hallo Roland,
Also wieder runter mit dem Macports-Rotz und abermals Fink installiert.
Mangels Kenntnis kann ich zum Unterschied nichts sagen. Aber ich wäre eigentlich ein bißchen neugierig: die Wortwahl klingt so, als ob es für den Mac so etwas Ähnliches wie das "Ports"-System von FreeeBSD bzw. das daran angelehnte "portage"-Konzept von Gentoo gäbe. Bist du in der Lage, einen solchen Vergleich für zutreffend zu erklären Im übrigen ist KDE 3.5.6 nicht mehr aktuell)?
Spiele benötige ich nicht, aber von Amarok bis Zope bin ich durchaus an selbstgefr^H^Hstrickter Software interessiert.
Ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber es ist noch gar nicht so lange her, daß KDE die "großen" Bestandteile (kdenetwork, kdegames, koffice usw.) für "Ports"-Systeme so aufsplittete, daß man sich jetzt auch Einzelteile davon kompilieren/installieren kann. Ich brauche zum Beispiel auch nicht das gesamte kdenetwork, aber auf lisa lege ich Wert (spielt mit Samba zusammen). Wenn ich mich recht erinnere, ist es erst seit KDE 3.4 möglich, einzelne Programme unabhängig vom Gesamtpaket zu installieren.
Vielleicht finde ich ja über diese Schiene einen vernünftigen Subversion-Client, denn unter OS X kann mich keiner so recht überzeugen.
Das verstehe ich nicht ganz. Was hat Subversion hier zu suchen? Willst du dir KDE aus irgendeinem repository ziehen? Aber wenn du Subversion in einer KDE-Umgebung einsetzen willst - das läuft ziemlich ruckelfrei. Letzten Endes ist KDE ja nur die grafische Oberfläche, und weder Opera noch Firefox gehören dazu, integrieren sich aber nahtlos hinein.
Wenn du KDE installieren willst, solltest du mit kdelibs anfangen und danach kdebase installieren. Das genügt in aller Regel, da die benötigten "Abhängigkeiten" mitinstalliert werden sollten, so daß es am Ende nicht viel mehr als vielleicht fünf Pakete sind, die du installierst.
Danke für den Hinweis, ich werde aber mit „fink install bundle-kde-ssl“ gleich alles installieren. Ein paar Abhängigkeiten waren aufzulösen, aktuell wird aber schon fleißig geladen (und kaputte Mirrors angemeckert) und kompiliert. Ohne dicke Flatrate wird man da allerdings nicht glücklich …
Bittesehr. Dann bleibt dir aber gar nix anderes übrig, als eben lange Kompilier-/und Ladezeiten inkauf zu nehmen.
Wenn ich mal groß bin und richtig Geld verdiene, lege ich mir auch noch einen Mac zu. Was mich bisher immer zurückgehalten hat, war unter anderem die Frage nach der einsetzbaren Software. QarkExpress ist nun einmal extrem teuer. Und wie weit die gewohnten Linux-Programme auf einem Mac laufen können, entzieht sich bisher meiner Kenntnis. Andrerseits lümmeln sich hier im SATURN grade in der Verkaufsauslage ein paar Mac-Laptops herum, die optisch einen netten Eindruck machen und grade mal läppische 1000 Euronen kosten (die ich leider grade nicht habe). Aber wie ist das mit dem "Breitbild"-Bildschirm? Was bringt das optisch? Wie ist es mit der Netzwerkintegration? Kann man anstelle von KDE auch auf GNOME setzen?
Grüße aus Berlin
Christoph S.