Hallo Timo!
Dann verstehe ich nicht wieso du dich nicht erinneren kannst?
Das ist ja eben das. Ich kann mich erinnern... und zwar, dass ich seit Einführung des Euros nicht wesentlich mehr Geld für meinen Lebensunterhalt ausgebe, als vorher - außer in den ersten 3 Monate wo mich manchmal selbst reingelegt habe, weil ich auch gemeint habe, ach ist das billig und erst hinterher im Kopf mal 2 gemacht habe. Dafür habe ich damals Trinkgelder bekommen, wo ich mir manchmal dachte, in DM (als DM-Summe) hätte der Kunde mir den gleichen Betrag gegeben ;) Einen, der wirklich viel gelassen hat, habe ich sogar drauf hingewiesen, der darauf hin sagte, Sie haben recht und danke für Ihre Ehrlichkeit, nun aber haben Sie den Schein in der Hand, behalten Sie ihn.
Schau Dir mal Martins Beitrag dazu an, kannst du das nich selbst auch bestätigen?
In der Restauration gebe ich zu, dass einige übertrieben haben. Darum geht es aber nicht, sondern um die Gesamtheit. Die schwarzen Schafe hättet ihr boykottieren können. Aber wer zur Revolution eine Fahrkarte kauft, kann hinterher nur noch jammern, ja.
http://www.wdr.de/online/wirtschaft/euro/teuerung_gaestebuch.phtml?offset=180
Bei der Fragestellung wundert es nicht, dass nur Eurogegner sich zu Wort melden. Es sind auch keine Beweise, sondern Meinungen.
Selbst Leute wie Bohlen
Ist für mich aber absolut kein Kriterium...
Warst du vor dem Euro auf einem anderen Planeten.
Ich war hier in Frankfurt, und gebe keine 400 Euros monatlich mehr als vor 5 Jahren. Also, wer kauft hier falsch ein?
eine Stern-TV Sendung gab, weil Jauch auch diese Diskrepanz nicht verstand.
Jauch ist ein Demagoge im Kleinstformat. Das passt aber zum Stern, irgendwie ;)
Pommes
Keine Ahnung, kaufe ich tiefgefroren bei Aldi.
Currywurst
Esse ich nicht.
Kneipenbier oder Cola
Ich trinke Apfelwein. Oder importiere Wein aus meiner Heimat bei meinen Besuchen dort.
Friseur
Er war korrekt, und ich habe wirklich den halben Preis (um Cents nach oben gerunden, aber das kann man ihm nicht übel nehmen) mindestesn noch anderthalb Jahren nach Einführung bezahlt.
Brötchen
Esse keine.
Kuchen
Noch weniger, den backe ich - wenn doch - selber.
Kino
Hatte damals keine Zeit dafür.
Zigaretten
Ja, als Kettenraucher kann ich dazu was sagen. Die Zigaretten sind _jetzt_ sehr teuer. Aber es war unmittelbar nach der Euro-Einführung nicht so. Es kamen Steuererhöhungen und zu Rot-Grün-Zeiten noch 20 Cent Terroristensteuer drauf. Dieser Punkt ist m.E. aber nicht auf versuchte Geldmache aufgrund der neuen Währung zurück zu fürhen.
Benzin (jaja, das liegt nicht am Euro..., DOCH solch extreme Preisanhebungen in so kurzer Zeit hätten die sich nie mit DM erlaubt,
aber beim Euro hat es sich ja anders angefühlt.)
Doch. Hätten sie sich erlaubt, und sie werden sich noch mehr erlauben. Solange niemand auf seine eigene Bequemlichkeit verzichtet, werden sie mit den Autfahren machen, was sie wollen. Aber ich möchte an Öko-Steuer erinnern und Konsorten. Hat sie mit dem Euro zu tun? Nein - abgesehen davon, war ich dafür. Ätsch.
Döner
Esse ich nicht.
Käse
ist dein Versuch, mich auf eine Liste festzunageln. Hast Du jeden Tag Deine Ausgaben/Einnahmen notiert (alles, akribisch)? Wie kommst Du auf 400 EUR mehrkosten im Monat und vor allem, wenn Du das schaffst, so viel mehr auszugeben, musst Du einen guten Job haben, alle Achtung.
Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
Patrick
_ - jenseits vom delirium - _
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Nichts ist unmöglich? Doch!
Heute schon gegökt?