Subdomain - wozu gut?
Björn
- sonstiges
Ich hab in meinem Webhosting-Paket 10 Subdomains inklusive. Soweit ich weiß, sind Subdomains gut, um sein Webprojekt zu untergliedern. Aber wie verhält sich der PR der Domain zur Subdomain. Haben die beiden da miteinander etwas zu tun; vererbt sich da etwas von der Hauptdomain auf die Subdomain?
Daraus folgend: Wie sollte ich meine HP gliedern?:
Möglichkeit 1: www.Unterthema1.meine-HP.de
Möglichkeit 2: www.meine-HP.de/Unterthema1.html
Wenn eine Subdomain mit der Hauptdomain PR-mäßig überhaupt nichts zu tun hat, dann muss ich für diese mir extra Linkpartner suchen, was ja unpraktisch wäre.
Andererseits könnte ich dann als Haupt-Domain irgend einen allgemeinen nichtsagenden Namen nehmen (z.B. www.Herbert-Mueller.de) und dann unter verschiedenen Subdomains vollkommen verschiedene Inhalte veröffentlichen (also www.Wetterbericht.Herbert-Mueller.de, www.Finanzen.Herbert-Mueller.de, www.Auto.Herbert-Mueller.de usw.)
Ist das so?
Bitte helft mir! Ich hab überhaupt keine Ahnung.
Hi,
Soweit ich weiß, sind Subdomains gut, um sein Webprojekt zu untergliedern.
es bietet sich jedenfalls an, Subdomains dafür einzusetzen.
Aber wie verhält sich der PR der Domain zur Subdomain.
Was ist in diesem Zusammenhang ein PR?
Möglichkeit 1: www.Unterthema1.meine-HP.de
Bitte verfalle nicht dem www-Wahn. Es existiert kein Grund, jeden Hostnamen mit einer zusätzlichen Subdomain namens "www" zu versehen.
Möglichkeit 2: www.meine-HP.de/Unterthema1.html
Eher example.com/unterthema/.
Cheatah
Hallo Björn!
Ich hab in meinem Webhosting-Paket 10 Subdomains inklusive. Soweit ich weiß, sind Subdomains gut, um sein Webprojekt zu untergliedern. Aber wie verhält sich der PR der Domain zur Subdomain. Haben die beiden da miteinander etwas zu tun; vererbt sich da etwas von der Hauptdomain auf die Subdomain?
Wie bei so vielen Fragen, könnte dir bspw. auch hier Google (oder eine andere Suchmaschine deiner Wahl weiterhelfen): http://www.google.de/search?q=pagerank+subdomains
Andererseits könnte ich dann als Haupt-Domain irgend einen allgemeinen nichtsagenden Namen nehmen (z.B. www.Herbert-Mueller.de) und dann unter verschiedenen Subdomains vollkommen verschiedene Inhalte veröffentlichen (also www.Wetterbericht.Herbert-Mueller.de, www.Finanzen.Herbert-Mueller.de, www.Auto.Herbert-Mueller.de usw.)
Ich hoffe, deine Inhalte entsprechen nicht deiner Domainwahl ... *SCNR*
Du solltest dir einfach klar machen, dass eine Subdomain nichts anderes ist, als eine Kurzschreibweise für ein Verzeichnis unterhalb deiner Domain. Und da man für viele Themen nicht mehr die eigentlich passende Domain registrieren lassen kann (da bereits vergeben), ermöglichen es dir die Subdomains auch gleich einen logischen Bezug zu deinen Inhalten zu erstellen.
Beispiele:
Hauptdomain: example.com
Seiten über das Wetter: wetter.example.com (findet sich bspw. unter: example.com/wetter/)
Seiten mit Finanztipps: finanzen.example.com (findet sich bspw. unter: example.com/finanzen/)
usw.
Ich glaube auch, dass nicht irgendwelche Überlegungen bezüglich eines möglichen PRs im Vordergrund stehen sollten, sondern vielmehr Dinge der Benutzerfreundlichkeit und des logischen Aufbaus, bzw. einer sinnvollen Gliederung der Inhalte.
Wenn eine Site von den Usern angenommen wird, kommt der PR irgendwann von alleine.
Gruß Gunther
Moin!
Du solltest dir einfach klar machen, dass eine Subdomain nichts anderes ist, als eine Kurzschreibweise für ein Verzeichnis unterhalb deiner Domain.
Hier erhebe ich energisch Widerspruch.
So _kann_ man es realisieren, so _sollte_ man es aber nicht realisieren.
Subdomains sind vielmehr dazu da, Dinge zu isolieren und zu virtualisieren, die aus eher technischen Beweggründen isoliert und virtualisiert werden sollten.
Beispielsweise die beliebte Subdomain "mail". Zeigt auf den Mailserver. Und wenn der Mailserver mal durch eine neue Maschine ersetzt wird (die eine andere IP erhält), dann ändert man einfach nur den DNS-Eintrag, und schon ist die Änderung wirksam, ohne dass an tausend Stellen eine Änderung von "mail" auf "mail2" vorgenommen werden muß.
Oder man hat ein Downloadangebot als Mirror für ein anderes Projekt. Dies unter "projektname.example.com" anzubieten ist eine gute Idee. Falls man den eigenen Server irgendwann einmal umstrukturieren will, belastet man sich nicht mit Dingen wie "www.example.com/mirrors/projektname", die zwingend auf dem eigenen Hauptwebspace lagern und dort auch noch ein bestimmtes Verzeichnis fordern. Mit der Subdomain _kann_ man den Inhalt vom gleichen Server wie "www" ausliefern lassen, man muß es aber nicht.
Beispiele:
Hauptdomain: example.com
Seiten über das Wetter: wetter.example.com (findet sich bspw. unter: example.com/wetter/)
Seiten mit Finanztipps: finanzen.example.com (findet sich bspw. unter: example.com/finanzen/)
usw.
Das ist typisch für sinnlosen Subdomainmißbrauch.
Abgesehen davon ist es technisch auch höchst fragwürdig, da Wetter und Finanztipps ja meist inhaltlich doch in den Hauptauftriff eingebunden sind. Aber Javascript beispielsweise mag es überhaupt nicht, subdomainübergreifend eingesetzt zu werden, da gerät man schnell an "Zugriff verweigert"-Meldungen.
Deshalb sind Subdomains zur Strukturierung eines im Prinzip einheitlichen und zusammenhängenden Webauftritts eher hinderlich und schädlich.
Ich glaube auch, dass nicht irgendwelche Überlegungen bezüglich eines möglichen PRs im Vordergrund stehen sollten, sondern vielmehr Dinge der Benutzerfreundlichkeit und des logischen Aufbaus, bzw. einer sinnvollen Gliederung der Inhalte.
Subdomains sind benutzerunfreundlich, wenn sie für solcherart Abkürzungen benutzt werden. Weil: Soviele Subdomains kann man gar nicht anlegen, wie über kurz oder lang an Abkürzungen entstehen sollten. Und wenn solche Abkürzungen nicht konsistent immer funktionieren, ist der Weg über die www-Startseite und das Menü deutlich kürzer.
Außerdem ist man auch hinsichtlich der Seitengestaltung (die ja oftmals mit einem CMS erfolgt) schneller, wenn man auf Subdomains verzichtet. Denn die werden von keinem mir bekannten CMS mitgepflegt, sondern müssen immer manuell gewartet werden. Und benötigen überdies immer eine gewisse Zeitdauer, bis Änderungen im Netz wirksam geworden sind.
Es ist also auch der Zeitfaktor im Spiel.
- Sven Rautenberg
Moin!
Du solltest dir einfach klar machen, dass eine Subdomain nichts anderes ist, als eine Kurzschreibweise für ein Verzeichnis unterhalb deiner Domain.
Hier erhebe ich energisch Widerspruch.
Stattgegeben!
Ich habe, durch die Aussage des OP [Zitat]"Ich hab in meinem Webhosting-Paket 10 Subdomains inklusive."[/Zitat] und die sich mir aus der weiteren Fragestellung abzeichnende Intention impliziert, dass es sich dabei um solche Arten von Subdomains handelt, die lediglich die Möglichkeit bieten, auf separate Verzeichnisse _innerhalb_ des Webpaketes (und somit der Hauptdomain) zu verweisen.
Sollte diese Annahme falsch sein, bitte ich dies zu entschuldigen.
So _kann_ man es realisieren, so _sollte_ man es aber nicht realisieren.
Subdomains sind vielmehr dazu da, Dinge zu isolieren und zu virtualisieren, die aus eher technischen Beweggründen isoliert und virtualisiert werden sollten.
Das sehe ich nicht so. Wenn ich thematisch unterschiedliche Inhalte getrennt voneinander auf meinem Webspace (unter einer Domain) bereithalte, macht eine entsprechende Unterteilung per Subdomains imho durchaus Sinn. Auch und gerade im Bezug auf das Suchmaschinen-Ranking.
Beispielsweise die beliebte Subdomain "mail". Zeigt auf den Mailserver. Und wenn der Mailserver mal durch eine neue Maschine ersetzt wird (die eine andere IP erhält), dann ändert man einfach nur den DNS-Eintrag, und schon ist die Änderung wirksam, ohne dass an tausend Stellen eine Änderung von "mail" auf "mail2" vorgenommen werden muß.
Oder man hat ein Downloadangebot als Mirror für ein anderes Projekt. Dies unter "projektname.example.com" anzubieten ist eine gute Idee. Falls man den eigenen Server irgendwann einmal umstrukturieren will, belastet man sich nicht mit Dingen wie "www.example.com/mirrors/projektname", die zwingend auf dem eigenen Hauptwebspace lagern und dort auch noch ein bestimmtes Verzeichnis fordern. Mit der Subdomain _kann_ man den Inhalt vom gleichen Server wie "www" ausliefern lassen, man muß es aber nicht.
Da hast du völlig Recht und ich stimme dir auch voll und ganz zu. Nur glaube ich halt nicht, dass das hier im vorliegenden Fall relevant ist.
Beispiele:
Hauptdomain: example.com
Seiten über das Wetter: wetter.example.com (findet sich bspw. unter: example.com/wetter/)
Seiten mit Finanztipps: finanzen.example.com (findet sich bspw. unter: example.com/finanzen/)
usw.Das ist typisch für sinnlosen Subdomainmißbrauch.
Das sehe ich, wie oben bereits erwähnt, anders!
Abgesehen davon ist es technisch auch höchst fragwürdig, da Wetter und Finanztipps ja meist inhaltlich doch in den Hauptauftriff eingebunden sind. Aber Javascript beispielsweise mag es überhaupt nicht, subdomainübergreifend eingesetzt zu werden, da gerät man schnell an "Zugriff verweigert"-Meldungen.
Auch die hier von mir verwendeten Beispielbegriffe orientieren sich an den Vorgaben des OPs. Sinn macht es sicherlich nur bei inhaltlich unterschiedlichen Themen(blöcken), die inhaltlich zu 100% voneinander abgegrenzt sind.
Deshalb sind Subdomains zur Strukturierung eines im Prinzip einheitlichen und zusammenhängenden Webauftritts eher hinderlich und schädlich.
Ich glaube auch, dass nicht irgendwelche Überlegungen bezüglich eines möglichen PRs im Vordergrund stehen sollten, sondern vielmehr Dinge der Benutzerfreundlichkeit und des logischen Aufbaus, bzw. einer sinnvollen Gliederung der Inhalte.
Subdomains sind benutzerunfreundlich, wenn sie für solcherart Abkürzungen benutzt werden. Weil: Soviele Subdomains kann man gar nicht anlegen, wie über kurz oder lang an Abkürzungen entstehen sollten. Und wenn solche Abkürzungen nicht konsistent immer funktionieren, ist der Weg über die www-Startseite und das Menü deutlich kürzer.
Wenn ich ein Thema auf meiner Webseite behandle, dann kann ich auch eine Subdomain dafür anlegen, und mit seinen 10 Subdomains kommt man da schon recht weit.
Außerdem ist man auch hinsichtlich der Seitengestaltung (die ja oftmals mit einem CMS erfolgt) schneller, wenn man auf Subdomains verzichtet. Denn die werden von keinem mir bekannten CMS mitgepflegt, sondern müssen immer manuell gewartet werden. Und benötigen überdies immer eine gewisse Zeitdauer, bis Änderungen im Netz wirksam geworden sind.
Pro Thema eine Subdomain und pro Subdomain (=Themenblock) kann man doch auch ein CMS verwenden, oder?
Es ist also auch der Zeitfaktor im Spiel.
Die sollte man sich imho sowieso immer nehmen, bevor man irgendwelche Inhalte ins Netz stellt.
- Sven Rautenberg
Gruß Gunther
Moin!
Beispiele:
Hauptdomain: example.com
Seiten über das Wetter: wetter.example.com (findet sich bspw. unter: example.com/wetter/)
Seiten mit Finanztipps: finanzen.example.com (findet sich bspw. unter: example.com/finanzen/)
usw.Wenn ich ein Thema auf meiner Webseite behandle, dann kann ich auch eine Subdomain dafür anlegen, und mit seinen 10 Subdomains kommt man da schon recht weit.
Bei mehr als zehn Themen endet die Freiheit abrupt. Kostet entweder sinnlos mehr Geld, oder wird ungünstigerweise nicht weitergeführt.
Außerdem ist man auch hinsichtlich der Seitengestaltung (die ja oftmals mit einem CMS erfolgt) schneller, wenn man auf Subdomains verzichtet. Denn die werden von keinem mir bekannten CMS mitgepflegt, sondern müssen immer manuell gewartet werden. Und benötigen überdies immer eine gewisse Zeitdauer, bis Änderungen im Netz wirksam geworden sind.
Pro Thema eine Subdomain und pro Subdomain (=Themenblock) kann man doch auch ein CMS verwenden, oder?
Das ist nicht mein Einwand. Mit einem CMS kann man recht problemlos im Handumdrehen einen neuen Menüpunkt hinzufügen. Aber eben keine neue Subdomain, unter der der neue Punkt erreichbar wäre.
Wenn du außerdem mal betrachtest, dass dein Subdomainlayout doch eher suboptimal ist: Du hast die Hauptdomain example.com, und sicherlich irgendwo ein Logo z.B. unter example.com/img/logo.png. Und die Seite auf example.org/wetter/ binden das Logo ein.
Dann fehlt das Logo beim Zugriff über die Subdomain, weil "/img/logo.png" unter dieser Subdomain nicht existiert.
Es ist also auch der Zeitfaktor im Spiel.
Die sollte man sich imho sowieso immer nehmen, bevor man irgendwelche Inhalte ins Netz stellt.
Manche Inhalte müssen (teilweise sogar gesetzlich gefordert) innerhalb sehr kurzer Zeit online verfügbar gemacht werden. Ein lahmes CMS kann man beschleunigen. Den Faktor "DNS-Update" nicht.
- Sven Rautenberg
Hallo,
ich glaube, ihr (Gunther und du) redet immer noch aneinander vorbei. Du gehst anscheinend davon aus, dass die Inhalte verschiedener Subdomains irgendwelche Bezüge haben - in diesem Fall halte ich die Gliederung durch Subdomains auch für ungünstig.
[...] und mit seinen 10 Subdomains kommt man da schon recht weit.
Bei mehr als zehn Themen endet die Freiheit abrupt. Kostet entweder sinnlos mehr Geld, oder wird ungünstigerweise nicht weitergeführt.
Kommt drauf an. Ich habe schon einige Hosting-Angebote mit unbegrenzt vielen Subdomains gesehen (dann wahrscheinlich mit dem eingangs erwähnten Verzeichnis-zu-Subdomain-Prinzip realisiert).
Das ist nicht mein Einwand. Mit einem CMS kann man recht problemlos im Handumdrehen einen neuen Menüpunkt hinzufügen. Aber eben keine neue Subdomain, unter der der neue Punkt erreichbar wäre.
Gerade das ist ja auch nicht das Thema - die Subdomains wollen ja untereinander überhaupt nicht verlinkt oder referenziert sein.
Wenn du außerdem mal betrachtest, dass dein Subdomainlayout doch eher suboptimal ist: Du hast die Hauptdomain example.com, und sicherlich irgendwo ein Logo z.B. unter example.com/img/logo.png. Und die Seite auf example.org/wetter/ binden das Logo ein.
Nö. Sie stellen getrennte Web-Auftritte dar und haben jede ihr eigenes Logo.
So long,
Martin
Moin!
ich glaube, ihr (Gunther und du) redet immer noch aneinander vorbei. Du gehst anscheinend davon aus, dass die Inhalte verschiedener Subdomains irgendwelche Bezüge haben - in diesem Fall halte ich die Gliederung durch Subdomains auch für ungünstig.
Nein, nein, wir reden schon vom gleichen Thema. Und dessen unterschiedlichen Szenarien.
Nur habe ich bei Gunter festgestellt, dass er anscheinend von dem von dir beschriebenen Szenario ausgeht, weshalb ich mich logischerweise darauf beziehe.
Das ist nicht mein Einwand. Mit einem CMS kann man recht problemlos im Handumdrehen einen neuen Menüpunkt hinzufügen. Aber eben keine neue Subdomain, unter der der neue Punkt erreichbar wäre.
Gerade das ist ja auch nicht das Thema - die Subdomains wollen ja untereinander überhaupt nicht verlinkt oder referenziert sein.
Wenn die Inhalte der Subdomains durch Platzierung in Unterverzeichnissen der Hauptdomain dort auch erreichbar sind, dann deutet das eben gerade nicht auf diese Unabhängigkeit hin.
Wenn die ACME Corp. unter acme.invalid residiert, und ihre Autos unter car.acme.invalid, die Regenschirme unter umbrella.acme.invalid und die Schokolade unter chocolate.acme.invalid vertreibt, dann wäre das sicher eine sinnvolle Nutzung von Subdomains.
Nur wird es für die Subdomains andere Gründe geben, als lediglich "schönere Struktur", nämlich handfeste technische Gründe (mehrere Server etc.).
Aber selbst, wenn nicht: Die Verzeichnisse der Subdomains im DOCUMENT_ROOT der Hauptdomain zu platzieren ist einfach eklig und unschön. Sowas suggeriert einfach "Hallo, Inhalte werden doppelte genutzt".
- Sven Rautenberg
Hi,
Gerade das ist ja auch nicht das Thema - die Subdomains wollen ja untereinander überhaupt nicht verlinkt oder referenziert sein.
Wenn die Inhalte der Subdomains durch Platzierung in Unterverzeichnissen der Hauptdomain dort auch erreichbar sind, dann deutet das eben gerade nicht auf diese Unabhängigkeit hin.
tja, ich finde die scharfe Trennung und die klare Adressierung übers DNS auch sauberer als die Verzeichnis-Methode - aber wenn's der Provider doch so bequem anbietet, womöglich sogar *nur* so ...
Und die Verzeichnisse, unter denen die Inhalte der Subdomains alternativ auch erreichbar sind, muss man ja nicht publik machen. ;-)
Nur wird es für die Subdomains andere Gründe geben, als lediglich "schönere Struktur", nämlich handfeste technische Gründe (mehrere Server etc.).
Klar.
Aber selbst, wenn nicht: Die Verzeichnisse der Subdomains im DOCUMENT_ROOT der Hauptdomain zu platzieren ist einfach eklig und unschön. Sowas suggeriert einfach "Hallo, Inhalte werden doppelte genutzt".
Wie gesagt: Nur dann, wenn man diese Adressierung auch zusätzlich zu erkennen gibt. Nur wenige werden bei http://foo.example.org/ auf die Idee kommen, "aus Spaß" auch mal http://example.org/foo/ zu probieren.
Schönes Wochenende,
Martin
Moin!
Aber selbst, wenn nicht: Die Verzeichnisse der Subdomains im DOCUMENT_ROOT der Hauptdomain zu platzieren ist einfach eklig und unschön. Sowas suggeriert einfach "Hallo, Inhalte werden doppelte genutzt".
Wie gesagt: Nur dann, wenn man diese Adressierung auch zusätzlich zu erkennen gibt. Nur wenige werden bei http://foo.example.org/ auf die Idee kommen, "aus Spaß" auch mal http://example.org/foo/ zu probieren.
Die Ausgangsfrage ging aber gerade von einem "Ich hab da einen Webauftritt, und noch zehn unbenutzte Subdomains - was kann ich denn damit sinnvolles anstellen" aus.
Also eben gerade keine scharfe Trennung.
Und Subdomains einem bestehenden Auftritt überstülpen geht eben schief.
- Sven Rautenberg
Moin,
Ich hab in meinem Webhosting-Paket 10 Subdomains inklusive. Soweit ich weiß, sind Subdomains gut, um sein Webprojekt zu untergliedern.
Nicht nur logisch, sondern auch physisch.
Beisp. einer logischen Untergliederung einer Domain:
example.com
example.com/kneipen
example.com/kneipen/raucher
example.com/kneipen/nichtraucher
das läuft alles auf _einer_ Maschine.
Beispiel logisch mit Subdomain:
example.com
kneipen.example.com
raucher.kneipen.example.com
nichtraucher.kneipen.example.com
Physikalisch dadurch, dass die Subdomains auch auf _anderen_ Maschinen liegen können. Das wird im Nameserver der Domain example.com festgelegt (A-Records).
roro