Moin!
[ ] Du hast grundlegende Kenntnisse der Volkswirtschaftslehre
[ ] Du hast ein mathematisch-naturwissenschaftliches Grundverständis
[ ] Du denkst ideologiefrei
[ ] Du hast meinen Beitrag ansatzweise verstanden
[ ] Du bist kein Troll
(Mehr als fünf Punkte aufzuführen wäre vermutlich unhöflich.)
Zur Begründung:
Der Mars ist schuld:
Wo steht das denn in dem Artikel?
„Der langfristige Anstieg der Sonnenstrahlung heizt Erde und Mars auf.“
Und wo steht da jetzt, dass der Mars die Erde aufheizt?1.) "Lesen und Verstehen", auch wenns nicht so passt, ist wichtig.
Das nennt man Interpretieren, im gesamten Artikel wird der genannte Zusammenhang „Der Mars heizt die Erde auf“ mit keinem Satz genannt, höchstens suggeriert. Auch wenn solche Worte von mir selten sind: Die Redakteure von Springer schreiben nicht so viel Müll wie du.
Energiesparen ist nicht „aufwändigst“, sondern kann so simpel sein, dass man selbst es kaum merkt.
Die ist schon klar, dass wir einen internationalen Wettbewerb haben, bei dem Kosten eine ganz wichtige Rolle spielen?
Und wie kann man Kosten minimieren? Genau, durch Sparen.
Nein,
Doch, durch Sparen kann man Kosten minimieren. Lesen, Verstehen.
es ist - um mal Deinen schulischen Hintergrund auzutesten ;) - eine Extremwertaufgabe mit verschiedenen Parametern.
Wo ist da das Problem? Soll ichs dir mehrdimensional mit Hesse- und Jakobi-Matrix sowie Nebenbedingung machen? Mir als Physiker brauchst von elementarer Analysis nicht viel erzählen.
Konkret heisst das Effizienz ist gut, Kostenminimierung auch gut, also Effizienz und Kostenminimierung kombinieren.
Ich plädiere für Effizienz kombiniert mit Kostenminimierung. Komisch, dass du damit ein Problem hast.
[Erdöl] Das ist nicht so einfach, wir haben noch 200 Jahre.
Behauptet wer? Die Ölscheichs, die Angst um ihr Vermögen haben?
Du negierst Wissenstände. (3.Fehler: Ignoranz)
Sorry, ich berufe mich auf ernsthafte Schätzungen von Shell, die vor etwa einem halben Jahr im Spiegel thematisiert wurden. Was sind deine Quellen? Behaupten kann man viel, Belege!
Wir wagen die Prognose, dass wir solange Erdöl haben, wie wir es brauchen.
Wer sind wir?
Wir Menschen.
Du als Vertreter einer einzelnen Gruppe z.B. Erstaunlich, auf welchem Niveau du hier in den Schlamm steigst und mich zu beschmutzen. Glaubst du, dass alle meine Fragen rhetorisch sind? Wenn mir etwas _unklar_ formuliert ist, frage ich halt nach.
Zu diesem Thema bringe ich mal das Zitat meines damaligen Mathelehrers: „Erdöl ist viel zu wertvoll, um es im Auto oder im Ofen zu verbrennen“.
Ideologie, Handtaschendenken (4.Fehler)
Und auch hier irrst du dich wieder: Aus Erdöl werden sehr wichtige Produkte und Medikamente hergestellt. Während wir (Menschen) mit anderen Ressourcen heizen und unsere Fahrzeuge betanken können, gibt es bislang noch keine Substitute für die davor genannten Erzeugnisse.
Angesichts der realen Gefährlichkeit radioaktiver Strahlung und den langen Halbwertszeiten der Elemente, die im Atomkraftkraftwerk abfallen, ist eine sichere Lagerung absolut nötig – zumal im dicht besiedelten Deutschland. Aber wenn du der Meinung bist, dass wir keine Strahlensicherheit brauchen, kannst du mich ja bestimmt eines besseren belehren.
Du wiederholst Fehler 2, Sicherheit ist relativ, Sicherheit ist ein Kostenfaktor.
Natürlich ist Sicherheit relativ und es gibt keine absolute Sicherheit, aber Kostenfaktor hin oder her: Wenn wir Sicherheit realisieren können, ist es den Mitmenschen ignorant gegenüber, sich diese nicht zu leisten. Für die Fluggesellschaften wäre es ein einfaches, noch profitabler zu fliegen, aber trotz Share-Holder-Value ist die Sicherheit der Passagiere oberste Prämisse.
Zudem gilt: Abbeissen müssen wir alle mal.
Nur, weil du in den nächsten Jahrzehnten unter die Erde wanderst ist es an Arroganz kaum noch zu unterbieten, den folgenden Generationen das Recht auf ein sicheres Leben im Wohlstand abzusprechen.
Ich weiß, dass auch die Solarenergie keine Lösung ist, weil die Sonne in vier Milliarden Jahren (!) mit der Kernfusion aufhört, aber dann gibt es auch gar keine Menschen mehr auf der Erde, weil der rote Riese schon vorher für unmenschliche Lebensbedingungen gesorgt hat. Und irgendwann ist auch die komplette Energie des Universums aufgebraucht – wenn die Hauptsätze der Thermodynamik stimmen.
Kann man Energie verbrauchen? (Fehler 3, aber "mir ist egal", ist ja alles recht hypothetisch, vermutlich gibts auch noch was jenseits der "Energie" ;)
Was hat diese flapsige Formulierung (natürlich wird alle Energie gemäß den Gesetzen der Thermodynamik letztlich in Wärmeenergie umgewandelt) bitte mit Ignoranz zu tun?
Und mit „vermutlich gibts auch noch was jenseits der »Energie«“ hast du dich natürlich für die Zukunft fein herausgeredet, weil du eben selbst keine Lösung hast und auf Grund deines bisherigen Wohlstandes zu faul bist, nach einer Lösung zu suchen.
Mal Hand aufs Herz. Gab es ein Waldsterben?
Ich brauche nur mal auf bestimmte Bergkuppen in meiner Nähe (Großraum Kassel) zu fahren, um deine Frage zu bejahen.
Fehler 5: Unzulässiges Verallgemeinern singulärer Beobachtungen
Nagut, dann fahr doch meinetwegen nach Bayern oder in den Schwarzwald oder nimm dir ein Erdkundebuch und klapper die dort genannten Standorte ab.