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Aber, lasst Euch gesagt sein, _so_ kriegt Ihr die Demokratie und die Marktwirtschaft nicht kaputt.
Diese Begriffe sind doch keine Werte an sich.
Bei näherer Betrachtung schon, denn Demokratie und Marktwirtschaft haben sich bewährt, in höchstem Masse bewährt. Für mich als Konservativen immer wieder lustig, dass das in Zweifel gesetzt wird.
Selbstverständlich entstehen Werte ausschliesslich aus Bewährtem (Woher sonst? LOL).
Und ein weiser Führer oder Führungsgremium wäre theoretisch eine Alternative zur Demokratie.
Richtig, angeblich ist das beste politische System die Monarchie mit geeignetem Monarchen. Allerdings glaube ich nicht daran und zudem scheiterts bekanntlich immer irgendwann an der Nachfolgeregelung. (Aber _richtig_ scheitert es dann. LOL)
Und die "Marktwirtschaft" wird doch immer stärker von Großkonzernen dominiert, die nun wahrhaftig nicht demokratisch geführt werden.
Die erste Aussage ist nicht wahr. Beobachte mal die "Grosskonzerne". Fällt Dir auf, dass die immer wieder den Namen wechseln, also oft aufgekauft bzw. fusioniert werden? Wie lange gibt es MS? Wie lange noch Apple?
Oder hast du als Strombezieher schon mal den Vorstand deines Lieferanten gewählt?
Als sharholder habe ich schon mal mitgemischt (mit meinen paar hundert Stimmen LOL).
Und dann, und dann, und dann ... Immer wird eine neue Gefahr erfunden, um die Rechte weiter einzuschränken.
Das hast Du gut beobachtet. Da müssen wir aufpassen. Allerdings halte ich den islamischen Terrorismus (der Islam ist bekanntermassen nicht nur eine Religion sondern auch ein mittelalterliches politisches Konzept, zudem latent aggressiv bzw. missionierend) und die Sexualstraftaten schon für so unangenehm, dass bestimmte Einschränkungen der Bürgerrechte vertretbar werden.