink install bundle-kde-ssl“ gleich alles installieren. Ein paar Abhängigkeiten waren aufzulösen, aktuell wird aber schon fleißig geladen (und kaputte Mirrors angemeckert) und kompiliert. Ohne dicke Flatrate wird man da allerdings nicht glücklich …

      Ich weiß nicht, ob unter Mac OS auch auf Qt aufgesetzt wird, es dürfte aber so sein. Dann benötigt Qt die meiste Zeit zum Kompilieren.

      Ja, so ist es – wobei es für Fink auch vorkompilierte Pakete gibt.

      Auf einem PentiumII mit 512 MB RAM brauche ich für "complete" KDE volle drei Tage unter Gentoo. Auf einem Pentium IV Core2Duo mit 2 GB RAM brauche ich für Qt, kdelibs und kdebase rund drei Stunden unter FreeBSD.

      Das volle Programm hat bei mir etwa doppelt so lange gedauert, die Rechenpower ist deiner ziemlich ähnlich.

      SUSE 10.2 braucht für das Einspielen der vorkompilierten Pakete 3 Minuten.

      Ach, SUSE entkommt bei mir nicht der Parallelswelt.

      Roland

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      1. hallo Roland,

        Also wieder runter mit dem Macports-Rotz und abermals Fink installiert.

        Mangels Kenntnis kann ich zum Unterschied nichts sagen. Aber ich wäre eigentlich ein bißchen neugierig: die Wortwahl klingt so, als ob es für den Mac so etwas Ähnliches wie das "Ports"-System von FreeeBSD bzw. das daran angelehnte "portage"-Konzept von Gentoo gäbe. Bist du in der Lage, einen solchen Vergleich für zutreffend zu erklären Im übrigen ist KDE 3.5.6 nicht mehr aktuell)?

        Spiele benötige ich nicht, aber von Amarok bis Zope bin ich durchaus an selbstgefr^H^Hstrickter Software interessiert.

        Ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber es ist noch gar nicht so lange her, daß KDE die "großen" Bestandteile (kdenetwork, kdegames, koffice usw.) für "Ports"-Systeme so aufsplittete, daß man sich jetzt auch Einzelteile davon kompilieren/installieren kann. Ich brauche zum Beispiel auch nicht das gesamte kdenetwork, aber auf lisa lege ich Wert (spielt mit Samba zusammen). Wenn ich mich recht erinnere, ist es erst seit KDE 3.4 möglich, einzelne Programme unabhängig vom Gesamtpaket zu installieren.

        Vielleicht finde ich ja über diese Schiene einen vernünftigen Subversion-Client, denn unter OS X kann mich keiner so recht überzeugen.

        Das verstehe ich nicht ganz. Was hat Subversion hier zu suchen? Willst du dir KDE aus irgendeinem repository ziehen? Aber wenn du Subversion in einer KDE-Umgebung einsetzen willst - das läuft ziemlich ruckelfrei. Letzten Endes ist KDE ja nur die grafische Oberfläche, und weder Opera noch Firefox gehören dazu, integrieren sich aber nahtlos hinein.

        Wenn du KDE installieren willst, solltest du mit kdelibs anfangen und danach kdebase installieren. Das genügt in aller Regel, da die benötigten "Abhängigkeiten" mitinstalliert werden sollten, so daß es am Ende nicht viel mehr als vielleicht fünf Pakete sind, die du installierst.
        Danke für den Hinweis, ich werde aber mit „fink install bundle-kde-ssl“ gleich alles installieren. Ein paar Abhängigkeiten waren aufzulösen, aktuell wird aber schon fleißig geladen (und kaputte Mirrors angemeckert) und kompiliert. Ohne dicke Flatrate wird man da allerdings nicht glücklich …

        Bittesehr. Dann bleibt dir aber gar nix anderes übrig, als eben lange Kompilier-/und Ladezeiten inkauf zu nehmen.

        Wenn ich mal groß bin und richtig Geld verdiene, lege ich mir auch noch einen Mac zu. Was mich bisher immer zurückgehalten hat, war unter anderem die Frage nach der einsetzbaren Software. QarkExpress ist nun einmal extrem teuer. Und wie weit die gewohnten Linux-Programme auf einem Mac laufen können, entzieht sich bisher meiner Kenntnis. Andrerseits lümmeln sich hier im SATURN grade in der Verkaufsauslage ein paar Mac-Laptops herum, die optisch einen netten Eindruck machen und grade mal läppische 1000 Euronen kosten (die ich leider grade nicht habe). Aber wie ist das mit dem "Breitbild"-Bildschirm? Was bringt das optisch? Wie ist es mit der Netzwerkintegration? Kann man anstelle von KDE auch auf GNOME setzen?

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

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        1. Ich habe soeben ein längeres Posting ins Datennirvana entsorgt. Melde mich morgen noch einmal.

          C2H6O:~ roland$ rm -rf /*

          Roland

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          1. hallo Roland,

            C2H6O:~ roland$ rm -rf /*

            Hm. Interessant. "C2H6O" ist ein freies Radikal, das vermutlich aus Äthanol abgespalten wurde; bei dir hat es sich aufgrund von "~ roland$" offenbar ins Benutzer-/home eingenistet. Vermutlich machst du deshalb den Fehler, mit "rm -rf /*" dein gesamtes System auslöschen zu wollen. Und ebenso vermutlich wird dir das nicht gelungen sein, weil _du_ doch nicht so blöd sein kannst, irgendeinem dahergelaufenen freien Radikal Root-Rechte einzuräumen *g*

            Bekanntlich empfehle ich als Alternative zu solchen freien Radikalen immer einmal wieder Holunderwein. Für dich: extramild mit lediglich 10 Vol% Allohol ...

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

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            1. C2H6O:~ roland$ rm -rf /*

              "C2H6O" ist ein freies Radikal, das vermutlich aus Äthanol abgespalten wurde; bei dir hat es sich aufgrund von "~ roland$" offenbar ins Benutzer-/home eingenistet. Vermutlich machst du deshalb den Fehler, mit "rm -rf /*" dein gesamtes System auslöschen zu wollen.

              Lies: ablöschen. Es bestätigt sich immer wieder, dass sich OS X von anderen Systemen darin unterscheidet, dass es einfach läuft. Kurzer Zwischenstand: FinkCommander schmiert beim Start beständig ab, die per Fink kompilierten Pakete funktionieren nicht. Das Tigerterritorium eignet sich anscheindend wenig für ästhetisch unterkühlte Polarkreishocker. Ich habe die gesamten 2 GB nun entsorgt und hole mir KDE 4 vorkompiliert. Es bleibt also spannend.

              Und ebenso vermutlich wird dir das nicht gelungen sein, weil _du_ doch nicht so blöd sein kannst, irgendeinem dahergelaufenen freien Radikal Root-Rechte einzuräumen *g*

              Niemals, denn Root Beer schmeckt mir nicht.

              Hier noch meine nachgereichte Antwort:

              [MacPorts / Fink]

              Mangels Kenntnis kann ich zum Unterschied nichts sagen.

              MacPorts und Fink ermöglichen es vereinfacht ausgedrückt, unixoide Software im X11-Mäntelchen auf dem Mac auszuführen und bringen mehr (Fink) oder weniger (MacPorts) komfortable Administrationswerkzeuge mit. Bei MacPorts arbeitet man per Konsole (sudo port install $paket), für Fink gibt es zusätzlich den FinkCommander, der eine hübsche Oberläche aufweist und mir damit entgegenkommt (läuft allerdings nicht mehr, siehe oben). Worin genau nun der technische Unterschied besteht, hat mich bisher mangels Notwendigkeit nicht sonderlich interessiert, darüber müsstest du dich auf den Projektseiten informieren. Es soll auch relativ problemlos möglich sein, beide Tools parallel zu nutzen. Mit Fink hatte ich schon ein bisschen experimentiert und probehalber Gimp installiert. Ja, ich kann bestätigen, dass das Arbeiten damit problemlos funktioniert und wie erwartet alle Vorurteile bestätigt. PfuiGUI.

              die Wortwahl klingt so, als ob es für den Mac so etwas Ähnliches wie das "Ports"-System von FreeeBSD bzw. das daran angelehnte "portage"-Konzept von Gentoo gäbe. Bist du in der Lage, einen solchen Vergleich für zutreffend zu erklären?

              Nicht qualifiziert, aber klar doch.

              Im übrigen ist KDE 3.5.6 nicht mehr aktuell

              Richtig, es ist aber die letzte Version, die wenigstens als unstable verfügbar ist (KDE 3.4 ist als stable gekennzeichnet). Im Grunde bin ich nur neugierig, ob und wie KDE direkt auf dem Mac läuft, da ich schon diverse Kubuntu-Versionen in Parallels betreibe.

              Ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber es ist noch gar nicht so lange her, daß KDE die "großen" Bestandteile (kdenetwork, kdegames, koffice usw.) für "Ports"-Systeme so aufsplittete, daß man sich jetzt auch Einzelteile davon kompilieren/installieren kann.

              Das gilt auch für die Verwendung unter OS X.

              Vielleicht finde ich ja über diese Schiene einen vernünftigen Subversion-Client

              Was hat Subversion hier zu suchen? Willst du dir KDE aus irgendeinem repository ziehen?

              Nein, aber ich kann mich von TortoiseSVN, das leider nur unter Windows läuft nicht trennen. Mittlerweile habe ich alle nicht kommerziellen SVN-Clients unter OS X durch und bin letztendlich mit keinem richtig glücklich geworden. Das SCPlugin integriert sich zwar schön in den Finder (seit 01/2007 endlich auch auf Intel-Macs), beherrscht aber noch keine Log-Darstellung oder Diffs, ohne welche die tägliche Arbeit eher mau ist. RapidSVN ist auch nicht ganz das Wahre, da ich auch hier mit Diffs Probleme habe.

              Gut, ich habe mir zwar ohnehin Parallels zugelegt und kann TortoiseSVN bequem im Coherence-Mode nutzen (damit läuft Windows transparent im Hintergrund. Anwendungen lassen sich aus dem Dock heraus starten, ein paar Sekunden später ist Windows aufgewacht und das Programmfenster da), ein nativer OS X-Client wäre mir aber lieber. Warum? Weil Parallels bei mehreren laufenden Instanzen dann langsam aber sicher an den Ressourcen knabbert. 400 MB für Windows 2000, damit Photoshop nicht dauernd swappt, mindestens 256 MB pro Linux-VM, daneben läuft noch einiges auf dem Mac. Da käme mir ein ohne Virtualisierung relativ schlanker KDE-Client recht gelegen.

              Letzten Endes ist KDE ja nur die grafische Oberfläche, und weder Opera noch Firefox gehören dazu, integrieren sich aber nahtlos hinein.

              So weit will ich vorerst gar nicht gehen, dafür habe ich schließlich Kubuntu.

              fink install bundle-kde-ssl

              Auch hier startet KDE aufgrund ungelöster Abhängigkeiten nicht. »Sehr super«.

              Wenn ich mal groß bin und richtig Geld verdiene, lege ich mir auch noch einen Mac zu. Was mich bisher immer zurückgehalten hat, war unter anderem die Frage nach der einsetzbaren Software.

              Es gibt nur wenige Anwendungen, die mir unter OS X fehlen: TortoiseSVN, MP3Tag und Total Commander, gelegentlich auch IrfanView, um PNGs zu komprimieren. Für alle anderen Aufgaben habe ich entsprechende Software gefunden.

              QarkExpress ist nun einmal extrem teuer.

              Und wofür *benötigst* du QuarkExpress? Für deine Weinfl^H^Hballons? ;-)

              Und wie weit die gewohnten Linux-Programme auf einem Mac laufen können, entzieht sich bisher meiner Kenntnis.

              Welche da wären? Ich kann das gerne für dich ausprobieren, sobald die Torrents fertig sind.

              Andrerseits lümmeln sich hier im SATURN grade in der Verkaufsauslage ein paar Mac-Laptops herum, die optisch einen netten Eindruck machen und grade mal läppische 1000 Euronen kosten (die ich leider grade nicht habe).

              Ja, die mit dem 13,3-Zoll-Schminkspiegel.

              Aber wie ist das mit dem "Breitbild"-Bildschirm? Was bringt das optisch?

              Man wirkt davor äußerst attraktiv. Mit der Monitorgröße verhält es sich wie beim Hubraum, nur ein Mehr ist immer eine Verbesserung. Beim Umstieg von einem 15er auf einen 19-Zöller war der Komfortgewinn riesig, dennoch kann man einen 24er nicht damit vergleichen. Der ist einfach ganz großes Kino. ;-) Das Seitenverhältnis von 16:10 fällt nur im direkten Vergleich (positiv) auf, daran muss man sich nicht »gewöhnen«.

              Wie ist es mit der Netzwerkintegration?

              Inwiefern? OS X bringt alles mit, was dein Herz begehrt.

              Ich ahne allerdings bereits, worauf du hinauswillst und bin skeptisch, ob sich ein Mac für dich eignet .oO(eher umgekehrt). Irgendwo in den Eingeweiden mittels Shell zu arthroskopieren ist weder erforderlich noch sinnvoll. Man arbeitet *mit* einem Mac, nicht *an* ihm.

              Kann man anstelle von KDE auch auf GNOME setzen?

              Ja.

              Roland

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              Mac or PC?
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              1. Hallo.

                Es gibt nur wenige Anwendungen, die mir unter OS X fehlen: TortoiseSVN

                Ich kenne da deine speziellen Ansprüche und Vorlieben nicht, aber Subcommander kennst du?

                MP3Tag

                Wenn dir Musorg nicht genügt, kannst du natürlich gleich zu Max greifen.

                und Total Commander

                Vielleicht genügt hier muCommander deinen Ansprüchen.

                gelegentlich auch IrfanView, um PNGs zu komprimieren.

                Ich setze dafür natürlich mein Universalwerkzeug ein, aber unter Umständen tut es für deine Zwecke ja auch der PNGCrusher.
                MfG, at

                1. TortoiseSVN

                  Ich kenne da deine speziellen Ansprüche und Vorlieben nicht, aber Subcommander kennst du?

                  Ja, hatte ich ebenso getestet wie ZigVersion. Am liebsten wäre mir ja ein funktionirendes SCPlugin, nur wird das wohl noch ein wenig dauern. Allen meinen SVN-Installationen auf dem Mac gemein ist, dass irgendwann die Meldung

                  svn: Can't move '.svn/tmp/entries' to '.svn/entries': Operation not permitted

                  erscheint und das Reparieren des Repositorys nur mit TortoiseSVN klappt. Keine Ahnung, warum. Ich würde gerne einen OS X-Client nutzen, um FileMerge einsetzen zu können.

                  MP3Tag

                  Wenn dir Musorg nicht genügt,

                  Danke für den Tipp, aber die Tags aus dem Netz zu holen will nicht so recht klappen.

                  kannst du natürlich gleich zu Max greifen.

                  Oh, das war ein guter Tipp, so etwas hat mir noch gefehlt. Danke.

                  Total Commander

                  Vielleicht genügt hier muCommander deinen Ansprüchen.

                  Den habe ich bereits und er ist ein annährend vollwertiger Ersatz. Vor allem wird er aktiv weiterentwickelt und hat Potenzial. Es geht eben nichts über einen Norton-Clone. XFolders hinkt da ein wenig hinterher.

                  gelegentlich auch IrfanView, um PNGs zu komprimieren.

                  Ich setze dafür natürlich mein Universalwerkzeug ein, aber unter Umständen tut es für deine Zwecke ja auch der PNGCrusher.

                  Der ist zwar installiert, liefert aber geringfügig schlechtere Ergebnisse als Ping!. Keines der beiden Programme kommt aber, was die Komprimierung betrifft an das in IrfanView eingebundene PNGOut-Plugin auch nur annähernd heran.

                  Roland

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                  1. Hallo.

                    Allen meinen SVN-Installationen auf dem Mac gemein ist, dass irgendwann die Meldung

                    svn: Can't move '.svn/tmp/entries' to '.svn/entries': Operation not permitted

                    erscheint und das Reparieren des Repositorys nur mit TortoiseSVN klappt. Keine Ahnung, warum.

                    Da bin ich auch überfragt.

                    Ich würde gerne einen OS X-Client nutzen, um FileMerge einsetzen zu können.

                    Ich verstehe.

                    Oh, das war ein guter Tipp, so etwas hat mir noch gefehlt. Danke.

                    Gern.

                    Ich setze dafür natürlich mein Universalwerkzeug ein, aber unter Umständen tut es für deine Zwecke ja auch der PNGCrusher.

                    Der ist zwar installiert, liefert aber geringfügig schlechtere Ergebnisse als Ping!.

                    Interessant, zumal beide auf der gleichen Software aufsetzen.

                    Keines der beiden Programme kommt aber, was die Komprimierung betrifft an das in IrfanView eingebundene PNGOut-Plugin auch nur annähernd heran.

                    Stimmt, dafür ist Irfan langsamer.
                    MfG, at

                    1. Nachtrag zur PNG-Komprimierung:

                      PNGCrusher.
                      Ping!
                      IrfanView mit PNGOut-Plugin

                      Stimmt, dafür ist Irfan langsamer.

                      Aber dank mehrerer Durchläufe erheblich besser. Bytegröße nach Komprimierung am Beispiel dieses Screenshots:

                      140.817 Original
                      139.240 PNGCrusher
                      138.989 Ping!
                      118.235 IrfanView/PNGOut

                      Roland

                      --
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              2. hole mir KDE 4 vorkompiliert. Es bleibt also spannend.

                Konqueror/Mac

                Na bitte, geht doch. Nur schmiert der Konqueror leider ziemlich häufig ab, also eigentlich fast immer beim Aufruf einer Seite. Akregator, KGet und KMail verabschieden sich ebenfalls pausenlos. Wohligkeit will sich da nicht so recht einstellen.

                Roland

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                Mac or PC?
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        2. Hallo.

          Wenn ich mal groß bin und richtig Geld verdiene, lege ich mir auch noch einen Mac zu. Was mich bisher immer zurückgehalten hat, war unter anderem die Frage nach der einsetzbaren Software. QarkExpress ist nun einmal extrem teuer. Und wie weit die gewohnten Linux-Programme auf einem Mac laufen können, entzieht sich bisher meiner Kenntnis.

          Linux-Programme können wie Windows-, DOS- und andere Programme auf ihrem angestammten Betriebssystem innerhalb einer Parallels- oder Fusion-Umgebung laufen. Für viele Programme gibt es allerdings inzwischen echte Portierungen.
          Quark XPress hingegen ist ja nur ein einzelnes Programm für einen sehr eingeschränkten Zweck. Viele Anwendungen für Mac OS X sind da deutlich günstiger. Im Fall XPress gibt es da durchaus einige Alternativen, wenn man die exotischsten Funktionen, die Datenkompatibilität und die Anbindung an automatisierte Produktionsprozesse verzichten kann.
          MfG, at

          1. hallo at,

            Linux-Programme können [...] innerhalb einer Parallels- oder Fusion-Umgebung laufen.

            Mangels eigener Erfahrung glaube ich dir das sofort.

            Im Fall XPress gibt es da durchaus einige Alternativen

            Muß ich mir erstmal anschauen. Im übrigen: ch nehme an, daß du meine Vorliebe für virtuelle Maschinen und insbesondere VMware kennst. Ich wäre ja ganz zufrieden, wenn ich mir auf der Basis eine Windows-Hosts einen "virtuellen Mac" einrichten könnte. Das gibt bloß VMware nach meinem bisherigen Kenntnisstand nicht her.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

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            1. Hallo.

              Linux-Programme können [...] innerhalb einer Parallels- oder Fusion-Umgebung laufen.

              Mangels eigener Erfahrung glaube ich dir das sofort.

              Ein Vergleich der beiden Produkte findet sich in der Ausgabe 05/2007 der iX. Dort ist allerdings auch vermerkt, dass sich bei den getesteten Programmen gerade sehr viel tut, so dass die Testergebnisse inzwischen eher das Minimum der zu erwartenden Leistung darstellen sollten.
              Persönlich kenne ich nur Parallels und bin sehr zufrieden damit.

              Im Fall XPress gibt es da durchaus einige Alternativen

              Muß ich mir erstmal anschauen.

              Es lohnt sich. VivaDesigner kommt aus dem professionellen Bereich und ist der Versuch des Hersteller, die Nutzerzahl durch ein attraktives Preismodell zu erhöhen. iCalamus hingegen ist ein Projekt, das speziell einige der interessantesten technischen Konzepte von Mac OS X innerhalb eines völlig neu entwickelten Satzprogrammes zur Anwendung bringt. Dabei greift der Hersteller auf eine große Erfahrung im DTP-Sektor zurück und bindet die Nutzer mittels Bugtracker und Boards sehr gut ein. Vorbildlich.

              Im übrigen: ch nehme an, daß du meine Vorliebe für virtuelle Maschinen und insbesondere VMware kennst.

              So ganz ist mir das nicht entgangen.

              Ich wäre ja ganz zufrieden, wenn ich mir auf der Basis eine Windows-Hosts einen "virtuellen Mac" einrichten könnte. Das gibt bloß VMware nach meinem bisherigen Kenntnisstand nicht her.

              So wie man Mac OS X ja auch nicht einfach auf einem handelsüblichen PC installieren kann. Apple ist sicher sehr bemüht, deinem Szenario jeden möglichen technischen und rechtlichen Riegel vorzuschieben. Das mag man trotz gewisser Vorteile nicht gutheißen, aber aus Apples Sicht ist der Mac eben eine Kombination von Hard- und Software, die man zwar erweitern, aber nicht zerreißen darf.
              MfG, at