Sven Rautenberg: Subdomain - wozu gut?

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Moin!

Beispiele:
Hauptdomain: example.com
Seiten über das Wetter: wetter.example.com (findet sich bspw. unter: example.com/wetter/)
Seiten mit Finanztipps: finanzen.example.com (findet sich bspw. unter: example.com/finanzen/)
usw.

Wenn ich ein Thema auf meiner Webseite behandle, dann kann ich auch eine Subdomain dafür anlegen, und mit seinen 10 Subdomains kommt man da schon recht weit.

Bei mehr als zehn Themen endet die Freiheit abrupt. Kostet entweder sinnlos mehr Geld, oder wird ungünstigerweise nicht weitergeführt.

Außerdem ist man auch hinsichtlich der Seitengestaltung (die ja oftmals mit einem CMS erfolgt) schneller, wenn man auf Subdomains verzichtet. Denn die werden von keinem mir bekannten CMS mitgepflegt, sondern müssen immer manuell gewartet werden. Und benötigen überdies immer eine gewisse Zeitdauer, bis Änderungen im Netz wirksam geworden sind.

Pro Thema eine Subdomain und pro Subdomain (=Themenblock) kann man doch auch ein CMS verwenden, oder?

Das ist nicht mein Einwand. Mit einem CMS kann man recht problemlos im Handumdrehen einen neuen Menüpunkt hinzufügen. Aber eben keine neue Subdomain, unter der der neue Punkt erreichbar wäre.

Wenn du außerdem mal betrachtest, dass dein Subdomainlayout doch eher suboptimal ist: Du hast die Hauptdomain example.com, und sicherlich irgendwo ein Logo z.B. unter example.com/img/logo.png. Und die Seite auf example.org/wetter/ binden das Logo ein.

Dann fehlt das Logo beim Zugriff über die Subdomain, weil "/img/logo.png" unter dieser Subdomain nicht existiert.

Es ist also auch der Zeitfaktor im Spiel.

Die sollte man sich imho sowieso immer nehmen, bevor man irgendwelche Inhalte ins Netz stellt.

Manche Inhalte müssen (teilweise sogar gesetzlich gefordert) innerhalb sehr kurzer Zeit online verfügbar gemacht werden. Ein lahmes CMS kann man beschleunigen. Den Faktor "DNS-Update" nicht.

- Sven Rautenberg

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