"To install the complete KDE desktop, type (in a console window): sudo port install kde".
Jepp und das hat schlussendlich gute sechs Stunden in Anspruch genommen, die leider für die Katz waren, da ich bei Aufruf von KDE mit Fehlermeldungen vollgehagelt wurde. Also wieder runter mit dem Macports-Rotz und abermals Fink installiert. Damit habe ich bislang bessere Erfahrungen gemacht, wobei das natürlich relativ ist, musste ich doch als ausgewiesener OS-Äthet das Gimp-GUI über mich ergehen lassen. Brrha. ;-)
Und den "complete" Desktop brauchst du mit Sicherheit nicht. Große Teile aus kdenetwork, kdegraphics, koffice und kdemultimedia dürften dich nur sehr wenig interessieren, und ob du so großen Wert auf kdegames legst, bezweifle ich.
Spiele benötige ich nicht, aber von Amarok bis Zope bin ich durchaus an selbstgefr^H^Hstrickter Software interessiert. Vielleicht finde ich ja über diese Schiene einen vernünftigen Subversion-Client, denn unter OS X kann mich keiner so recht überzeugen.
Wenn du KDE installieren willst, solltest du mit kdelibs anfangen und danach kdebase installieren. Das genügt in aller Regel, da die benötigten "Abhängigkeiten" mitinstalliert werden sollten, so daß es am Ende nicht viel mehr als vielleicht fünf Pakete sind, die du installierst.
Danke für den Hinweis, ich werde aber mit „fink install bundle-kde-ssl“ gleich alles installieren. Ein paar Abhängigkeiten waren aufzulösen, aktuell wird aber schon fleißig geladen (und kaputte Mirrors angemeckert) und kompiliert. Ohne dicke Flatrate wird man da allerdings nicht glücklich …
Ich weiß nicht, ob unter Mac OS auch auf Qt aufgesetzt wird, es dürfte aber so sein. Dann benötigt Qt die meiste Zeit zum Kompilieren.
Ja, so ist es – wobei es für Fink auch vorkompilierte Pakete gibt.
Auf einem PentiumII mit 512 MB RAM brauche ich für "complete" KDE volle drei Tage unter Gentoo. Auf einem Pentium IV Core2Duo mit 2 GB RAM brauche ich für Qt, kdelibs und kdebase rund drei Stunden unter FreeBSD.
Das volle Programm hat bei mir etwa doppelt so lange gedauert, die Rechenpower ist deiner ziemlich ähnlich.
SUSE 10.2 braucht für das Einspielen der vorkompilierten Pakete 3 Minuten.
Ach, SUSE entkommt bei mir nicht der Parallelswelt.
Roland