Bei diesem (und anderen) Urteilen, bei denen der kulturelle Hintergrund der Täter als "mildernder Umstand" angerechnet wurde, muss man sich schon fragen, ob die rechtsstaatlich-ethische Desorientierung dieser bemitleidenswerten Richterin nicht das Resultat des jahr(zehnt)elangen Multi-Kulti-Bla-Blas (insbesondere aus Richtung rot-grün) ist.
Letzztlich sind die Linksspiesser an vielen Fehlentwicklungen Schuld, das predigen Wir doch seit Jahren.
Aus diesem Schuld-Kult heraus, [...]
Würde mir mal überlegen dieses Wort aus dem Repertoire zu streichen, ist zwar nicht ganz falsch aber zusammen mit Deiner früheren Mölli-Verehrung könnte man Dir damit so zu sagen bei jeder Gelegenheit einen Strick drehen. ;)
Auch die Presse hat immer Zeit für eine kleine Hetzjagd auf vermeintliche Ausländerfeinde und Rassisten, denn die Deutschen empören sich immer gerne über sich selbst; [...]
Es gibt ja immer so Diskussionen über "Gewalt von Rechts" und so, aber die Zahlen sprechen eher davon, dass es eine signifikante Gewalt von Immigranten oft mit moslemischem Hintergrund gibt und nur eine geringe Anzahl ausländerfeindlich motivierter Straftaten (und auch da müsste man mal gucken, was als ausländerfeinlich so durchgeht, bspw. bei der PDS/SPD in Berlin).
http://www.politicallyincorrect.de/2007/03/gewalttaten_in_deutschland_200_1.html
Und jetzt plötzlich wundert man sich, dass das Wertesystem auch von Richtern von den ganzen "Toleranz-gegenüber-dem-Fremden" und "Respekt-für-Fremde-Bräuche-und-Rituale"-Sprüchen so weichgeklopft worden ist, dass sie gerne mal entscheiden, dass ein Täter aufgrund seiner religiösen Überzeugung durchaus mal seine Frau züchtigen darf, auch wenn die das nicht wirklich auch gut findet.
Man kann es auch anders formulieren, wenn die "Begleitumstände" nach Gesetzeslage ganz explizit von den Richtern zu berücksichtigen ist und wenn diese sehr weit gefasst werden, dann ändert sich effektiv die Gesetzeslage und es kann zu so einem Murks kommen. Angeblich ist sich die Richterin gar nicht so sehr der Tragweite ihrer Entscheidung und deren Begründung bewusst gewesen, denn eine besondere Beachtung "kultureller Hintergründe" ist ja schon seit Jahren üblich und Routine.
Bestimmte Religionsgemeinschaften dürfen (bzw. durften in der Vergangenheit, bevor der Tierschutz Verfassungsrang bekam) ja auch mal etwas gegen das Tierschutzgesetz verstossen, wenn ich mich nicht irre, da ist Frauen schlagen natürlich eigentlich eine Lappalie... <-- Zynismus!
Moslems dürfen schächten und sich in Bigamie über, zudem gibts etliche Einschränkungen den Schulunterricht betreffend, bspw. kein Sport für Mädchen. LOL
Vermutlich gibts noch tausende andere Ausnahmen, die aber nicht so publik sind, quasi geheimgehalten werden.
Tatsache ist und bleibt aber doch offensichtlich, dass die Definition einer europäischen Leitkultur dringender denn je scheint, und Toleranz für widersinnige Ansichten und Respekt für archaische und überkommene Bräuche in einer aufgeklärten Gesellschaft keinen Platz haben, die weiterhin eine aufgeklärte, moderne, pluralistische, freie und demokratische Gesellschaft bleiben will.
Man beötigt eine deutsche, eine europäische und "westliche" Leitkultur.
Mal ganz explizit: Eine Leitkultur ist eine führende Kultur und erhebt sich ganz bewusst über Sekundär-Kulturern und Unkulturen.
(Definition: Leitkultur steht für ein Wertesystem, typischerweise eines im Sinne der Aufklärung, der Demokratie und der Marktwirtschaft angelegt.)