Google: Das geht zu weit
Pia
- recht
Hallo,
ich hatte eigentlich gehofft schon einen Beitrag zum folgenden
Thema hier zu finden, dass dem noch nicht so ist schockiert mich
ein wenig.
Es gaht um die neue Google Möglichkeit Bilder aus öffentlichen
Bereichen anzuzeigen.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,486100,00.html
Meine Meinung zu Google und Mitbewerbern ist sicherlich bei vielen
hier nicht gern gesehen, aber es ist nun mal meine Meinung.
Diese lautet:
"Nur weil ich Content im Internet habe, darf kein Instrument
dieses speichern oder selbständig weiterveröffentlichen!
Es sei denn, ich erteile eine Erlaubnis dazu."
Alle fadenscheinigen Gerichtsurteile (zb. man kann robots erstellen, usw...), sehe ich nicht als richtig an, denn wenn ich ein zb.
ein Bild mache, es selbst in einem Buch veröffentliche, darf das
ja auch keiner kopieren und nutzen, ohne Erlaubnis. Und nicht
umgekehrt, dass ich bei dem Bild extra beischreiben muss:
"Auf keinen Fall speichern".
Warum sollte es im Internet anders sein?
----------------------------------------
Aber das nur nebenbei, jetzt geht Google sogar schon soweit,
privates (auch wenn öffentlicher Platz) und
Wohnungsbereiche(durchs Fenster) zu filmen und öffentlich zu machen.
Seltsam, wenn ich heute jemand (nichtprominentes) fotografiere
und veröffenliche ohne Erlaubnis, mache ich mich strafbar.
Nur Google machts im grossen Stil und selbst in einem manchmal
kritischen(zum Thema Überwachung und Privatsphäre) Forum, wie
diesem hier kräht kein Hahn danach.
Schön was solls, vielleicht erleben unsere Kinder ja mal:
"Hören und sehen auch Sie bei Google live den Streit Ihrer Nachbarn."
oder was sonst noch so kommen könnte.
Sind die Menschen wirklich schon so abgestumpft, um diese schreckliche Entwicklung nicht mehr wahrzunehmen?
Oder bin ich einfach zu kritisch?
carpe diem
Pia
Ich stimme dir da eigentlich soweit zu.
Ich ahbe mich auch erst letzte Woche darüber aufgeregt das google immer wieder kopien von Websites abspeichert diese aber nicht löscht wenn Homepages vom Admin selber deaktiviert werden.
Ebenso regt es mich auf das google mit der chinesischen Regierung zusammenarbeitet.
Nur noch ein großer Konzern, und zwar der von Wikipedia sträubt sich dagegen mit Regierungen zusammenzuarbeiten und schreibt auch negatives über diese.
Bei google findet man nichts negatives über China und das Massentöten.
Naja bevor ich mich auch zuviel aufrege noch einen schönen sonntag.
MFG Daniel
moi,
Diese lautet:
"Nur weil ich Content im Internet habe, darf kein Instrument
dieses speichern oder selbständig weiterveröffentlichen!
Es kommt anders. Du wirst per Gesetzt verpflichtet, Deine Inhalte an eine staatliche Einrichtung abzuliefern.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/90316
--Klug
Hi,
Es kommt anders. Du wirst per Gesetzt verpflichtet, Deine Inhalte an eine staatliche Einrichtung abzuliefern.
Ja in dem thread dazu habe ich ja auch schon gepostet, und meine
Meinung dazu kundgetan. Aber ich hoffe jetzt nicht, dass
hier Äpfel mit Birnen verwechselt werden und der andere thread
hier jetzt wieder verlängert wird.
Google ist keine behördliche Instanz und darf sich mehr
erlauben als jede Behörde, das finde ich erstaunlich und bedrückend.
Wenngleich ich dir behördlichen Ambitionen natürlich auch in keinster Weise unterstütze.
carpe diem
Pia
Lieber Rolf,
ich setze dieses Posting und die Antwort von Pia jetzt mal auf noanswer, weil die Diskussion dessen, was du ansprichst, bitte in dem von dir bereits zu dem Thema gestarteten Thread bleiben soll.
File Griese,
Stonie
gudn tach!
btw. und ohne, dass ich das eigentliche thema damit tangieren moechte: oh, journalismus vom feinsten. da ist ja kaum noch ein unterschied zur bild-zeitung zu erkennen.
aber zurueck zum thema, oder?
Meine Meinung zu Google und Mitbewerbern [...]
"Nur weil ich Content im Internet habe, darf kein Instrument
dieses speichern oder selbständig weiterveröffentlichen!
Es sei denn, ich erteile eine Erlaubnis dazu."
aeh, und diese meinung hat erstmal rein gar nichts mit dem thema recht am eigenen bild zu tun.
Aber das nur nebenbei
ach so.
Seltsam, wenn ich heute jemand (nichtprominentes) fotografiere
und veröffenliche ohne Erlaubnis, mache ich mich strafbar.
kommt darauf an. (siehe wikipedia-artikel) und das ist auch eigentlich schon alles was ich zum rechtlichen aspekt - um den ging es dir doch, oder? - sagen wollte.
Sind die Menschen wirklich schon so abgestumpft, um diese schreckliche Entwicklung nicht mehr wahrzunehmen?
ueber den daumen, ja. ob das aber mal anders war, wage ich zu bezweifeln.
ein weiteres beispiel fuer abgestumpftheit sind diejenigen, die vorgekaute meinungen adaptieren, ohne sich jedoch wirklich viele gedanken darueber gemacht, geschweige denn weitere meinungen eingeholt zu haben. sieht man z.b. auch am heise-forum recht schoen.
kritik, die auf polemik, unreflektierten slogans, populistischer hetze oder strohmann-argumenten - am besten noch mit unwissenheits-kompensations-emotionalitaet garniert - baut, ist weder klug noch vernuenftig; sie wird jedoch am liebsten "gecovert".
Oder bin ich einfach zu kritisch?
mir scheint eher: zu emotional.
prost
seth
Hallo Seth,
aeh, und diese meinung hat erstmal rein gar nichts mit dem thema recht am eigenen bild zu tun.
Habe ich auch nicht behauptet, das soll(wie auch beschrieben) nur
meine eigene Meinung zu Google und Konsorten im Umgang mit fremden
Besitz aufzeigen.
Seltsam, wenn ich heute jemand (nichtprominentes) fotografiere
und veröffenliche ohne Erlaubnis, mache ich mich strafbar.kommt darauf an. (siehe wikipedia-artikel) und das ist auch eigentlich schon alles was ich zum rechtlichen aspekt - um den ging es dir doch, oder? - sagen wollte.
Wenn nich Jemand fotografiert womöglich noch in meinem
eigenen Garten, das dann auch noch veröffentlicht, ist
das eine gesetzeswidrige Handlung. Da kannst du noch soviel dran
drehen und ziehen, es bleibt so!
Sind die Menschen wirklich schon so abgestumpft, um diese schreckliche Entwicklung nicht mehr wahrzunehmen?
ueber den daumen, ja. ob das aber mal anders war, wage ich zu bezweifeln.
Das sehe ich anders, früher wäre und ist man auf die Barrikaden
gegangen, bei wesentlich kleineren Problemen, vor allem
im Bereich Datenschutz. Ich erinnere mich noch gut an
Volkszählungen und die entsprechenden Demonstrationen dagegen.
ein weiteres beispiel fuer abgestumpftheit sind diejenigen, die vorgekaute meinungen adaptieren, ohne sich jedoch wirklich viele gedanken darueber gemacht, geschweige denn weitere meinungen eingeholt zu haben
Es gibt Sachen, da braucht man Meinungen und Fachwissen um sich ein Urteil zu bilden.
Aber wenn Dir jemand dein Haus grundlos abfackelt, brauchst du
keine Meinungen darüber einzuholen, ob es vielleicht doch legitim war dieses zu tun.
Oder bin ich einfach zu kritisch?
mir scheint eher: zu emotional.
Natürlich, wenn mich etwas negativ aufregt, warum sollte ich mich
dann nicht darüber ärgern? Wäre ich emotionslos, wo läge meine Motivation.
Meine Frage ist ja auch eher, warum sich nicht genügend Menschen
darüber aufregen und Google in die Schranken weist, denn wenn dem
nicht so ist, muss ich wohl zu dem Schluss kommen, meine Meinung
wäre überzogen und das kann ich nicht glauben.
Also fühle ich mich im Moment eher so wie in einem schlechten Traum
oder einer Twighlight Zone.
carpe diem
Pia
hi,
Wenn nich Jemand fotografiert womöglich noch in meinem
eigenen Garten, das dann auch noch veröffentlicht, ist
das eine gesetzeswidrige Handlung. Da kannst du noch soviel dran
drehen und ziehen, es bleibt so!
Du pauschalisierst mal wieder.
Ich könnte bspw. jemandem die Erlaubnis gegeben haben, das Foto von mir im Garten zu veröffentlichen ... wo wäre jetzt die "gesetzeswidrige Handlung" ...?
Es gibt Sachen, da braucht man Meinungen und Fachwissen um sich ein Urteil zu bilden.
Lustig :-)
Kauf doch einfach noch ein paar Wegwerf-Waschmaschinen - vielleicht entspannt dich das ein bisschen ...
gruß,
wahsaga
Hi,
Wenn nich Jemand fotografiert womöglich noch in meinem
eigenen Garten, das dann auch noch veröffentlicht, ist
das eine gesetzeswidrige Handlung. Da kannst du noch soviel dran
drehen und ziehen, es bleibt so!Du pauschalisierst mal wieder.
Ich könnte bspw. jemandem die Erlaubnis gegeben haben, das Foto von mir im Garten zu veröffentlichen ... wo wäre jetzt die "gesetzeswidrige Handlung" ...?
...und du meckerst mal wieder um des "Meckerns willen".
Der ganze Thread betrifft eben genau die Sachlage "Ohne Erlaubnis".
Sonst wäre Thema das ja auch gar kein Problem.
Pia
Ich grüsse den Cosmos,
...und du meckerst mal wieder um des "Meckerns willen".
Der ganze Thread betrifft eben genau die Sachlage "Ohne Erlaubnis".
Komisch nur, das du dich nicht drüber aufregst, das du von der USA seit 20 Jahren in deinem Garten fotografiert wirst und diese Bilder auf Microfilm in einem Bergwerkstollen gelagert werden.
Und nur weil Google genau diese Bilder, die es schon seit dem gibt, seit der erste Spionagesatellit im All ist, veröffentlicht, regen sich alle drüber aus.
Im übrigen fotografieren nicht nur die USA, sondern alle Nationen, die einen Satelliten haben. Von der Masse an Überwachungskameras usw. rede ich ja nichtmal. Sich darüber aufzuregen ist in meinen Augen ein typischer Fall von Panikmache, weil sich grad nichts anderes findet. Typisches Bildzeitungsniveau, weil nur nachgeplappert wird, aber keine Gehirnzelle dazu benuzt wird, mal drüber nachzudenken.
Möge das "Self" mit euch sein
Hi,
Komisch nur, das du dich nicht drüber aufregst, das du von der USA seit 20 Jahren in deinem Garten fotografiert wirst und diese Bilder auf Microfilm in einem Bergwerkstollen gelagert werden.
1. Was in einem Bergstollen lagert hat wohl nicht den
gleichen öffentlichen Stellenwert wie eine Verbreitung im Internet.
2. Das war auch gar nicht das Thema, solltest besser lesen, es
geht nicht um minderwertige Satelitenaufnahmen.
Und nur weil Google genau diese Bilder, die es schon seit dem gibt, seit der erste Spionagesatellit im All ist, veröffentlicht, regen sich alle drüber aus.
»»
Ja, Stichwort veöffentlicht, aber darum geht es immer noch nicht.
,..Typisches Bildzeitungsniveau, weil nur nachgeplappert wird, aber keine Gehirnzelle dazu benuzt wird, mal drüber nachzudenken.
Gehirnzelle, nachdenken? Ja ist wirklich manchmal schlimm ;-)
Solltest die Threaderöffnung nochmals lesen und im Übrigen wage es nicht dich jemals zu beschweren, wenn ein Mal eine sehr
private Aktion von Dir im Internet landet, denn deine jetzige
Einstellung würde vor Gericht jegliche Beschwerde im Nachhinein
adabsurdum führen.
Denk mal nach ob Du kein Problem damit hättest, wenn Du dich
in der gleichen Situation befindest, wie die ahnungslosen Schnappschussopfer im Moment. Damit Du weisst wovon ich
überhaupt rede:
Link im ersten Posting von diesem Thread.
Pia
- Das war auch gar nicht das Thema, solltest besser lesen, es
geht nicht um minderwertige Satelitenaufnahmen.
Was meinst Du im Zusammenhang mit Satelliten unter "minderwertig"?
Was "minderwertig" ist, die das Ding, was in Deinem "tollen" Handy steckt und im Vergleich hell und dunkel unterscheiden kann.
Wer die Kameras in Satelliten als minderwertig bezeichnet, sollte hier nun wirklich nicht solche Threads eröffnen, weil "Frau" sich damit direkt disqualifiziert!
Gruß
Reiner
Ich grüsse den Cosmos,
es geht nicht um minderwertige Satelitenaufnahmen.
Das ist der Brüller des Tages. Aktuelle Satelliten machen Bilder, auf denen dein Gesicht eindeutig zu identifizieren ist, wenn das für dich Minderwertig ist, dann frag ich mich ,wie du dich über Google-Maps aufregen kannst, da deren Auflösung bei 1m pro Pixel um ein tausendfaches schlechter ist.
Du hast grad eindeutig bewiesen, daws du keine Ahnung hast, wovon du sprichst.
Möge das "Self" mit euch sein
hi,
Aktuelle Satelliten machen Bilder, auf denen dein Gesicht eindeutig zu identifizieren ist, wenn das für dich Minderwertig ist, dann
... wird's wohl am Gesicht liegen.
gruß,
wahsaga
Ich grüsse den Cosmos,
... wird's wohl am Gesicht liegen.
YMMD :D
Möge das "Self" mit euch sein
Hi,
... wird's wohl am Gesicht liegen.
(prust)
Gruß, Cybaer
Hi,
Das ist der Brüller des Tages. Aktuelle Satelliten machen Bilder, auf denen dein Gesicht eindeutig zu identifizieren ist,
Hast Du für diese Behauptung eine Quelle (halbwegs seriös natürlich, und nicht "Pappis Weltverschwörungssite" ;->). Das ist IMHO *physikalisch* schlicht unmöglich. Zumindest im Bereich des sichtbaren Lichts.
Gruß, Cybaer
gudn tach!
Das ist der Brüller des Tages. Aktuelle Satelliten machen Bilder, auf denen dein Gesicht eindeutig zu identifizieren ist,
Hast Du für diese Behauptung eine Quelle (halbwegs seriös natürlich, und nicht "Pappis Weltverschwörungssite" ;->). Das ist IMHO *physikalisch* schlicht unmöglich. Zumindest im Bereich des sichtbaren Lichts.
tss, du hast ja mal wieder gar keine ahnung, was man da alles erkennen kann... wenn man bloss will... ;-)
spass beiseite... hab noch was dazu in der wikipedia gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Spionagesatellit. allerdings weiss ich nicht, ob das alles stimmt. das kh-11-beispiel scheint mir zumindest richtig zu sein.
aber mal ganz abgesehen davon, sagte Pia nicht, dass satellitenbilder allgemein schlecht seien, sondern sie sprach nur von den satellitenbildern, die bei google zu sehen sind; und jene kann man im ggs. zu fotos, die auf der erde gemacht wurden durchaus als "minderwertig" bezeichnen.
prost
seth
Hi,
spass beiseite... hab noch was dazu in der wikipedia gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Spionagesatellit. allerdings weiss ich nicht, ob das alles stimmt. das kh-11-beispiel scheint mir zumindest richtig zu sein.
Und dort steht: "Dies reicht nicht zum Lesen von Autonummernschildern oder zur Identifikation von individuellen Personen aus."
Und es handelt sich um elektronisch aufbereitete Daten (man kann nur bedingt aus nichts Infos machen - es sieht aber ggf. besser aus ;-)).
Im Ernst: Selbst aufbereitete 5 cm sind heftig. Mein bisheriger Kenntnisstand (irgendein Artikel aus BdW oder SdW) war, daß man aus physikalischen Gründen eine (elektronisch unaufbereitete) optische Auflösung von 30cm bekommen kann - aufgrund der Distanz/Atmosphäre und unabhängig von der Größe der Optik/des Spiegels. Mehr ginge halt nicht aus dem Weltraum - aber ich bin kein Physiker ... =;-)
und jene kann man im ggs. zu fotos, die auf der erde gemacht wurden durchaus als "minderwertig" bezeichnen.
Ja, das sehe ich auch so. Der Schritt von (kommerziellen - also vergleichsweise niedrigauflösenden) Satellitenaufnahmen zu den Luftbildaufnahmen bei Google, ist IMHO ja gravierend ...
Gruß, Cybaer
gudn tach!
spass beiseite... hab noch was dazu in der wikipedia gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Spionagesatellit. allerdings weiss ich nicht, ob das alles stimmt. das kh-11-beispiel scheint mir zumindest richtig zu sein.
Und dort steht: "Dies reicht nicht zum Lesen von Autonummernschildern oder zur Identifikation von individuellen Personen aus."
jau, das meinte ich.
aber das marsgesicht wirst du ja wohl selbst eindeutig als das marsgesicht erkannt haben. ;-)
[...] Auflösung von 30cm bekommen kann - aufgrund der Distanz/Atmosphäre und unabhängig von der Größe der Optik/des Spiegels. Mehr ginge halt nicht aus dem Weltraum - aber ich bin kein Physiker ... =;-)
<vermutung>die aufloesung pro bild mag vielleicht nicht so doll sein, aber wenn man mehrere bilder zur hand hat, vielleicht auch noch aus verschiedenen perspektiven laesst sich evtl. noch ein bissl was rausholen.</vermutung>
aber ich hab von satellitenbildern auch keine ahnung.
prost
seth
Hi,
aber das marsgesicht wirst du ja wohl selbst eindeutig als das marsgesicht erkannt haben. ;-)
Ja klar. =%-)
Und ich kann nur hoffen, daß die ersten Mars-Astronauten den armen Typ mal endlich ausbuddeln! ;)
<vermutung>die aufloesung pro bild mag vielleicht nicht so doll sein, aber wenn man mehrere bilder zur hand hat, vielleicht auch noch aus verschiedenen perspektiven laesst sich evtl. noch ein bissl was rausholen.</vermutung>
Zumindest bei Radar-Satelliten (s. den ersten dt. Aufklärungssatelliten "SAR-Lupe" - ein echt geiles Stück dt. Ingenieurskunst!).
Gruß, Cybaer
Ich grüsse den Cosmos,
Das ist IMHO *physikalisch* schlicht unmöglich.
Ja, es war ein wenig übertrieben. Aber dennoch ist die Auflösung um ein Vielfaches höher, als die 1m pro Pixel bei Google maps. Von Überflugaufnahmen aus Tornados und auch Aufnahmen privater Firmen zur Kartografie mal ganz abgesehen.
Möge das "Self" mit euch sein
Hi,
Denk mal nach ob Du kein Problem damit hättest, wenn Du dich
in der gleichen Situation befindest, wie die ahnungslosen Schnappschussopfer im Moment. Damit Du weisst wovon ich
überhaupt rede:
Ja. Und um es klar zu sagen: Phne explizite Erlaubnis veröffentlichte Bilder wo "normale" Personen eindeutig zu identifizieren sind (als nicht der von hinten aufgenommene Heckenpinkler ;->) sind zumindest nach deutschem Recht nicht legal. Punkt. (Aber das wurde, Stichwort: Persönlichkeitsrecht/Recht am eigenen Bild, a auch bereits gesagt).
Gruß, Cybaer
Huhu Cybaer,
Ja. Und um es klar zu sagen: Phne explizite Erlaubnis veröffentlichte Bilder wo "normale" Personen eindeutig zu identifizieren sind (als nicht der von hinten aufgenommene Heckenpinkler ;->) sind zumindest nach deutschem Recht nicht legal. Punkt. (Aber das wurde, Stichwort: Persönlichkeitsrecht/Recht am eigenen Bild, a auch bereits gesagt).
Deswegen sehen sich ja deutsche Tageszeitungen und Zeitschriften ständig irgendwelchen Gerichtsverfahren gegenüber, weil sie Fotos veröffentlichen von
auf denen Menschen eindeutig zu identifizieren sind.
Kurz gesagt: Nein, ganz so ist es nicht. Es ist ein Unterschied, ob ich ein Foto veröffentliche, auf dem die Gesichter von Menschen durchaus unterscheidbar und einzeln identifizierbar sind und drunterschreibe "Das Publikum lauschte dem Veranstalter gebannt" oder ob ich dasselbe Foto nehme und drunterschreibe "Hier sehen Sie Herrn Hans Müller, Meiereistraße 6, Herrn Friedhelm Schütter, Meiereistraße 7 und Frau Frieda Willkomm, Meiereistraße 8, die sich gegen die Pläne des Stadtbauamtes für den Umbau der Meiereistraße wehren."
Ersteres ist erlaubt, ohne die Genehmigung der abgebildeten Personen einzuholen, letzteres eben nicht.
Genauso kann man ein Bild von einem Pornokino veröffentlichen, auf dem ein Mensch zu sehen ist, der herauskommt, hineingeht oder vorbeigeht - solange man nicht drunterschreibt, dass es sich hier um Herrn Friedlich handelt, dessen zufriedener Gesichtsausdruck auf den Besuch im Kino zurückzuführen sei (selbst wenn das der Wahrheit entsprechen sollte, die bekanntlich immer einen Mutigen braucht, der sie ausspricht).
Nun kann man diskutieren, inwiefern das Vorgehen von google, Adressen und Bilder im Kontext auszuliefern, mit dem Recht am eigenen Bild, so wie es in Deutschland praktiziert wird, vereinbar ist. Ich meine, dass google damit Probleme bekommen wird, denn die Adresse kann ja schon einiges über die Identität des auf dem Foto abgebildeten Menschen verraten. Das wird noch interessant, wenn der Dienst erstmal in Deutschland ankommt - was ja auf absehbare Zeit wohl nicht geschehen wird.
File Griese,
Stonie
Hi,
Deswegen sehen sich ja deutsche Tageszeitungen und Zeitschriften ständig irgendwelchen Gerichtsverfahren gegenüber, weil sie Fotos veröffentlichen von
Ganz einfach: Wo kein Kläger, da kein Richter!
Vielleicht hast Du aber schon gesehen, daß auf Pressefotos mittlerweile verstärkt(!) Gesichter verpixelt sind - sofern es sich eben um Bilder handelt, wo Unbeteiligte zu identifizieren wären?!
Ein Mensch in der (Demonstrations-)*Menge* ist hingegen laut Rechtsprechung hinzunehmen, selbst wenn er erkennbar wäre (Mensch Erwin, das bist Du doch - trägst doch dein BildBlog-T-Shirt ;-)).
Aber "explizite Erlaubnis" ist vielleicht ungünstig gewählt. Die konkludente Erlaubnis zählt natürlich auch (und insofern wäre nur ein schlichtes "Erlaubnis" deutlicher gewesen).
Auf Veranstaltungen, wo ich weiß, daß "presse-fotografiert" wird (z.B. weil es auf der Rückseite der Eintrittskarte kleingedruckt steht, daß die Veranstaltung im Fernsehen übertragen wird), oder den Kameramann sehe, wie auf mich draufhält, während der Typ mit dem "SAT1-Mikro" mir dusselige Fragen stellt, oder schlicht der Menschenverstand sagt, daß fotografiert wird (Umzug), liegt eine konkludente Erlaubnis vor.1) Ich muß mich ja nicht dran beteiligen.
Kurz gesagt: Nein, ganz so ist es nicht. Es ist ein Unterschied, ob ich ein Foto veröffentliche, auf dem die Gesichter von Menschen durchaus unterscheidbar und einzeln identifizierbar sind und drunterschreibe "Das Publikum lauschte dem Veranstalter gebannt" oder ob ich dasselbe Foto nehme und drunterschreibe "Hier sehen Sie Herrn Hans Müller, Meiereistraße 6, Herrn Friedhelm Schütter, Meiereistraße 7 und Frau Frieda Willkomm, Meiereistraße 8, die sich gegen die Pläne des Stadtbauamtes für den Umbau der Meiereistraße wehren."
Irreführend. Wenn ich Herrn Müller einfach so (oder in einer kleinen Gruppe) aufnehme, darf ich sein Bild nicht veröffentlichen - egal ob mit Adressangabe oder nicht. ;-) Es sei denn, er hätte, und sei es konkludent (s.o.) dem zugestimmt. Insofern paßt dieses Beispiel auch wieder hervorragend zur robots.txt.
Nur weil ich nichts gesagt habe, heißt das noch lange nicht, daß derjenige, den ich für einen Übeltäter halt, dies auch wirklich ist. Es kommt halt drauf an ...
... und wenn man sich nicht bewußt ist, wann man die Erlaubnis erteilt und wann nicht, hat man selbst das Problem - nicht der, der die üblichen Gepflogenheiten kennt und beachtet.
Genauso kann man ein Bild von einem Pornokino veröffentlichen, auf dem ein Mensch zu sehen ist, der herauskommt, hineingeht oder vorbeigeht - solange man nicht drunterschreibt, dass es sich hier um Herrn Friedlich handelt, dessen zufriedener Gesichtsausdruck auf den Besuch im Kino zurückzuführen sei (selbst wenn das der Wahrheit entsprechen sollte, die bekanntlich immer einen Mutigen braucht, der sie ausspricht).
Die Rechtsprechung ist da differenzierter.
Wenn der Mensch nur ein "Beiwerk" ist (also ein zufälliger Tourist, der über den Marktplatz schlendert, den ich in seiner ganzen schönheit fotografiere), dann hat er es in der Tat hinzunehmen. Er darf aber nicht das Hauptmotiv sein (sondern wirklich nur "Beiwerk").
D.h., wenn Du einen (ja relativ kleinen) Bildausschnitt einer Pornokino-Fassade hast und da ist deutlich zu sehen, wie ein Mensch erkennbar rauskommt, dann glaube ich nicht, daß man so einfach "kein Problem" rufen kann. Aber letztlich hätte das ein Gericht zu entscheiden (wenn es enn angerufen würde). Und ich würde auch nicht voraussagen wollen, wie der Richter (oder gar: die Richter) entscheiden. Aufgrund des Bildumfelds (Pornokino vs. Markplatz), kann ich mir auch absolut vorstellen, daß selbst bei identischer Identifizierbarkeit unterschiedlich entschieden wird (wobei die Intention des Fotografen, sowie die Art der Veröffentlichung auch eine Rolle spielen wird - Stichwort: Pranger).2)
Ich meine, dass google damit Probleme bekommen wird, denn die Adresse kann ja schon einiges über die Identität des auf dem Foto abgebildeten Menschen verraten.
Wie gesagt: Die Adresse als solche ist egal. Da steht nichts von beim "Recht am eigenen Bild". Ggf. wird durch Adressnennung aber dein Persönlichkeitsrecht verletzt (bzw. "Recht auf informationelle Selbstbestimmung"), und durch eine Adressnennung ändert sich die Intention mit entsprechenden Konsequenzen (s.o.).
Gruß, Cybaer
gudn tach!
Seltsam, wenn ich heute jemand (nichtprominentes) fotografiere
und veröffenliche ohne Erlaubnis, mache ich mich strafbar.kommt darauf an. (siehe wikipedia-artikel) und das ist auch eigentlich schon alles was ich zum rechtlichen aspekt - um den ging es dir doch, oder? - sagen wollte.
Wenn nich Jemand fotografiert womöglich noch in meinem
eigenen Garten, das dann auch noch veröffentlicht, ist
das eine gesetzeswidrige Handlung. Da kannst du noch soviel dran
drehen und ziehen, es bleibt so!
kommt auf verschiedenes an, u.a. auf den garten. (siehe wikipedia-artikel bzw. §201a StGB)
oder geht's dir um's us-recht?
ein weiteres beispiel fuer abgestumpftheit sind diejenigen, die vorgekaute meinungen adaptieren, ohne sich jedoch wirklich viele gedanken darueber gemacht, geschweige denn weitere meinungen eingeholt zu haben
Es gibt Sachen, da braucht man Meinungen und Fachwissen um sich ein Urteil zu bilden.
immerhin siehst du ein, dass es sowas gibt. ;-)
Aber wenn Dir jemand dein Haus grundlos abfackelt, brauchst du
keine Meinungen darüber einzuholen, ob es vielleicht doch legitim war dieses zu tun.
"grundlos" gibt's nicht. bevor er gleich gelyncht wird, sollten die umstaende geklaert werden. wir sind hier nicht im wilden westen.
Oder bin ich einfach zu kritisch?
mir scheint eher: zu emotional.
Natürlich, wenn mich etwas negativ aufregt, warum sollte ich mich
dann nicht darüber ärgern? Wäre ich emotionslos, wo läge meine Motivation.
not (zu emotional) != emotionslos
naiv wie ich bin, sollte imho eine motivation eher sowas sein wie "das wohlergehen aller" und nicht in erster linie "persoenlicher wutabbau".
Meine Frage ist ja auch eher, warum sich nicht genügend Menschen
darüber aufregen und Google in die Schranken weist
gibt doch so viele andere sachen, ueber die man sich aufregen muss. die boesen politiker, die immer nur an ihr image denken, die manager, die nur ans geld denken und wie man moeglichst viele arbeitnehmer entlaesst, bush samt seiner irak- sowie seiner umwelt-politik, die jeweils aktuelle bild-schlagzeile, die linken, die rechten, die polizei, auslaender, flugzeug-reisen, sprit-preise, doping, bohlen und das natuerlich das ozonloch.
datenschutz ist nicht greifbar genug, um von sehr vielen begriffen zu werden. ausserdem wird das thema von so vielen versucht, fuer ihre eigenen zwecke missbraucht zu werden, sodass es schwierig/anstrengend ist, gescheite infos darueber zu bekommen; wer liest schon den bundes-datenschutzbericht? auch mir war er zu lang.
prost
seth
Hi,
Es gaht um die neue Google Möglichkeit Bilder aus öffentlichen
Bereichen anzuzeigen.
das ist ja nicht mal alles, was Google so anstellt.
Siehe dazu auch 1und1.
Grüße,
Engin
GYRO
Ich grüsse den Cosmos,
das ist ja nicht mal alles, was Google so anstellt.
Siehe dazu auch 1und1.
Ich sehe da kein Problem. Wer seine Daten auf irgendeine Weise freigibt, ist doch selbst schuld. Jeder freut sich über Googles kostenloses online-Office, aber keiner stellt sich die Frage, ob evtl. die Dokumente gelesen werden (maschinell oder manuell), weil es ist ja praktisch und kostenlos.
Aber sobald irgendein Protal oder eine zeitschrift mit Bildzeitungsniveau eine Schlagzeile bringt, schreien gleich alle rum.
Werd Online spielt, giobt freiwillig viele Daten preis, von denen keiner weiss, was damit passiert. Wenn jetzt Google aber offen sagt, das sie etwas machen wollen, was vermutlich schon zig andere seit jahren tun, wird plötzlich ein Fass aufgemacht, als wenn die Welt untergeht.
Wann kapieren endlich mal ein paar Leute, das Datensammeln nichts neues ist? Jeder, der mal drüber nachdenkt, wird merken, das es das schon immer gab. Sogar im alten Rom gab es Statistiker, die den ganzen Tag nichts anderes taten, vermutlich noch viel, viel früher. Nur die Aufzeichnungsmethode und die Art der Informationsbeschaffung war etwas anders.
Möge das "Self" mit euch sein
Hi Manuel,
Aber sobald irgendein Protal oder eine zeitschrift mit Bildzeitungsniveau eine Schlagzeile bringt, schreien gleich alle rum.
Über den Artikel bin ich zufällig gestolpert, mich stört es auch wenig bis garnicht, was Google
speichert oder erfasst, dachte mir nur das es vllt. den OP interessieren würde.
Grüße,
Engin
GYRO
yo,
Wann kapieren endlich mal ein paar Leute, das Datensammeln nichts neues ist? Jeder, der mal drüber nachdenkt, wird merken, das es das schon immer gab.
du meinst, wenn das viele machen und auch früher schon gemacht wurde, dann wird es rechtens ? irgendwie scheint mir diese logik nicht ganz stimmig zu sein.....
Ilja
Ich grüsse den Cosmos,
du meinst, wenn das viele machen und auch früher schon gemacht wurde, dann wird es rechtens ? irgendwie scheint mir diese logik nicht ganz stimmig zu sein.....
Nein, ich meine, es ist ein Witz, wenn jemand öffentlich sagt, er sammelt Daten, wird er gesteinigt, wenn es aber alle anderen heimlich machen, interessiert es keinen.
Möge das "Self" mit euch sein
Hi,
Nein, ich meine, es ist ein Witz, wenn jemand öffentlich sagt, er sammelt Daten, wird er gesteinigt, wenn es aber alle anderen heimlich machen, interessiert es keinen.
Viele sind sogar im Gegenteil geradezu begeistert, wenn es dafür 2 Payback-Punkte gibt.
Gruß, Cybaer
Hallo Cybaer,
Viele sind sogar im Gegenteil geradezu begeistert, wenn es dafür 2 Payback-Punkte gibt.
auch mal gehört: der eine oder andere würde sich den RFID-Chip auch unter die Haut einsetzen lassen, wenn er dafür in der Ferienanlage seine Sangria-Flat überall bekommt ;-)
Gruß aus Köln-Ehrenfeld,
Elya
Ich grüsse den Cosmos,
auch mal gehört: der eine oder andere würde sich den RFID-Chip auch unter die Haut einsetzen lassen, wenn er dafür in der Ferienanlage seine Sangria-Flat überall bekommt ;-)
Ist ja auch kein Problem. Den kann ich mit nem 100€-Gerät jederzeit so programmieren, wie ich es gerne hätte :D
Und ein Bleiplaster auf der Stelle, an der der Chip sitzt, düfte den Empfang ziemlich ein Ende setzen ;)
Möge das "Self" mit euch sein
yo,
Nein, ich meine, es ist ein Witz, wenn jemand öffentlich sagt, er sammelt Daten, wird er gesteinigt, wenn es aber alle anderen heimlich machen, interessiert es keinen.
nein, das ist normal. was man nicht weiss, macht einen nicht heiss. aber unabhängig davon, ob man unrecht zugibt, es durch andere aufgedeckt wird oder nicht, es bleibt unrecht.
Ilja
Ich grüsse den Cosmos,
was man nicht weiss, macht einen nicht heiss.
aber wen es interessiert, der kann sich informieren. Wer sich über Google aufregt, aber keine Ahnung hat, das andere das selbe schon seit Jahrzehnten machen, der hat kein Interesse an der Thematik. Der blökt nur nach, was andere vorblöken.
aber unabhängig davon, ob man unrecht zugibt, es durch andere aufgedeckt wird oder nicht, es bleibt unrecht.
Da hast du Recht. Da unsere Politiker aber immer mehr dafür tun, unsere freiheiten zu beschneiden, gibt es bald keine Rechte mehr, die verletzt werden können. Spätestens dann ist alles, was Google macht, auch legal.
Möge das "Self" mit euch sein
Hi,
aber wen es interessiert, der kann sich informieren. Wer sich über Google aufregt, aber keine Ahnung hat, das andere das selbe schon seit Jahrzehnten machen, der hat kein Interesse an der Thematik. Der blökt nur nach, was andere vorblöken.
Volltreffer. :)
Da hast du Recht. Da unsere Politiker aber immer mehr dafür tun, unsere freiheiten zu beschneiden, gibt es bald keine Rechte mehr, die verletzt werden können. Spätestens dann ist alles, was Google macht, auch legal.
Immer diese Reali^W Dystopisten ... =;-)
Gruß, Cybaer
Hi,
Meine Meinung zu Google und Mitbewerbern ist sicherlich bei vielen
hier nicht gern gesehen, aber es ist nun mal meine Meinung.
Deine Meinung ist falsch und daher irrelevant. Ob sie gerne oder nicht gerne gesehen wird, ist folglich ebenso irrelevant.
Diese lautet:
"Nur weil ich Content im Internet habe, darf kein Instrument
dieses speichern oder selbständig weiterveröffentlichen!
Es sei denn, ich erteile eine Erlaubnis dazu."
Du erteilst deine Erlaubnis. Denn den Suchmaschinen erlaubst Du ...
Alle fadenscheinigen Gerichtsurteile (zb. man kann robots erstellen, usw...), sehe ich nicht als richtig an,
... durch die robots.txt explizit, die Seite Suchmaschinentypisch auszuwerten. Punkt.
denn wenn ich ein zb.
ein Bild mache, es selbst in einem Buch veröffentliche, darf das
ja auch keiner kopieren und nutzen, ohne Erlaubnis.
Natürlich darf man das. Steht so im UrhG. Er darf es nur nicht ohne deine Erlaubnis erneut veröffentlichen. Kopieren und nutzen ist erlaubt.
Warum sollte es im Internet anders sein?
Weil Du durch die robots.txt deine (mindestens konkludente) Zustimmung erteilt hast. Punkt.
Genauso sinnfrei wäre es, einen Führerschein zu machen, und sich dann drüber aufzuregen, daß noch andere auf den Straßen fahren. Tja, so funktioniert halt der Straßenverkehr. Wenn dir das nicht paßt, nimm nicht an ihm teil!
Gruß, Cybaer
Hi,
Meine Meinung zu Google und Mitbewerbern ist sicherlich bei vielen
hier nicht gern gesehen, aber es ist nun mal meine Meinung.Deine Meinung ist falsch und daher irrelevant. Ob sie gerne oder nicht gerne gesehen wird, ist folglich ebenso irrelevant.
Ach, und du maßt Dir an, deine Meinung als einzig richtige
hinzustellen, indem du meinst beurteilen zu können, meine Meinung sei falsch?
Ziemliche Selbstüberschätzung trägst du hier zutage.
Auch deine Art und Weise wie du das schreibst,
ist widerlich grosskotzig.
Es sei denn, ich erteile eine Erlaubnis dazu."
Du erteilst deine Erlaubnis. Denn den Suchmaschinen erlaubst Du ...
Alle fadenscheinigen Gerichtsurteile (zb. man kann robots erstellen, usw...), sehe ich nicht als richtig an,
... durch die robots.txt explizit, die Seite Suchmaschinentypisch auszuwerten. Punkt.
Man könnte meinen, du wärst noch nie im Web aktiv geworden.
Die meissten Webseiten haben keine robots.txt
Komisch , dass sie dann doch bei Google usw. auftauchen.
Weil Du durch die robots.txt deine (mindestens konkludente) Zustimmung erteilt hast. Punkt.
Nein das ist oft nicht der Fall. Aber das lernst du noch.
Genauso sinnfrei wäre es, einen Führerschein zu machen, und sich
dann drüber aufzuregen, daß noch andere auf den Straßen fahren. Tja, so funktioniert halt der Straßenverkehr. Wenn dir das nicht paßt, nimm nicht an ihm teil!
Nur dass viele Internetuser bereits vor den Frechheiten von
Google da waren, also wer hat sich anzupassen? Ein harmloser
Autofahrer oder der neuankömmliche Geisterfahrer?
Aber bei soviel Arroganz, Ignorranz und Inkompetenz wünsche ich
dir möglichst bald viele Einträge und Infos über dich bei
Google, die du dort nicht sehen möchtest. Vielleichtr wachst du ja dann mal auf.
Normalerweise wäre ich freundlicher, aber so wie du in
den Wald hineinrufst,....
carpe diem
Pia
Hi,
Ach, und du maßt Dir an, deine Meinung als einzig richtige
hinzustellen, indem du meinst beurteilen zu können, meine Meinung sei falsch?
Nein, ich maße mir an, kommentierte Ausgaben des UrhGs sowie Gerichtsurteile lesen zu können.
Und wir alle können denken, was wir wollen: Was das höchste Gericht entscheidet gilt.
Ziemliche Selbstüberschätzung trägst du hier zutage.
Auch deine Art und Weise wie du das schreibst,
ist widerlich grosskotzig.
Damit kann ich leben - es ändert allerdings rein gar nichts an der rechtlichen Realität.
Und wer von "fadenscheinigen Gerichtsurteilen" spricht, also eher ein, nun ja, merkwürdiges Verständnis unseres Rechtsstaats so peinlich offen zur Schau stellt, dessen Urteil nehme ich ohnehin ziemlich gelassen entgegen (/dev/null). >:-))
Man könnte meinen, du wärst noch nie im Web aktiv geworden.
Tja, komischerweise bin ich schon so lange im Web, wie hier mancher Poster alt - und noch weitaus länger online (und fast genausolange habe ich beruflich mit Vertrieb oder Herstellung von urheberrechtlich geschütztem Material zu tun). Nicht, daß dir das zu Denken gäbe ... ;)
Die meissten Webseiten haben keine robots.txt
Komisch , dass sie dann doch bei Google usw. auftauchen.
Durch den Verzicht auf eine robots.txt stimmst Du ebenfalls konkludent zu.
Nein das ist oft nicht der Fall. Aber das lernst du noch.
Ähm, Du mußt noch viel lernen. Du klingst so, als wenn Du sagen würdest: "Der Autounfall ist doch nicht meine Schuld! Schließlich war da kein Stop-Schild." Tja, als Verkehrsteilnehmer hat man halt "rechts vor links" zu kennen - und als Web-Teilnehmer eben die robots.txt (auch wenn sie nicht real existiert) oder sonstige Robot-Exclusons.
Nur dass viele Internetuser bereits vor den Frechheiten von
Google da waren, also wer hat sich anzupassen? Ein harmloser
Autofahrer oder der neuankömmliche Geisterfahrer?
BTW: Google war nicht die erste Suchmaschine.
Aber bei soviel Arroganz, Ignorranz und Inkompetenz wünsche ich
dir möglichst bald viele Einträge und Infos über dich bei
Google, die du dort nicht sehen möchtest. Vielleichtr wachst du ja dann mal auf.
Ich bin (beinahe) un-googlebar - denn ich kenne mich mit dem Web im Allgemeinen und so etwas wie robots.txt im Besonderen durchaus aus. :)
Normalerweise wäre ich freundlicher, aber so wie du in
den Wald hineinrufst,....
Das ist in Ordnung - diese Maxime schätze ich *ausdrücklich*! :-))
Gruß, Cybaer
Hi,
Nein, ich maße mir an, kommentierte Ausgaben des UrhGs sowie Gerichtsurteile lesen zu können.
Und wir alle können denken, was wir wollen: Was das höchste Gericht entscheidet gilt.
Aha, für dich gilt also: "Recht ist was ein Gericht sagt"?
Nein, lediglich temporäres Recht! Und im dritten Reich hättest du
wahrscheinlich genau so gedacht, oder wäre dann Recht etwas anderes
gewesen für dich?
Also nochmals deine Aussage: Meine Meinung ist falsch, weil Gerichte das anders sehen? Na dann sollten wir mal alle schleunigst umlernen.
Eine Meinung ist eine Meinung, und kein dämliches Gerichtsurteil!
Und dass Gerichte nicht nicht gerade für faire und salomonische
Urteile stehen, dürte auch dir klar sein.
Und wer von "fadenscheinigen Gerichtsurteilen" spricht, also eher ein, nun ja, merkwürdiges Verständnis unseres Rechtsstaats so peinlich offen zur Schau stellt, dessen Urteil nehme ich ohnehin ziemlich gelassen entgegen (/dev/null). >:-))
Ja das dachte ich mir, dass bei dir alle Gerichtsurteile
richtig und gerecht sind, lol.
Durch den Verzicht auf eine robots.txt stimmst Du ebenfalls konkludent zu.
Genau das ist der Punkt, nicht ich habe eine robotdatei ins
Netz zu Befördern, um eine Spiderung zu unterbinden, sondern
höchstens um es zu erlauben.
Keine Robots => Keine Suchmaschine => und erst recht keine Archivierung
Das wäre der richtige Weg!
Und wenn demnächst jemand zu deinem hauseigenen Briefkasten geht
und in aller Ruhe deine Post liest, dann sollte er das auch dürfen, schliesslich liegt ja auch kein: "hiiir kooomst du niet rein" darin.
BTW: Google war nicht die erste Suchmaschine.
Natürlich nicht, aber die unverschämteste.
Wie ein kleines Kind die Grenzen ausloten will und wenn
keiner Stop sagt, selbst schuld, die dumme Menschheit.
Wette Sergey Brin und Larry Page lachen sich jeden tag über
soviel menschliche Dummheit und Ihrer wachsenden Macht halb tot.
Ich bin (beinahe) un-googlebar - denn ich kenne mich mit dem Web im Allgemeinen und so etwas wie robots.txt im Besonderen durchaus aus. :)
Und wieviele normale unerfahrene Menschhen kennen die Möglichkeiten?
Und mal nebenbei es gibt schon Spider die speziell die Inhalte suchen, die eben nicht indexiert werden sollen. Somit der Robot
eine wunderbare Wegbeschreibung.
Und ich glaube auch nicht, dass deine ersten Webseiten robots hatten,
wenn du wirklich schon so lange dabei bist.
Pia
hi,
Aha, für dich gilt also: "Recht ist was ein Gericht sagt"?
Für dich nicht? Dann bist du wohl eine Staatsfeindin ...
Und wieviele normale unerfahrene Menschhen kennen die Möglichkeiten?
Nicht jede Kuh muss auf's Eis - und "unerfahrene" Menschen müssen nicht im Web publizieren. Wenn sie es wollen - dann sollen sie sich halt informieren.
Und mal nebenbei es gibt schon Spider die speziell die Inhalte suchen, die eben nicht indexiert werden sollen. Somit der Robot
eine wunderbare Wegbeschreibung.
Und die hätte er anhand normaler Links nicht?
gruß,
wahsaga
Hi,
Und wir alle können denken, was wir wollen: Was das höchste Gericht entscheidet gilt.
Aha, für dich gilt also: "Recht ist was ein Gericht sagt"?
Nicht jedes x-beliebige Gericht (na ja, eigentlich schon, aber lassen wir das).
Interessant finde ich, daß Du das anders siehst! Falls es dir entgangen sein sollte:
Und im dritten Reich hättest du
wahrscheinlich genau so gedacht, oder wäre dann Recht etwas anderes
gewesen für dich?
Wir leben schon lange nicht mehr in einer totalitären, menschenverachtenden Diktatur, sondern in einem demokratischen Rechtsstaat. Deine Einstellung war mal bei Anfang der 1970er Jahre zu Zeiten der RAF en vogue, mittlerweile gilt sie aber, bei allem gebotenem Mißtrauen dem Staat gegenüber, als ziemlich veraltet ... =:->
Also nochmals deine Aussage: Meine Meinung ist falsch, weil Gerichte das anders sehen?
Deine Aussage, die Du als Meinungsäußerung zu tarnen versuchtest, ist falsch. Ja.
Und dass Gerichte nicht nicht gerade für faire und salomonische
Urteile stehen, dürte auch dir klar sein.
Wenn der BGH nicht nach deinem Gusto urteilt, bleibt dir ggf. noch der Weg zum BVG und EuGH.
Letztlich habe ich aber ziemliches Vertrauen in unsere Justiz - und im *konkreten* Fall auch keinerlei Anlaß, daran zu zweifeln. Dir mag Gesetzeslage und Rechtsprechung nicht passen, aber das ist OK.
Durch den Verzicht auf eine robots.txt stimmst Du ebenfalls konkludent zu.
Genau das ist der Punkt, nicht ich habe eine robotdatei ins
Netz zu Befördern, um eine Spiderung zu unterbinden, sondern
höchstens um es zu erlauben.
Wer nicht verstehen will oder kann, bleibt eben dumm. Das ist nicht mein Problem. Versucht zu erklären, warum das so ist, wurde es.
Keine Robots => Keine Suchmaschine => und erst recht keine Archivierung
Das wäre der richtige Weg!
Ja, *das* ist eine Meinung! Und über die kann man streiten.
Wenn Du von Anfang an weniger "dumpf gepoltert" und mehr vernünftig "meinungsgeäußert" hättest, dann wäre alles OK gewesen.
Und wenn demnächst jemand zu deinem hauseigenen Briefkasten geht
und in aller Ruhe deine Post liest, dann sollte er das auch dürfen, schliesslich liegt ja auch kein: "hiiir kooomst du niet rein" darin.
Du gehörst anscheinend zu denjenigen, die ihre abstrusen Äußerungen (deine oben geäußerte Meinung finde ich *nicht* abstrus!) durch platte Vorwürfe zu unterstreichen suchen, wenn es Gegenwind gibt. Hmm, eigentlich müßtest Du doch sehr staatstreu sein. Die CDU/CSU-Rechten argumentieren ja nicht anders, und führen bei jeder Gelegenheit Terror, Kinderficker & Co. ins Feld, um andere in eine Ecke zu stellen, in der sie nicht stehen, wo man sie aber trefflich versuchen kann zu diskreditieren.
Du solltest Dir, und da bin ich ja wohl nicht der einzige, der das so sieht, mal ernsthafte Gedanken über deine Gesprächskultur machen! =:-o
Und wieviele normale unerfahrene Menschhen kennen die Möglichkeiten?
Sofern sie den Drang verspüren, sich von sich aus in die Öffentlichkeit zu begeben (was ja hier der Fall ist), sollte dies jeder. Niemand wird zur Veröffentlichung gezwungen - selbst dann nicht, wenn man was ins Internet stellt. Man sollte sich halt vorher schlau machen, wenn man so etwas machen will. Genauso wie man z.B. testen sollte, ob das Eis hält, bevor man den zugefrorenen See betritt. Daß das einige offensichtlich nicht tun und einbrechen, ist auch nicht Schuld der Natur.
Und mal nebenbei es gibt schon Spider die speziell die Inhalte suchen, die eben nicht indexiert werden sollen.
Wenn diese veröffentlicht werden sollten, hast Du hervorragende Chancen, vor Gericht zu siegen. Das verspreche ich dir! :-))
Und wenn etwas so "kritisch" ist, daß das trotzdem ein Problem darstellt, dann hat es im Web genauso wenig verloren, wie am Schwarzen Brett der Uni. Dann ist ein paßwortgeschützter Zugang dafür das Allermindeste ...
Aber klar: Dummheit rulez. Mach nur nicht die Falschen dafür verantwortlich!
Somit der Robot eine wunderbare Wegbeschreibung.
Du kennst Du offensichtlich mit der Syntax der robots.txt nicht aus. Das hättest Du a) längst abstellen können und b) hält diese deine Unkenntnis dich trotzdem nicht davon ab, zum Thema zu posten. Schade auch! Chance verpaßt. Kann man aber nachholen ...
... oh, Verzeihung, daß war deinerseits ja sicher auch wieder nur eine Meinungsäußerung, die nicht falsch sein kann, und ich Depp falle darauf rein, und halte es für eine falsche Aussage (und klar: ich bleibe auch dabei, daß deine "Wegbeschreibungs"-Meinung/Aussage/wie-immer-man-das-nennen-mag schlicht falsch ist).
Und ich glaube auch nicht, dass deine ersten Webseiten robots hatten,
wenn du wirklich schon so lange dabei bist.
Da hast Du Recht. Aber schon damals wußte ich, was zu tun war, wenn Web-Content nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollte. Und den "normale" Web-Content habe ich schon damals sogar "suchmaschinenoptimiert". Denn mir war nicht nur klar, worauf ich mich da einlasse (kann man ja vorher mal drüber nachdenken und sich schlau machen), sondern natürlich auch explizit gewollt (sonst hätte ich ich anders entschieden).
Und ich wette, daß als Du deine ersten Webseiten hattest, der Robots-Exclusion-Standard schon längst existierte.
Wenn man sich einer Gemeinschaft mit Spielregeln anschließt (und diese gab es bereits vor der robots.txt), dann ist es IMHO selten dämlich, sich hinterher hinzustellen und rumzuheulen, buäh, die spielen alle nicht nach meinen Spielregeln, und bestehen auf ihren eigenen - diese Idioten.
Oder um wieder die Analogie zum Straßenverkehr zu ziehen: "Ein Geisterfahrer? Hunderte!"
Aber manche lernen es nie - und brechen dann ein. Dann hat man es eben auf die harte Tour gelernt. Na ja, wer's braucht ...
Gruß, Cybaer
gudn tach!
Meine Meinung zu Google und Mitbewerbern ist sicherlich bei vielen
hier nicht gern gesehen, aber es ist nun mal meine Meinung.Deine Meinung ist falsch und daher irrelevant. Ob sie gerne oder nicht gerne gesehen wird, ist folglich ebenso irrelevant.
Ach, und du maßt Dir an, deine Meinung als einzig richtige
hinzustellen, indem du meinst beurteilen zu können, meine Meinung sei falsch?
ich vermute, dass er das meinte, was ich auch schon vorsichtig versucht habe, anzudeuten: deine meinung scheint auf nicht besonders viel wissen zu fussen, sondern eher auf emotionalitaet.
und wenn man dir links zu aufklaerenden sites liefert oder - wie Daniel Thoma letztens - gegenargumentiert, dann scheinst du das nur halbherzig zu lesen oder sogar absichtlich zu ignorierern und das ist unvernuenftig.
soweit mein eindruck.
prost
seth
Tach,
Meine Meinung zu Google und Mitbewerbern ist sicherlich bei vielen
hier nicht gern gesehen, aber es ist nun mal meine Meinung.Deine Meinung ist falsch und daher irrelevant. Ob sie gerne oder nicht gerne gesehen wird, ist folglich ebenso irrelevant.
eine Meinung ist weder falsch noch richtig, sie ist wie sie ist, aus welchen Gründen auch immer, und das hat man schlicht zu akzeptieren. Wer die Meinung anderer als falsch bezeichnet und seine eigene als einzig richtige hinstellt, übersieht, dass es so viele Meinungen und Standpunkte wie Menschen gibt. Das ist nicht nur anmaßend und arrogant, sondern auch noch ausgesprochen dumm; derjenige kann einem Leid tun, ist er doch nicht in der Lage, Dinge aus anderen Blickwinkeln oder Standpunkten zu betrachten. Im Gegenteil, er setzt seine ganze Kraft dafür ein, Andersdenkende davon zu überzeugen, dass seine Sicht der Dinge die einzig richtige ist. Vergeblicher Kräfteeinsatz, denn das wird ihm niemals gelingen.
Viele Grüße,
Kirsten
gudn tach!
Deine Meinung ist falsch und daher irrelevant. Ob sie gerne oder nicht gerne gesehen wird, ist folglich ebenso irrelevant.
eine Meinung ist weder falsch noch richtig
<scnr>_deiner_ meinung nach...</scnr>
naja, kommt auf die sichtweise an. "eine meinung aeussert sich in einer aussage" (wikipedia).
wenn man es also auf die aussage bezieht... die kann durchaus als "falsch" bezeichnet werden.
mir gefaellt zwar die umschreibung "falsche meinung" auch nicht besonders. aber ich denke, man konnte ahnen, wie's gemeint war.
sie ist wie sie ist, aus welchen Gründen auch immer, und das hat man schlicht zu akzeptieren.
kommt darauf an.
kommt auch darauf an, was du mit "akzeptieren" meinst...
[übersieht, dass] es so viele Meinungen und Standpunkte wie Menschen gibt.
ich bin der _meinung_, dass das nicht so ist.
prost
seth
Hi,
wenn man es also auf die aussage bezieht... die kann durchaus als "falsch" bezeichnet werden.
mir gefaellt zwar die umschreibung "falsche meinung" auch nicht besonders. aber ich denke, man konnte ahnen, wie's gemeint war.
Ja, sorry, ist mir hinterher auch aufgefallen, daß das mißverständlich war. Du hast absolut Recht, was meine Intention betraf! :-)
Pias "Meinung", war eine Aussage, daß das alles nicht rechtens ist - selbst wenn gesetzlich definiert und gerichtlich festgestellt. Und man kann IMHO gerne der Meinung sein, daß das alles zwar rechtens aber trotzdem blöd sei, aber die Aussage war, daß da wohl andere Fehler gemacht haben müssen, die sie nun wirklich nicht nachvollziehen kann/will - und das ist halt falsch/...
Gruß, Cybaer
Tach auch,
eine Meinung ist weder falsch noch richtig
<scnr>_deiner_ meinung nach...</scnr>
Das ist eine Tatsache. Punkt.
[übersieht, dass] es so viele Meinungen und Standpunkte wie Menschen gibt.
ich bin der _meinung_, dass das nicht so ist.
Es ist genau so wie es nunmal so ist, dass die Sonne im Osten aufgeht.
Kann man übrigens alles lernen.
Viele Grüße,
Kirsten
gudn tach!
eine Meinung ist weder falsch noch richtig
<scnr>_deiner_ meinung nach...</scnr>
Das ist eine Tatsache. Punkt.
oh, komma, gegen soviel argumentationspunkte komme ich natuerlich nicht an.
aber hey, ich lasse einfach dich selbst gegen dich argumentieren:
"Wer die Meinung anderer als falsch bezeichnet und seine eigene als einzig richtige hinstellt, übersieht, dass es so viele Meinungen und Standpunkte wie Menschen gibt."
aha, das verstehe ich nun so:
meine meinung, dass deine meinung auch bloss eine meinung ist, ist verkehrt (um nicht zu sagen "falsch"), denn deiner meinung nach steckt hinter deiner meinung eine tatsache, d.h. die einzig richtige meinung.
folglich wuerdest du uebersehen, dass es so viele meinungen wie menschen gebe. ja, aber wenn du doch sehr darauf pochst, dass es soviele meinungen wie menschen gebe, wirst du doch ebendies nicht wirklich uebersehen koennen, oder?
meiner meinung nach sieht das ziemlich nach einem widerspruch aus.
Kann man übrigens alles lernen.
und mit begruendungen wie "das ist halt so" lernt man vor allem sehr effizient.
prost
seth
Moin,
aber hey, ich lasse einfach dich selbst gegen dich argumentieren:
ich habe einen Widerspruch gepostet, und du hast es auch noch gemerkt, Mist! ;-)
"Wer die Meinung anderer als falsch bezeichnet und seine eigene als einzig richtige hinstellt, übersieht, dass es so viele Meinungen und Standpunkte wie Menschen gibt."
Jo. Eine Tatsache. Meiner Meinung nach ;-)
meine meinung, dass deine meinung auch bloss eine meinung ist, ist verkehrt (um nicht zu sagen "falsch"), denn deiner meinung nach steckt hinter deiner meinung eine tatsache, d.h. die einzig richtige meinung.
"Verkehrt" und "falsch" sind deine Worte, nicht meine. Ich behaupte, dass es sich tatsächlich so verhält wie ich weiter oben sagte und somit eine Tatsache ist. Damit habe ich aber nicht behauptet, dass deine Meinung falsch ist. :-)
folglich wuerdest du uebersehen, dass es so viele meinungen wie menschen gebe. ja, aber wenn du doch sehr darauf pochst, dass es soviele meinungen wie menschen gebe, wirst du doch ebendies nicht wirklich uebersehen koennen, oder?
Nein, kann ich auch nicht. Ich habe den Widerspruch sehr deutlich gesehen, und du hast ihn ebenfalls nicht übersehen :-)
meiner meinung nach sieht das ziemlich nach einem widerspruch aus.
Stimmt!
und mit begruendungen wie "das ist halt so" lernt man vor allem sehr effizient.
Nein, das ist nicht effizient, sondern hinzunehmen. Und genau das zu lernen ist sehr schwer.
prost
Stößchen!
Kirsten
Hi,
eine Meinung ist weder falsch noch richtig, sie ist wie sie ist, aus welchen Gründen auch immer, und das hat man schlicht zu akzeptieren. Wer die Meinung anderer als falsch bezeichnet und seine eigene als einzig richtige hinstellt, übersieht, dass es so viele Meinungen und Standpunkte wie Menschen gibt.
Um das nochmals klarzustellen (falls dir in der Aufregung der Satz "Und wir alle können denken, was wir wollen: Was das höchste Gericht entscheidet gilt." entgangen sein sollte):
Was Pia denkt, ist falsch, weil es von falchen Prämissen ausgeht - und schon daher irrelevant (das mag sie als Meinung titulieren, meiner Meinung nach ist das keine Meinungsäußerung, sondern eine falsche und, Stichwort: "fadenscheinige Gerichtsurteile", sogar herabwürdigende Behauptung). Was ich denke, mag richtig sein (daß es richtig ist, weiß ich, da belegbar - wie Tatsachenbehauptungen im Gegensatz zu Meinungen nunmal belegbar sind), ist aber ebenfalls total irrelevant (da eben schlicht nicht maßgeblich).
Das ist nicht nur anmaßend und arrogant, sondern auch noch ausgesprochen dumm;
Du unterschätzt mich, und überschätzt andere. >:->
Gruß, Cybaer
Tach auch,
[...] falls dir in der Aufregung [...]
welche Aufregung?
Was Pia denkt, ist falsch, weil es von falchen Prämissen ausgeht - und schon daher irrelevant (das mag sie als Meinung titulieren, meiner Meinung nach ist das keine Meinungsäußerung, sondern eine falsche und, Stichwort: "fadenscheinige Gerichtsurteile", sogar herabwürdigende Behauptung). Was ich denke, mag richtig sein (daß es richtig ist, weiß ich, da belegbar - wie Tatsachenbehauptungen im Gegensatz zu Meinungen nunmal belegbar sind), ist aber ebenfalls total irrelevant (da eben schlicht nicht maßgeblich).
Und damit ist das, was ihr beide schreibt, total irrelevant und unmaßgeblich. Herzlichen Glückwunsch! Ihr seid beide auf dem genau gleichen Stand. Die beste Vorraussetzung, um sich gegenseitig die Hände zu reichen ;-)
Du unterschätzt mich, und überschätzt andere. >:->
Woher du das wieder wissen willst.... Ich glaube, ich schätze das genau so ein wie ich es sehe. Ob du dich unterschätzt fühlst, ist deine Sache. Ob ich andere überschätze, kannst du nicht beurteilen, aber das kann mir schonmal passieren. Wie jedem anderen auch.
Viele Grüße,
Kirsten
Hi,
Und damit ist das, was ihr beide schreibt, total irrelevant und unmaßgeblich.
Ja, genau das wollte ich damit aussagen. :-)
Woher du das wieder wissen willst....
Männliche Intuition! >;->
Gruß, Cybaer
Hallo,
Google geht damit zu weit. Das läuft Gefahr, auszuarten und dann werden Menschen langfristig und unauffällig ihr Verhalten ändern (es wird ihnen meist gar nicht bewusst sein), weil sie wissen, das sie beobachtet werden können.
Es klappt einfach nicht, auch alle Schutzmechanismen funktionieren nicht. Selbst wenn Google jeden der gefilmten im Nachhinein einzeln fragte und sich eine schriftliche Erlaubnis einholte, der Umstand, das da eine Kamera ist und etwas filmt, wo vorher ein wahrnehmungsfreier Raum war (außer durch die beteiligten Menschen, die sich gegenseitig sehen können), ändert alles.
Ein Punkt weniger für Google.
Gruß, Nils
Hi,
Das läuft Gefahr, auszuarten und dann werden Menschen langfristig und unauffällig ihr Verhalten ändern (es wird ihnen meist gar nicht bewusst sein), weil sie wissen, das sie beobachtet werden können.
Na ja, diese Gefahr ist IMHO gegeben, wenn es eine *ständige* Überwachung durch *festinstallierte* Videokameras geben sollte (willkommen Orwell).
Für Google ist hingegen ein Kamerawagen *einmalig* durch die Gegend gefahren.
Auch wenn ich es trotzdem prinzipiell bedenklich finde (bei den bisherigen Beispielen die ich bei SPIN und Telepolis gesehen habe war AFAIR nun nichts wirklich schlimmes dabei): Das hat IMHO dann doch eine ganz andere Qualität ...
Es klappt einfach nicht, auch alle Schutzmechanismen funktionieren nicht. Selbst wenn Google jeden der gefilmten im Nachhinein einzeln fragte und sich eine schriftliche Erlaubnis einholte, der Umstand, das da eine Kamera ist und etwas filmt, wo vorher ein wahrnehmungsfreier Raum war (außer durch die beteiligten Menschen, die sich gegenseitig sehen können), ändert alles.
Herr je, ich lebe in Heidelberg. Da ist es faktisch unmöglich, von irgendwelchen Touristen ungeknipst und ungefilmt durch die Innenstadt zu kommen. >:-) Von daher treibt mich diese Sorge auch "nur" bei festinstallierten Kameras ...
Gruß, Cybaer
Hallo,
Herr je, ich lebe in Heidelberg. Da ist es faktisch unmöglich, von irgendwelchen Touristen ungeknipst und ungefilmt durch die Innenstadt zu kommen. >:-) Von daher treibt mich diese Sorge auch "nur" bei festinstallierten Kameras ...
Den Touristen, der dich knipst, siehst Du, Du kannst ihm eventuell sagen, das er das lassen soll. Das geht beim Kamerawagen bereits nicht mehr. Kamerawagen ist sogar meines Erachtens noch schlimmer als festinstallierte Kameras, denn die kann man meiden, oder von der anderen Seite den Draht durchschneiden oder vermummt die Kamera zuhängen als Form des kreativen politischen Protestes.
Dein Vergleich mit Orwell ist durchaus angebracht. Mir will scheinen, das so ganz langsam immer mehr der Datenschutz gelockert wird. Der Frosch, in einen Topf mit siedendem Wasser geworfen, springt, wenn er es noch schafft, schnell wieder raus, wenn das Wasser hingegen langsam erhitzt wird, tut er das nicht und wird gebrutzelt. So läuft das hier. Ein kleines Gesetzchen hier, eine nette Geschäftsidee da...ruck zuck sind wir bei "big brother is watching you" angelangt (mit nur "Big Brother" wurden wir ja bereits beschenkt). Im Prinzip ist z.B. Google Earth schon ein Schritt in diese Richtung. Ich frag mich, wie lange es noch dauert, Die Zensur des Internet wird auch noch diskutiert werden.
Was ist zum Beispiel, wenn die Kriminalität immer mehr steigt, weil die Leute immer weniger Geld haben und die Politik versäumt hat, entgegenzusteuern. Vielleicht werden dann ja eines Tages rabiatere Methoden modern, wie es in anderen Staaten ja teils gehandhabt wird, zum Beispiel darf der Verbrecher dann unzensiert gefilmt werden: "Dieser Mann raubte eine gutbürgerliche Familie aus", etc.
Ich hab mal mit Freunden auf einem Gelände in meiner Stadt gestanden, eine sogenannter "sozialer Brennpunkt" und wir haben über dies und das palavert. Ich hab mich die ganze Zeit irgendwie komisch gefühlt, bis einer erwähnte, das das ganze Gelände kameraüberwacht ist, weil hier viel Drogen verkauft würden. Da ist mir klar geworden, das ich mich beobachtet fühlte. Wenn ich heute diesen Platz überquere, muß ich immer daran denken und das ist bereits eine wie ich finde, ungute Manipulation. Mal ganz abgesehen davon, das ich hier kein Crack mehr kriege, ha-ha ...
Gruß, Nils
Ich grüsse den Cosmos,
Den Touristen, der dich knipst, siehst Du, Du kannst ihm eventuell sagen, das er das lassen soll. Das geht beim Kamerawagen bereits nicht mehr.
Du kannst dir die Nummer notieren und dem Filmer schriftlich mitteilen, das er die Aufnahmen von dir umgehend löschen muss.
den Draht durchschneiden oder vermummt die Kamera zuhängen als Form des kreativen politischen Protestes.
Wenn Sachbeschädigung für dich "kreativer politischer Protest" ist, sagt das eine Menge über dich aus. Z.B. das du dich noch eine Stufe unter die Leute stellst, die diese Kameras installieren.
Möge das "Self" mit euch sein
Hallo,
Ich grüsse den Cosmos,
Du Scheinheiliger
Wenn Sachbeschädigung für dich "kreativer politischer Protest" ist, sagt das eine Menge über dich aus. Z.B. das du dich noch eine Stufe unter die Leute stellst, die diese Kameras installieren.
Na, das mit dem Draht durchschneiden, die Idee ist blöd, hast recht. Weil der Draht ja wahrscheinlich nicht ohne weiteres zugänglich ist. Die Kamera mit Gotchas beschießen, das wäre eine vermutlich preiswertere Idee, wer gut zielt, könnte auch mit Scheiße schmeißen.
Gruß, Nils
Ich grüsse den Cosmos,
Na, das mit dem Draht durchschneiden, die Idee ist blöd, hast recht. Weil der Draht ja wahrscheinlich nicht ohne weiteres zugänglich ist. Die Kamera mit Gotchas beschießen, das wäre eine vermutlich preiswertere Idee, wer gut zielt, könnte auch mit Scheiße schmeißen.
Offensichtlich siehst du nur Sachbeschädigung als Möglichkeit an, deinen Unmut auszudrücken. Sagt eine menge über dich aus. Ob das positiv ist, lass ich mal dahingestellt.
Zitat Siegmund Freud: Gewalt ist Ausdruck sexueller Frustration.
Möge das "Self" mit euch sein
Hi,
Zitat Siegmund Freud: Gewalt ist Ausdruck sexueller Frustration.
Die armen SadoMasos - die müssen ja "dauerfrustriert" sein. =;->
Gruß, Cybaer
Hi,
Wenn Sachbeschädigung für dich "kreativer politischer Protest" ist, sagt das eine Menge über dich aus. Z.B. das du dich noch eine Stufe unter die Leute stellst, die diese Kameras installieren.
Wobei verhüllen, einfärben, bekleben natürlich keine Sachbeschädigung ist.
Gruß, Cybaer
PS: Aber bestimmt gibt es auch ein Gesetz gegen da Blenden von öffentlichen Kameras ...
... in UK (die spinnen die Briten) gibt es ja schon Kameras, die nur die Aufgabe haben, andere Kameras zu beobachten. =:-o
Ich grüsse den Cosmos,
Wobei verhüllen, einfärben, bekleben natürlich keine Sachbeschädigung ist.
Darauf würde ich mich nicht verlassen. Einfärben ist genauso Sachbeschädigung. Sonst wären Graffities ja auch legal ;)
Bekleben hinterlasst ebenfalls spuren und durch das Entfernen können schäden entstehen, die als Resultat der Beklebung dann eine Sachbeschädigung sind.
Beim Verhüllen dürftest du ebenfalls Ärger kriegen. Zumindest bei Überwachungskameras. Wenn mich jemand privat filmt, und ich will das nicht, halte ich ihm mit Sicherheit das Objektiv zu, ohne das mir was passiert.
PS: Aber bestimmt gibt es auch ein Gesetz gegen da Blenden von öffentlichen Kameras ...
garantiert.
... in UK (die spinnen die Briten) gibt es ja schon Kameras, die nur die Aufgabe haben, andere Kameras zu beobachten. =:-o
Das die spinnen, wissen wir spätestens seit "Asterix bei den Briten" :D
Möge das "Self" mit euch sein
Hi,
Darauf würde ich mich nicht verlassen. Einfärben ist genauso Sachbeschädigung. Sonst wären Graffities ja auch legal ;)
Tja, man mag es nicht glauben, aber für Graffiti mußte ein Extra-Paragraph her (ist noch gar nicht solange her - falls er überhaupt schon gilt). Denn Farbe ist entfernbar, und wenn etwas wieder entfernbar/korrigierbar ist (selbst mit viel Mühe!), dann ist es keine Sachbeschädigung. ==:-o Ich dachte auch, ich höre nicht richtig. :)
Bekleben hinterlasst ebenfalls spuren und durch das Entfernen können schäden entstehen, die als Resultat der Beklebung dann eine Sachbeschädigung sind.
Leider nicht (s.o.).
Aber ob der Extra-Graffiti-Paragraph auch für kleine Farbkleckse gilt, weiß ich auch nicht. %-)
Gruß, Cybaer
Hi,
Den Touristen, der dich knipst, siehst Du,
'ne, wirklich nicht. Dafür laufen hier zu viele rum. <:) Und wenn, dann ...
Du kannst ihm eventuell sagen, das er das lassen soll.
... käme man ja zu nix mehr. =;-)
Das geht beim Kamerawagen bereits nicht mehr. Kamerawagen ist sogar meines Erachtens noch schlimmer als festinstallierte Kameras, denn die kann man meiden, oder von der anderen Seite den Draht durchschneiden oder vermummt die Kamera zuhängen als Form des kreativen politischen Protestes.
Ja, OK, kann man natürlichauch so sehen. ;-)
Mir will scheinen, das so ganz langsam immer mehr der Datenschutz gelockert wird.
Da hast Du wohl Recht. Ein Datenschützer sagte neulich sinngemäß: Der Staat fordert immer, er müsse bei polizeilichen Methoden der Technik zügig hinterher, damit er nicht in Rückstand geriete, aber den Datenschutz den Gegebenheiten anzupassen, das würde versäumt - so ein Zufall aber auch ... :-/
Der Frosch, in einen Topf mit siedendem Wasser geworfen, springt, wenn er es noch schafft, schnell wieder raus, wenn das Wasser hingegen langsam erhitzt wird, tut er das nicht und wird gebrutzelt. So läuft das hier.
Dies und Rest: Full ACK.
Gruß, Cybaer
Hallo,
In diesem Zusammenhang:
Großbritannien weitet Videoüberwachung aus
Gruß, Nils
Hi,
In diesem Zusammenhang:
Großbritannien weitet Videoüberwachung aus
LOL - meine Rede. ;)
Gruß, Cybaer