Willi: Urplötzliches TFT-Problem

Hallo liebe SELFHTMLer ;-),

Ich habe seit gestern ein sehr merkwürdiges Problem mit meinem Monitor (TFT, 19'', BenQ FP91V, nicht ganz 1,5 Jahre alt). Dieses Problem trat urplötzlich ein, ich surfte ganz normal im Internet und auf einmal trat folgendes auf:

  • sehr viele "Schlieren", sobald ein Fensterinhalt geändert wird, tritt die Veränderung nicht sofort ein, sondern es kommt ein kleiner "Wischeffekt" zustande, der Fensterinhalt wird sanft überblendet (ist vielleicht schwer zu beschreiben, aber stellt euch einfach ein Video vor, in dem von einer Szene zur anderen sanft überblendet wird - genau dasselbe passiert bei mir permanent auf dem Desktop und in Fenstern)
  • die Farbwiedergabe ist katastrophal, ich habe jetzt den Kontrast und die Helligkeit heruntergeschraubt, um überhaupt etwas zu erkennen, ansonsten wäre alles viel zu hell etc - aber auch jetzt ist es fast unmöglich helle Farben auf weiß zu erkennen

Hat jemand eine Ahnung, woher das kommen könnte und wie ich das wieder beheben kann?
Oder habe ich in so einem Fall Anspruch auf die Gewährleistung?
Wie sieht es mit der Dauer der Rücksendung bei amazon aus?

Was ich bisher unternommen habe:

  • TFT aus- und wieder eingeschaltet
  • TFT vom Stromnetz getrennt und wieder eingesteckt
  • PC neugestartet
  • D-Sub statt DVI benutzt
    hat aber alles nichts genutzt...

Ich hoffe, manche hier sind nicht mit ihrem Latein am Ende wie ich...

Grüße,
Willi

  1. Hi Willi,
    mal geschaut ob vielleicht in der nähe ein großer Magnet liegt?

    Das Problem hatte ich einmal. Das fällt mir so auf die schnelle ein...
    Falls es das nicht ist tut es mir leid, das ich dir nicht weiterhelfen konnte.

    Gruß,
    Marc

    1. Hallo,

      mal geschaut ob vielleicht in der nähe ein großer Magnet liegt?

      Würde mich eigentlich wundern, wenn TFT-Monitore so anfällig gegen magneten wären.

      Jonathan

      1. Hallo,

        mal geschaut ob vielleicht in der nähe ein großer Magnet liegt?

        Würde mich eigentlich wundern, wenn TFT-Monitore so anfällig gegen magneten wären.

        Das sollte dich gar nicht erst wundern...
        Nur Röhrenmonitore sind magnetisch anfällig, und wenn ein Magnet in der nähe wär, dann wurden sich die Farben verändern und ein SEHR starkes flimmer würde beginnen... (Übrigens: auch USB-Sticks sind Magnet-resistent)

        MfG

        --
        SELF forever
        Mein Selfcode: ie:% br: fl:{ va:{ ls:& fo:| rl:( n4:( de:> ss:{ ch:? js:{ mo:| sh:( zu:{
        Mein Tipp: Opera verwenden, nicht den Bugbrowser(IE) oder FF!!
        1. Hi,

          Nur Röhrenmonitore sind magnetisch anfällig, und wenn ein Magnet in der nähe wär, dann wurden sich die Farben verändern und ein SEHR starkes flimmer würde beginnen...

          flimmern würden die Dinger nur, wenn es sich um ein magnetisches Wechselfeld handelt, etwa das Streufeld von einem Trafo. Ein Permanentmagnet erzeugt dagegen ein gleichbleibendes Feld, das bewirkt kein Flimmern - aber Farbverfälschungen und Bildverzerrungen, soweit richtig.

          (Übrigens: auch USB-Sticks sind Magnet-resistent)

          Ja, da es sich um reine Halbleiterspeicher handelt, nicht um magnetische Speichermedien. Und auch Disketten oder Festplatten muss man magnetisch ganz schön "einheizen", um die gespeicherten Daten zu schädigen. Der "Dummerchen"-Witz mit der Diskette, die Frau/Freundin gefunden und mit einem Magneten an die Kühlschranktür gepappt hat, ist also tatsächlich dumm. Dieses schwache Magnetfeld muss schon mehrere Tage einwirken, um wirklich eine Wirkung zu haben. Festplatten sind durch ihre metallische Kapselung sogar noch etwas besser geschützt.

          So long,
           Martin

          --
          Success should be measured not so much by the position that one has reached in life,
          but by the obstacles one has overcome while trying to succeed.
          1. Der "Dummerchen"-Witz mit der Diskette, die Frau/Freundin gefunden und mit einem Magneten an die Kühlschranktür gepappt hat, ist also tatsächlich dumm. Dieses schwache Magnetfeld muss schon mehrere Tage einwirken, um wirklich eine Wirkung zu haben.

            Ich habe gerade noch einmal die Gefahrgutrichtlinien herausgekramt. Nach denen wird ab 1 mT (Milli-Tesla, das Erdmagnetfeld hat etwa 50 µT - Mikro-Tesla) vor dem Löschen von Kreditkarten und Magnetbändern gewarnt, für Disketten sind immerhin ca. 30 mT notwendig.

            Wieviel bringt ein Kühlschrankmagnet? Gesicherte Angaben habe ich nicht zur Hand, ebensowenig wie eine Hallsonde. Aber wenn man u.a. einer Pressemitteilung des Hochfeld-Magnetlabors Dresden-Rossendorf glauben kann, bringt ein starker Kühlschrankmagnet bis zu 0,3 T (=300 mT), also das Zehnfache (!) der kritischen magnetischen Flussdichte.

            Wie kommst du darauf, dass der Witz so dumm sei?

            --
            <signatur />
            1. Hallo,

              Ich habe gerade noch einmal die Gefahrgutrichtlinien herausgekramt. Nach denen wird ab 1 mT (Milli-Tesla, das Erdmagnetfeld hat etwa 50 µT - Mikro-Tesla) vor dem Löschen von Kreditkarten und Magnetbändern gewarnt, für Disketten sind immerhin ca. 30 mT notwendig.

              und wieviel A/m sind das? Mit den Teslas kann ich irgendwie nicht viel anfangen.

              Wieviel bringt ein Kühlschrankmagnet? [...] bringt ein starker Kühlschrankmagnet bis zu 0,3 T (=300 mT), also das Zehnfache (!) der kritischen magnetischen Flussdichte.

              Naja, der Wert von 30mT, den du oben anführst, ist ja auch nur so eine Art Warnschwelle. Ab dieser Feldstärke _könnte_ es eventuell Auswirkungen haben.

              Wie kommst du darauf, dass der Witz so dumm sei?

              Weil ich selbst schon Versuche in der Art gemacht habe. Beispielsweise eine Diskette im Prüflabor mehrere Minuten bei 50A/m im 50Hz-Magnetfeld gehabt, die war hinterher immer noch tadellos lesbar.
              Zum Vergleich: Elektronik, die als "industrietauglich" gilt, muss bei 30A/m noch störungsfrei funktionieren; bei 50A/m haben wir schon vereinzelt beobachtet, dass kleine Relais unerwünscht reagieren.

              Auch den Versuch mit dem "Kühlschrankmagneten" habe ich selbst schon gemacht, und zwar über mehrere Tage. Ohne Befund. Das war ein kleiner Permanentmagnet, wie man ihn oft an Magnet-Wandtafeln benutzt, ca. 20mm Durchmesser und knapp 10mm dick.

              So long,
               Martin

              --
              Lieber blau machen, als sich schwarz ärgern.
              1. und wieviel A/m sind das? Mit den Teslas kann ich irgendwie nicht viel anfangen.

                1 Tesla = (im Vakuum) 0,796 * 10^6 A/m. 30 mT wären demnach rund 24.000 A/m.

                Weil ich selbst schon Versuche in der Art gemacht habe. Beispielsweise eine Diskette im Prüflabor mehrere Minuten bei 50A/m im 50Hz-Magnetfeld gehabt, die war hinterher immer noch tadellos lesbar.

                Sofern ich das richtig sehe, hast du also ein Feld von 62 µT aufgebaut. Das ist gerade mal ein bißchen mehr als das Erdmagnetfeld. Bist du sicher, dass du nicht ein paar Nullen vergessen hast?

                Zum Vergleich: Elektronik, die als "industrietauglich" gilt, muss bei 30A/m noch störungsfrei funktionieren;

                ...das hoffe ich doch. (Allerdings kenne ich Elektronik, die selbst im Erdmagnetfeld schon unbrauchbar ist - aber das ist ein anderes Thema.)

                --
                <signatur />
                1. Hi,

                  1 Tesla = (im Vakuum) 0,796 * 10^6 A/m. 30 mT wären demnach rund 24.000 A/m.

                  Weil ich selbst schon Versuche in der Art gemacht habe. Beispielsweise eine Diskette im Prüflabor mehrere Minuten bei 50A/m im 50Hz-Magnetfeld gehabt, die war hinterher immer noch tadellos lesbar.
                  Sofern ich das richtig sehe, hast du also ein Feld von 62 µT aufgebaut. Das ist gerade mal ein bißchen mehr als das Erdmagnetfeld. Bist du sicher, dass du nicht ein paar Nullen vergessen hast?

                  ich bin mir schon sicher - aber an der Umrechnung habe ich noch Zweifel. Denn die Prüfung nach EN 61000-4-8, die ich angesprochen habe, soll ja gerade das Streufeld z.B. von großen Transformatoren simulieren, und das ist ein Vielfaches des Erdmagnetfelds. Und die 30A/m sind tatsächlich Normanforderung. Wie gesagt: Wenn bei 50A/m schon kleine Reed-Relais gelegentlich ansprechen ...

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde.
          2. Hallo.

            Ein Permanentmagnet erzeugt dagegen ein gleichbleibendes Feld, das bewirkt kein Flimmern - aber Farbverfälschungen und Bildverzerrungen, soweit richtig.

            Aus diesem Grund sollte man seinerzeit auch keine hochwertigen Röhrenbildschirme kaufen, die für andere Erdregionen hergestellt worden sind. Denn Unterschiede im Erdmagnetfeld hätten zu Konvergenz- und Geometriefehlern führen können.
            MfG, at

            1. Hi,

              Ein Permanentmagnet erzeugt dagegen ein gleichbleibendes Feld, das bewirkt kein Flimmern - aber Farbverfälschungen und Bildverzerrungen, soweit richtig.
              Aus diesem Grund sollte man seinerzeit auch keine hochwertigen Röhrenbildschirme kaufen, die für andere Erdregionen hergestellt worden sind. Denn Unterschiede im Erdmagnetfeld hätten zu Konvergenz- und Geometriefehlern führen können.

              ja, es gab (oder gibt?) sogar Perfektionisten, die behauptet haben, beim Drehen des Geräts magnetfeldbedingte Veränderungen der Bildqualität festzustellen. Sozusagen der Röhrenmonitor als Kompass. ;-)
              Möglich wär's; ich habe allerdings nie ein derart hochwertiges Gerät gehabt, bei dem ich diesen geringen Einfluss hätte bemerken können.

              So long,
               Martin

              --
              Datenbanken speichern keine User.
              Das liegt daran, daß Datenbanken mit der Lebensmittelversorgung für gespeicherte biologische Lebensformen derzeit noch Probleme haben.
                (Christoph Schnauß)
              1. Hallo.

                ja, es gab (oder gibt?) sogar Perfektionisten, die behauptet haben, beim Drehen des Geräts magnetfeldbedingte Veränderungen der Bildqualität festzustellen.

                Na, ob das dann nicht doch vielleicht an den Aktivboxen gelegen haben könnte.
                MfG, at

  2. Hallo,

    Mittlerweile hat mein TFT noch eine komische Phase durchgemacht, während der er geflackert hat und Streifen zu sehen waren.
    Die Farben sind jetzt weider einigermaßen o.k.
    Aber: die Reaktionszeit ist noch mal deutlich höher geworden, es dauert Sekunden, bis eine Verändung des Bildschirminhalts durchgeführt wird, um es besser verständlich zu machen:

    Ich schreibe bsplsw. "Hallo" in ein Textfeld, lösche es per Backspace und schreibe dann "Guten Tag", mehrere Sekunden wird allerdings beides übereinander angezeigt - da das nicht nur bei Text sondern bei *allem* ist (besonders beim Scrollen, aber auch ganze Fenster, Grafiken etc. haben das Probelm...), nervt das brutalst!

    Hat jemand von euch eine Idee, woeher das kommt?

    Grüße,
    Willi

  3. Was ich bisher unternommen habe:

    • TFT aus- und wieder eingeschaltet
    • TFT vom Stromnetz getrennt und wieder eingesteckt
    • PC neugestartet
    • D-Sub statt DVI benutzt
      hat aber alles nichts genutzt...

    Hallo Willi,
    welches OS? Falls Win2k oder XP - hast Du schon den Geräte-Manager
    konsultiert? Evtl. Treiber zerschossen? Hast Du für den Monitor ein
    Diagnose-Tool?
    Best wishes, imho_tep

    --
    HAL 9000: Ich fürchte, wir haben ein Problem, Dave.
  4. Hallo,

    • sehr viele "Schlieren", sobald ein Fensterinhalt geändert wird, tritt die Veränderung nicht sofort ein, sondern es kommt ein kleiner "Wischeffekt" zustande, der Fensterinhalt wird sanft überblendet (ist vielleicht schwer zu beschreiben, aber stellt euch einfach ein Video vor, in dem von einer Szene zur anderen sanft überblendet wird - genau dasselbe passiert bei mir permanent auf dem Desktop und in Fenstern)

    Tritt das nur unter Windows auf, oder auch beim Booten oder im BIOS?
    Wenn nicht, tritt es auch bei kleinerer Auflösung in Windows auf?

    Hat jemand eine Ahnung, woher das kommen könnte und wie ich das wieder beheben kann?

    Vermutlich ein Defekt.

    Oder habe ich in so einem Fall Anspruch auf die Gewährleistung?

    Vermutlich. Hat der Monitor vielleicht sogar eine Herstellergarantie?
    (Meiner hat 3 Jahre Austausch-Service. Allerdings ist der auch teurer
    als so ein BenQ-Teil gewesen.)

    Wie sieht es mit der Dauer der Rücksendung bei amazon aus?

    Amazon ist eigentlich recht gutmütig. Führe doch mal die Garantieabwicklung
    bei denen durch. Evtl. wirst du ja nach dem Alter des Geräts gefragt und
    kriegst dann gleich eine Ablehnung.

    Du kannst dir nach 1,5 Jahren allerdings sicher sein, daß das Gerät zum
    Hersteller geht und du erstmal ein paar Wochen bis Monate auf die
    Reparatur warten mußt. (Außer du hast irgendwie anderslautende
    Garantiebedingungen.)

    Was ich bisher unternommen habe:

    ...

    hat aber alles nichts genutzt...

    Mal einen anderen PC oder eine andere Grafikkarte versucht?

    Gruß
    Slyh

    1. Hallo,

      • sehr viele "Schlieren", sobald ein Fensterinhalt geändert wird, tritt die Veränderung nicht sofort ein, sondern es kommt ein kleiner "Wischeffekt" zustande, der Fensterinhalt wird sanft überblendet (ist vielleicht schwer zu beschreiben, aber stellt euch einfach ein Video vor, in dem von einer Szene zur anderen sanft überblendet wird - genau dasselbe passiert bei mir permanent auf dem Desktop und in Fenstern)

      Tritt das nur unter Windows auf, oder auch beim Booten oder im BIOS?
      Wenn nicht, tritt es auch bei kleinerer Auflösung in Windows auf?

      Überall, sowohl bei Windows, als auch beim Booten oder im On-Screen-Display. Auch die große Werbung "BENQ" beim Einschalten ist von dem Fehler betroffen.

      Hat jemand eine Ahnung, woher das kommen könnte und wie ich das wieder beheben kann?

      Vermutlich ein Defekt.

      Aber wie kann der so plötzlich entstehten?

      Oder habe ich in so einem Fall Anspruch auf die Gewährleistung?

      Vermutlich. Hat der Monitor vielleicht sogar eine Herstellergarantie?
      (Meiner hat 3 Jahre Austausch-Service. Allerdings ist der auch teurer
      als so ein BenQ-Teil gewesen.)

      Mhm... ich glaube nicht, dass eine Herstellergarantie dabei war.

      Wie sieht es mit der Dauer der Rücksendung bei amazon aus?

      Amazon ist eigentlich recht gutmütig. Führe doch mal die Garantieabwicklung bei denen durch. Evtl. wirst du ja nach dem Alter des Geräts gefragt und
      kriegst dann gleich eine Ablehnung.

      Du kannst dir nach 1,5 Jahren allerdings sicher sein, daß das Gerät zum
      Hersteller geht und du erstmal ein paar Wochen bis Monate auf die
      Reparatur warten mußt. (Außer du hast irgendwie anderslautende
      Garantiebedingungen.)

      Okay, es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich in ein paar Tagen das Gerät zu amazon zurückschicken werde...

      Mal einen anderen PC oder eine andere Grafikkarte versucht?

      Nein, aber ich bin mir sicher, dass es nicht an der Grafikkarte liegt - warum sollte denn sonst das OSD auch diese Fehler haben? Abgesehen davon habe ich hier keine anderen PCs rumstehen...

      Grüße,
      Willi

      1. Hallo

        Vermutlich ein Defekt.
        Aber wie kann der so plötzlich entstehten?

        Tja, manche Dinge gehen halt urplötzlich kaputt. Manche (z.B. mechanische) Schäden kündigen sich oft an manche jedoch nicht. Wenn irgendein elektrisches/elektronisches Bauteil (z.B. ein Widerstand, halt was ganz simples) seinen Geist aufgibt, dann kann auch so ein kleines Ereignis solch große Auswirkungen haben.

        Oder habe ich in so einem Fall Anspruch auf die Gewährleistung?

        Nach 1 1/2 Jahren hast du auf jeden Fall Gewährleistung. Das Problem ist aber, dass sich ein halbes Jahr nach dem Kauf die Beweislast umkehrt. Muss der Händler im ersten Halbjahr nach dem Kauf nachweisen, dass der Schaden durch den Käufer verursacht wurde, muss der Käufer hernach nachweisen, dass der Schaden produktions- oder konstruktionsbedingt ist. Etwaige Kulanzregeln lassen wir mal außen vor.

        Das andere ist die Herstellergarantie, zu der ja schon einige andere 'ne Menge geschrieben haben.

        Tschö, Auge

        --
        Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
        (Victor Hugo)
        <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
        Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
  5. Hi,

    Ich habe seit gestern ein sehr merkwürdiges Problem mit meinem Monitor (TFT, 19'', BenQ FP91V, nicht ganz 1,5 Jahre alt). Dieses Problem trat urplötzlich ein, ich surfte ganz normal im Internet und auf einmal trat folgendes auf:

    • sehr viele "Schlieren", sobald ein Fensterinhalt geändert wird, tritt die Veränderung nicht sofort ein, sondern es kommt ein kleiner "Wischeffekt" zustande, der Fensterinhalt wird sanft überblendet (ist vielleicht schwer zu beschreiben, aber stellt euch einfach ein Video vor, in dem von einer Szene zur anderen sanft überblendet wird - genau dasselbe passiert bei mir permanent auf dem Desktop und in Fenstern)
    • die Farbwiedergabe ist katastrophal, ich habe jetzt den Kontrast und die Helligkeit heruntergeschraubt, um überhaupt etwas zu erkennen, ansonsten wäre alles viel zu hell etc - aber auch jetzt ist es fast unmöglich helle Farben auf weiß zu erkennen

    Wenn Du die Möglichkeit hast, an einen anderen Monitor ranzukommen, probier aus, ob das Problem damit auch auftritt. Wenn nicht, ist es der Monitor.
    Wenn doch: nimm die Graphikkarte raus und setze sie sorgfältig wieder ein - vielleicht sitzt sie nicht mehr richtig.
    Wenn das auch nicht hilft: probier eine andere Graphikkarte, ob das Problem damit auch auftritt. Wenn nein, war es die Graphikkarte.
    Wenn doch, weiß ich auch nicht weiter.

    cu,
    Andreas

    --
    Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
    O o ostern ...
    Fachfragen unaufgefordert per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.