gary: Subdomains

Guten Abend zusammen,

Mein Webspace- Anbieter schreib, dass bei meinem Tarif 5 Subdomains inklusive sind.

Jetzt habe ich eine URL belegt und habe also noch 4 URL's frei. Zahlen muss ich sicher nichts mehr, denn es hiess ja 5 inklusive.

Nun die Frage. Die 1. URL musste beim Denic freigeschaltet werden. Wie funktioniert das beiden übrigen Subdomains. Kann man da weitere beliebige URL's einsetzen, oder ist dann der vordere Teil der Ersten URL Bestandteil von den Subdomains.

Falls einer sowas hat oder schon mal gemacht hat - Bitte melde Dich (War mal ne TV-Show)

Grüsse

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gary_\mathrm {max}
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  1. Tach auch gary,

    Mein Webspace- Anbieter schreib, dass bei meinem Tarif 5 Subdomains inklusive sind.

    Schön für Dich 8>)

    Jetzt habe ich eine URL belegt und habe also noch 4 URL's frei. Zahlen muss ich sicher nichts mehr, denn es hiess ja 5 inklusive.

    Vorsicht! Subdomains sind keine second-Level oder gar Top-Level-Domains, also hast Du immer noch fünf Sub-Domians...

    Nun die Frage. Die 1. URL musste beim Denic freigeschaltet werden. Wie funktioniert das beiden übrigen Subdomains. Kann man da weitere beliebige URL's einsetzen, oder ist dann der vordere Teil der Ersten URL Bestandteil von den Subdomains.

    Grundsätzlich ist eine Sub-Domain immer Bestandteil der Second-Level-Domain, die denic hat da ein schönes Bildchen. Schau doch mal in die Konfig-Oberfläche Deines Providers, da sollte genau das drinnestehen -und- wie es in Deinem konkreten Fall gemacht wird.

    Falls einer sowas hat oder schon mal gemacht hat - Bitte melde Dich (War mal ne TV-Show)

    Ja, hier, ich.

    http://www.gruss-aus-essen.de

    Maik

    --
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    Maik. W. aus E. sagt Dankeschön ;-)
    1. Hi Maik,

      Merci für deinen Link.
      Subdomains sind Unterdomains, wie das Wort schon vermuten lässt.
      Das heisst ich kann den vorderen Teil frei auswählen, der hintere (Top-Level-Domain) bleibt. So steht es glaub ich im Denic, wenn ich richtig gelesen habe...

      Hast du ganz mit der Gans abgerechnet? Sieht tot aus - hehe

      Grüsse gary

      1. Tach auch gary,

        Das heisst ich kann den vorderen Teil frei auswählen, der hintere (Top-Level-Domain) bleibt. So steht es glaub ich im Denic, wenn ich richtig gelesen habe...

        Genau. Alles Weitere hat sich inzwischen ja auch geklärt...

        Hast du ganz mit der Gans abgerechnet? Sieht tot aus - hehe

        Nicht gans... Das ist eine Reminiszenz an des SELFTreffen 2005; Romy war so nett, mir Elyas Bild zu leihen

        http://www.gruss-aus-essen.de

        Maik

        --
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    2. Hi,

      Vorsicht! Subdomains sind keine second-Level oder gar Top-Level-Domains, also hast Du immer noch fünf Sub-Domians...

      a propos Vorsicht: Es gilt zu überprüfen, ob die Subdomain "www" bereits belegt wurde und/oder zu dieser Zählung gehört.

      Cheatah

      --
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    3. Hello Maik,

      Grundsätzlich ist eine Sub-Domain immer Bestandteil der Second-Level-Domain, die denic hat da ein schönes Bildchen. Schau doch mal in die Konfig-Oberfläche Deines Providers, da sollte genau das drinnestehen -und- wie es in Deinem konkreten Fall gemacht wird.

      Das wurde hier aber neulich gaaanz anders erklärt.

      Eine Subdomain ist ebenfalls in einem Nameservice eingetragen.
      Die bloße Weiterleitung aller Anfragen, die auf das Muster einer Domain passen, also mit Jokerzeichen, sind demnach keine Subdomains, da sie in keinem Nameservice eingetragen sind.

      Was stimmt denn nun?

      Harzliche Grüße vom Berg
      http://bergpost.annerschbarrich.de

      Tom

      --
      Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
      Nur selber lernen macht schlau
      Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

      1. Hellihello Tom,

        Eine Subdomain ist ebenfalls in einem Nameservice eingetragen.
        Die bloße Weiterleitung aller Anfragen, die auf das Muster einer Domain passen, also mit Jokerzeichen, sind demnach keine Subdomains, da sie in keinem Nameservice eingetragen sind.

        Was stimmt denn nun?

        Vaschtehicknisch.

        Wenn ich bei united-domains oder starto bei meiner domain eine subdomain einrichte, dann kann ich da eine ip angeben im a-record. dann wird sub.example.de im DNS-Server mit 123.123.123.123 als IP eingetragen und an diesen Server weitergeleitet. Der hat in seinen Virtual Hosts einen entsprechenden Eintrag und antwortet.

        Habe ich einen virtuellen Server, landen alle(!) Anfragen nach my_domain.de dort. Der Server allein entscheidet, was mit dem klumpatsch vor my_domain.de also irgend.was.dummes.example.de zu passieren hat. der Denic und allen anderen DNS-Servern, bei denen example.de eingetragen hat ist das völlig wurscht und sie wissen nicht mal, dass o.g. Subdomain heute existiert und morgen schon nicht mehr.

        Insofern würde ich sagen, es stimmt beides bzw. kann beides sein.

        Dank und Gruß,

        frankx

        1. Hi frankx,

          Habe ich einen virtuellen Server, landen alle(!) Anfragen nach my_domain.de dort. Der Server allein entscheidet, was mit dem klumpatsch vor my_domain.de also irgend.was.dummes.example.de zu passieren hat.

          Nein, solange dein Server nicht als DNS-Server fungiert nicht (bei V-Server unwahrscheinlich).

          der Denic und allen anderen DNS-Servern, bei denen example.de eingetragen hat ist das völlig wurscht und sie wissen nicht mal, dass o.g. Subdomain heute existiert und morgen schon nicht mehr.

          Der DENIC ist es egal, das ist richtig, den DNS-Servern aber nicht ;-) Die DENIC trägt für example.org einen primären Nameserver ein. Die meisten Provider (vor allem Massenhoster) werden dir keinen Zugriff  auf diesen Nameserver gewähren und die Einträge für dich anlegen, meist werden die so aussehen:

          @                IN     A       10.1.0.1
          mail             IN     A       10.1.0.2
          www              IN     A       10.1.0.1
          @                IN     MX 10   mail

          Damit werden example.org und www.example.org auf 10.1.0.1 verwiesen und Mails gehen an 10.1.0.2 (beispielsweise). Wenn du über das Kundenmenü deines Providers eine Subdomain namens abc anlegst, dann wird der Provider den DNS-Eintrag wie folgt ergänzen:

          abc              IN     A       10.1.0.1

          Und schon gehen Anfragen an abc.example.org ebenfalls an 10.1.0.1 (könnte natürlich auch eine beliebige andere IP sein). Versuchst du xyz.example.org aufzurufen, dann sagt dein Browser dir lediglich, dass er die Domain nicht gefunden wurde, weil der Nameserver dafür keinen A-Record hinterlegt hat.

          Nun zurück zu dem virtuellen Server. Du hast behauptet, an einen V-Server würden sämtliche Subdomains weitergeleitet werden - das stimmt so nicht, bei unserem obigen Szenario nur die, welche explizit definiert wurden. Somit hat der V-Server keine Entscheidungsmacht darüber, was mit den (nicht angelegten) Subdomains geschieht, da Anfragen auf unbekannte Subdomains gar nicht bei ihm ankommen.

          Wenn dein Provider es zulässt (bei 1und1 oder Strato AFAIK nicht der Fall) oder du die Verwaltung deiner Nameserver-Einträge selber vornehmen kannst (z.B. Hetzner Domain Registration Robot), so kann man einen Wildcard-Eintrag machen, könnte z.B. so aussehen:

          @                IN     A       10.1.0.1
          *                IN     A       10.1.0.1

          Damit werden nun wirklich example.org und *.example.org an 10.1.0.1 geleitet. Nun kann dieser (V-)Server frei entscheiden, was er mit nicht-existierenden Subdomains machen will.

          Ergänzend sei noch erwähnt: Explizite Einträge überschreiben einen Wildcard-Eintrag, somit funktioniert folgendes einwandfrei:

          @                IN     A       10.1.0.1
          www              IN     A       10.1.0.1
          mail             IN     A       10.1.0.2
          *                IN     A       10.1.0.3
          @                IN     MX 10   mail

          Die Domains example.org und www.example.org gehen an 10.1.0.1, wärend alle anderen Subdomains, also *.example.org an 10.1.0.3 gehen und der E-Mail Verkehr über 10.1.0.2 läuft.

          Viele Grüße,
            ~ Dennis.

          1. Hello,

            @                IN     A       10.1.0.1
            *                IN     A       10.1.0.1

            Damit werden nun wirklich example.org und *.example.org an 10.1.0.1 geleitet. Nun kann dieser (V-)Server frei entscheiden, was er mit nicht-existierenden Subdomains machen will.

            folglich wäre www in www.example.org in diesem Fall eigentlich keine Subdomain, sondern eine interne Gerätebezeichnung.

            Harzliche Grüße vom Berg
            http://bergpost.annerschbarrich.de

            Tom

            --
            Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
            Nur selber lernen macht schlau
            Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

          2. Moin!

            @                IN     A       10.1.0.1
            *                IN     A       10.1.0.1

            Damit werden nun wirklich example.org und *.example.org an 10.1.0.1 geleitet. Nun kann dieser (V-)Server frei entscheiden, was er mit nicht-existierenden Subdomains machen will.

            Wobei anzumerken ist, dass diese Wildcard-Einträge lediglich den DNS-Server anweisen, auf jede beliebige konkrete Domainanfrage mit derselben IP zu antworten. Das vereinfacht lediglich die Konfiguration und ist gleichbedeutend mit der expliziten Auflistung aller denkbaren Subdomains (also alle existenten Kombinationen von Buchstaben, Zahlen und dem Bindestrich in Stringlängen von 1 bis 63).

            Ergänzend sei noch erwähnt: Explizite Einträge überschreiben einen Wildcard-Eintrag, somit funktioniert folgendes einwandfrei:

            Das ist aber wieder ein reines Konfigurationsfeature des DNS-Servers, keine Sache, die irgendwie bei DNS-Abfragen feststellbar wäre.

            - Sven Rautenberg

            --
            "Love your nation - respect the others."
            1. Hi Sven,

              Wobei anzumerken ist, dass diese Wildcard-Einträge lediglich den DNS-Server anweisen, auf jede beliebige konkrete Domainanfrage mit derselben IP zu antworten. […] keine Sache, die irgendwie bei DNS-Abfragen feststellbar wäre.

              Stimmt, das war etwas missverständlich formuliert von mir, danke der Korrektur :-)

              Viele Grüße,
                ~ Dennis.

          3. Hellihello Dennis,

            Nun zurück zu dem virtuellen Server. Du hast behauptet, an einen V-Server würden sämtliche Subdomains weitergeleitet werden - das stimmt so nicht, bei unserem obigen Szenario nur die, welche explizit definiert wurden. Somit hat der V-Server keine Entscheidungsmacht darüber, was mit den (nicht angelegten) Subdomains geschieht, da Anfragen auf unbekannte Subdomains gar nicht bei ihm ankommen.

            Wenn dein Provider es zulässt (bei 1und1 oder Strato AFAIK nicht der Fall)

            Doch, genau das ist bei Strato der Fall. Deshalb meinte ich ja: rein von der praktischen Tätigkeit her brauche bei Strato (und auch bei Xantron) nur einen Vhost eintragen und den Apache neustarten - dann "existiert" die Subdomain.

            United-Domains, am Rande, erlaubt auch Wildcardeinträge, dann am VServer wieder das selbe Spiel.

            Ich kann natürlich auch, zB. bei kleinen Webpaketen bei Strato oder auch bei United Domains einen direkten Eintrag für eine bestimmte Subdomain machen und im A-Record die IP-Adresse des virtuellen Servers angeben. Wie Du schrubst, wird ja eine konkrete Weiterleitung die Wildcard überschreiben. Der (V)Server braucht dann natürlich auch noch den entsprechenden Vhost-Eintrag um richtig zu antworten.

            Dank und Gruß,

            frankx

      2. Hi,

        Eine Subdomain ist ebenfalls in einem Nameservice eingetragen.

        es ging hier bisher lediglich um die Registrierung des Namens, nicht um die technischen Vorgänge, die zu dessen Erreichbarkeit führen. Dass da irgendwo noch etwas mit DNS passiert ist klar, hat mit der Sache hier aber nichts zu tun.

        Die bloße Weiterleitung aller Anfragen, die auf das Muster einer Domain passen, also mit Jokerzeichen, sind demnach keine Subdomains, da sie in keinem Nameservice eingetragen sind.

        Ob etwas eine Subdomain ist, hat nichts damit zu tun, ob der Name in einem DNS-Server spezifiziert wurde.

        Cheatah

        --
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  2. Hallo gary!

    Mein Webspace- Anbieter schreib, dass bei meinem Tarif 5 Subdomains inklusive sind.

    Beim welchem Provider bist Du? Bist Du sicher, dass von »Subdomains« die Rede ist, oder handelt es sich um - wie bei mir - insgesamt 5 Domains registrieren lassen (und hosten) zu können?

    Nun die Frage. Die 1. URL musste beim Denic freigeschaltet werden. Wie funktioniert das beiden übrigen Subdomains. Kann man da weitere beliebige URL's einsetzen, oder ist dann der vordere Teil der Ersten URL Bestandteil von den Subdomains.

    Eine Subdomain sieht so aus:
    de.selfhtml.org
    fr.selfhtml.org
    goek.atomic-eggs.com (Klick unten auf gök *g*)

    In den FAQs des Providers ist sicher erläutert, wie man eine solche einrichtet.

    Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
    Patrick

    --

    _ - jenseits vom delirium - _
    [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
    Nichts ist unmöglich? Doch!
    Heute schon gegökt?
    1. Hi Patrick,

      Ja, habe nachgeschaut sind Subdomains.
      Ich liege auf dieser Festplatte:
      http://www.kreativmedia.ch/

      Habe das Light paket.

      Grüsse gary

      1. Hallo gary!

        Ja, habe nachgeschaut sind Subdomains.
        Ich liege auf dieser Festplatte:
        http://www.kreativmedia.ch/

        Hier (beim Klick auf mehr steht was von 5 _Domains_ und unlimitierter Anzahl an Subdomains.

        Habe das Light paket.

        Dein Paket sieht also meinem sehr ähnlich (nur günstiger).

        Du kannst also 4 weitere Domains registrieren und beliebig viele Subdomains einrichten. Wie das geht, steht sicher in deren FAQs, wenn Du Dich bei ihnen einloggst.

        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
        Patrick

        --

        _ - jenseits vom delirium - _
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        Nichts ist unmöglich? Doch!
        Heute schon gegökt?
        1. Hi Patrick,

          Wow, dann habe ich ja noch vier "richtige" Domains rumliegen - cool.

          Ich schätze die muss ich dann doch freischalten lassen. Aber mehr dürfen die nicht kassieren, heisst ja inklusive, jo!

          Danke, ich werde mich mal auf dem Plesk-System schlau machen, oder  mal mit denen Telefonieren. Aber heute nicht mehr. Der Server selber ist glaub ein Apache.

          Da müsste ja genug Spielraum drin sein, um ein bischen Perl, PHP, MySQL, CSS und Phyton (ist da etwa ne Schlage drin) zu üben...

          Wenn ich an die zahlreichen CSS-Threads denke tut ihr mir jetzt schon leid... hihihi...

          So, jetzt ein Raucherpäuschen... (will eigentlich schon ewig aufhören!)

          Grüsse gary

          1. Hellihello gary,

            Danke, ich werde mich mal auf dem Plesk-System schlau machen, oder  mal mit denen Telefonieren. Aber heute nicht mehr. Der Server selber ist glaub ein Apache.

            Plesk muss man nicht mögen, aber eine Subdomain einrichten ist recht schlicht möglich. Kriegste entweder einen eigenen FTP-Zugang oder es landet in einem Ordner "subdomains" parallel zu deinem httpdocs-Verzeichnis. Das kannste die aussuchen. So ists zumindest bei dem Plesk, was bei meinem virtuellen Server mit dabei ist.

            Da müsste ja genug Spielraum drin sein, um ein bischen Perl, PHP, MySQL, CSS und Phyton (ist da etwa ne Schlage drin) zu üben...

            Dank und Gruß,

            frankx

          2. Hallo gary!

            Wow, dann habe ich ja noch vier "richtige" Domains rumliegen - cool.

            Nein, rumliegen hast Du ja erst mal nichts. Du hast lediglich die Möglichkeit, vier weitere Domains zu registrieren und auf deinem Webspace zu Hosten (ich schätze als Virtual Hosts). Dafür musst Du Dir vier Domainnamen einfallen lassen, prüfen, ob sie noch frei sind - und letzteres ist mit Abstand das Schwerste!

            Da müsste ja genug Spielraum drin sein, um ein bischen Perl, PHP, MySQL, CSS und Phyton (ist da etwa ne Schlage drin) zu üben...

            By PHP, MySQL und der Schlange brauchst Du aber nicht mit mir zu rechnen ;)

            So, jetzt ein Raucherpäuschen... (will eigentlich schon ewig aufhören!)

            Und ich breche die Kette kurz ab und lege mal ein Nichtraucherpäuschen ein ;)

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

            --

            _ - jenseits vom delirium - _
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            Nichts ist unmöglich? Doch!
            Heute schon gegökt?
          3. Aloha!

            Ganz unten steht aber noch:
            »Beachten Sie bitte, dass die Domain-Gebühr, die seitens der jeweiligen Registrierstelle verrechnet wird, nicht im Preis enthalten ist.«

            Das heißt zwar, daß die nicht mehr kassieren, aber Deine Kosten steigen trotzdem mit jeder Domain, weil Du einmal pro Jahr die Registrierungsgebühr bezahlen mußt.

            Viele Grüße vom Længlich

            1. Hi Laenglich,

              Ja, habe es gesehen. 19 CHF (etwas 11,50 Euronen) pro Jahr...
              Dann sind nur nie Hostgebühren gleich - Domain kostet extra :-(

              Grüsse gary ;-)

  3. Hellihello gary,

    Nun die Frage. Die 1. URL musste beim Denic freigeschaltet werden. Wie funktioniert das beiden übrigen Subdomains. Kann man da weitere beliebige URL's einsetzen, oder ist dann der vordere Teil der Ersten URL Bestandteil von den Subdomains.

    So wie ich das verstehe: Für example.de wird bei der Denic angegeben, unter welcher IP sie erreichbar ist (DNS), abgesehen davon, auch wem sie gehört und bei wem das gehostet ist.

    Bei meinem virtuellen Server kommen dann alle Anfragen an, die hinten auf "meine-virtuelle-server-domain.de" enden.

    Mittels <vhosts> wird dem Server dann verraten, was er tun soll, wenn da "abc.meine-virtuelle-server-domain.de" oder "cde.meine-virtuelle-server-domain.de" und so weiter ankommt. hat mit der Denic nichts mehr zu tun. So wie bei einer interenen Durchwahl beim Telefon, wo Du 123 345 456 - 0 hast und alle weiteren Nummern, die statt der 0 stehen von Deiner Telefonanlage dann verwaltet werden. Wenns nicht im Detail stimmt, das Prinzip ist glaub ich jedenfalls so.

    Dank und Gruß,

    frankx

    1. Hi frankx,

      Ja, das habe ich auch so in die Richtung verstanden...

      Danke für deine Hilfe

    2. Hi frankx,

      Bei meinem virtuellen Server kommen dann alle Anfragen an, die hinten auf "meine-virtuelle-server-domain.de" enden.

      Jein, solange kein entsprechender Wildcard-Eintrag im DNS gemacht ist nicht → Querverweis.

      Mittels <vhosts> wird dem Server dann verraten, was er tun soll, wenn da "abc.meine-virtuelle-server-domain.de" oder "cde.meine-virtuelle-server-domain.de" und so weiter ankommt.

      Virtuelle Hosts sind erst mal nichts anderes als eine Konfigurationsdirektive des Apache WebServers, die haben mit DNS noch recht wenig zu tun. ;-)

      Im DNS werden also für verschiedene Domains die zugehörigen IP-Adressen hinterlegt. Nun vergibt jemand für mehrere Domains oder mehrere Subdomains dieselbe IP-Adresse, Anfragen an irgendeine diese Domains kommen also bei diesem einen Server an.

      Für den Server ist jede Anfrage (egal welche Domain) aber nicht mehr als eine Verbindung an (üblicherweise) Port 80 — woher soll der Server jetzt wissen, welche Domain der Client haben will? Woher soll der Server wissen, welche Daten er zurückschicken muss?

      Früher, mit HTTP 1.0 gab es hierfür keine Möglichkeit und man brauchte wirklich für jede Domain oder Subdomain eine eigene IP-Adresse. Mit HTTP 1.1 schickt der Browser für jeden Request noch mal den (Sub-)Domain-Namen als Header mit und namensbasierte virtuelle Hosts sind ein Konzept des Apaches anhand dieser Informationen ankommende Anfragen zu unterscheiden, um für jede Domain individuelle Inhalte liefern zu können.

      Puh, ich weiß jetzt nicht, ob das verständlich gewesen ist, aber ich hab versucht es halbwegs verständlich zu formulieren ;-)

      Viele Grüße,
        ~ Dennis.

      1. Hello Dennis,

        Früher, mit HTTP 1.0 gab es hierfür keine Möglichkeit und man brauchte wirklich für jede Domain oder Subdomain eine eigene IP-Adresse.

        Du irritierts mich.
        HTTP/1.0 hat doch den Host-Header auch schon gekannt
        http://www.w3.org/Protocols/rfc1945/rfc1945

        Ober hab ich da jetzt was falsch verstanden?

        Harzliche Grüße vom Berg
        http://bergpost.annerschbarrich.de

        Tom

        --
        Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
        Nur selber lernen macht schlau
        Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

        1. Hallo Tom,

          Du irritierts mich.
          HTTP/1.0 hat doch den Host-Header auch schon gekannt

          Nein. Bzw. Jain, siehe unten.

          http://www.w3.org/Protocols/rfc1945/rfc1945

          Da steht nichts von einem Host-Header.

          Allerdings haben etliche Browser bereits VOR HTTP/1.1 inoffiziell bei HTTP/1.0 einen Host-Header mitgeschickt, damit diese Funktionalität ermöglicht wird. Das heißt: Einen Client oder Proxy zu finden, der keinen Host-Header mitschickt, dürfte heutzutage extrem schwierig sein - selbst wenn er nur HTTP/1.0 kann.

          Viele Grüße,
          Christian

          1. Hello,

            Da habe ich die Stelle verkehrt verstanden.
            Hätte etwas länger drauf gucken sollen.
            Es war nur die Erklärung für "Host" und "Port" im Get-Request...

            Allerdings haben etliche Browser bereits VOR HTTP/1.1 inoffiziell bei HTTP/1.0 einen Host-Header mitgeschickt, damit diese Funktionalität ermöglicht wird. Das heißt: Einen Client oder Proxy zu finden, der keinen Host-Header mitschickt, dürfte heutzutage extrem schwierig sein - selbst wenn er nur HTTP/1.0 kann.

            Dann haben das die Server auch akzeptiert?

            Man müsste dann also heute bei Anfragen mit PHP über fsockopen also auf jeden Fall HTTP/1.1 nutzen, wenn sie einen speziellen Host unter der IP als Ziel haben?

            Harzliche Grüße vom Berg
            http://bergpost.annerschbarrich.de

            Tom

            --
            Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
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            1. Moin!

              Allerdings haben etliche Browser bereits VOR HTTP/1.1 inoffiziell bei HTTP/1.0 einen Host-Header mitgeschickt, damit diese Funktionalität ermöglicht wird. Das heißt: Einen Client oder Proxy zu finden, der keinen Host-Header mitschickt, dürfte heutzutage extrem schwierig sein - selbst wenn er nur HTTP/1.0 kann.

              Dann haben das die Server auch akzeptiert?

              Ja.

              Man müsste dann also heute bei Anfragen mit PHP über fsockopen also auf jeden Fall HTTP/1.1 nutzen, wenn sie einen speziellen Host unter der IP als Ziel haben?

              Nein. Man muß einen Host-Header schicken, egal ob HTTP 1.0 oder 1.1. Jedenfalls wenn man will, dass auch ein Server mit virtuellen Hosts korrekt antwortet.

              - Sven Rautenberg

              --
              "Love your nation - respect the others."
            2. Hallo Tom,

              Dann haben das die Server auch akzeptiert?

              Wenn ein Server namensbasierte VHosts unterstützt, dann muss er das ja zwangsweise.

              Man müsste dann also heute bei Anfragen mit PHP über fsockopen also auf jeden Fall HTTP/1.1 nutzen, wenn sie einen speziellen Host unter der IP als Ziel haben?

              Im Prinzip ja, praktisch nicht, da alle relevanten Webserver Host-Header auch bei HTTP/1.0 interpretieren. Und HTTP/1.0 hat in dem Zusammenhang Vorteile, weil die Semantiken für die Clients wesentlich einfacher sind (kein Keep-Alive, keine chunked-Kodierung).

              Viele Grüße,
              Christian

      2. Hi Dennis,

        Also mit ganz einfachen Wortenausgedrückt:

        Eine Domain (Top-Level) wird beim Denic beantragt und registriert.
        Beispiel:

        www.hauptadresse.de

        Die wird irgendwo in eine Liste eingetragen, damit Internetsurfer die Seite überhaupt finden.

        Eine Subdomain wäre nach oberem
        Beispiel:

        unter.hauptadresse.de

        Bitte korrektur wenn falsch.

        Mein Resümee (was nicht richtig sein muss):

        Eine Subdomain muss nicht beim Denic gemeldet werden. Sondern ist eine Sache "meines" Servers.

        Daraus ergibt sich mir folgende logische Konsequenz:
        Zum Auffinden der Subdomain, bedienen sich die "Weiterleitungsknoten" vom Ende der URL (hauptadresse.de). Diese führt ja zwangsläufig zu "meinem" Server. Dort ist es dan "Einstellungssache", wie der Server auf den vorderen Teil reagiert.

        Kann man diesen Ausführungen mit meiner laienhaften Erklärung im Groben und Ganzem beipflichten?

        Gruss gary

        1. Moin!

          Eine Domain (Top-Level) wird beim Denic beantragt und registriert.
          Beispiel:

          www.hauptadresse.de

          Falsch. "hauptadresse.de"

          Die wird irgendwo in eine Liste eingetragen, damit Internetsurfer die Seite überhaupt finden.

          Eine Subdomain wäre nach oberem
          Beispiel:

          www.hauptadresse.de - oder auch

          unter.hauptadresse.de

          Eine Subdomain muss nicht beim Denic gemeldet werden. Sondern ist eine Sache "meines" Servers.

          Es gibt die DNS-Rootserver. Dort sind (u.a.) alle Server eingetragen, die für ".de"-Domains antworten können.

          Es gibt die .de-Nameserver. Dort sind alle Server eingetragen, die für ".hauptseite.de"-Domains antworten können.

          Und das Spiel ließe sich noch tiefer fortsetzen, denn auch Subdomains könnten von eigenen Nameservern beantwortet werden, aber man kann auch alles einen zentralen Nameserver machen lassen. Das ist eher eine Frage der Organisationsstruktur. Wenn eine Subdomain einer eher unabhängigen Organisationseinheit zugeordnet ist, die eigenständig die Verwaltung der jeweiligen Server erledigen soll, ist ein separater Nameserver keine verkehrte Idee.

          Daraus ergibt sich mir folgende logische Konsequenz:
          Zum Auffinden der Subdomain, bedienen sich die "Weiterleitungsknoten" vom Ende der URL (hauptadresse.de). Diese führt ja zwangsläufig zu "meinem" Server. Dort ist es dan "Einstellungssache", wie der Server auf den vorderen Teil reagiert.

          Es gibt im strengen Sinn keinen Unterschied zwischen dem, was "Subdomain" genannt wird, und was "Hostname" genannt wird. Beides ist identisch, denn es ist technisch gleichwertig, ob man nun das "www" als "Subdomain" oder als "Hostnamen" wertet - analog natürlich auch sonstige Prefixe wie "ftp", "mail", "subdomainname" etc...

          Es gibt zwei Typen von namensauflösenden Nameservern: Solche, die einen Masternameserver nach der richtigen Antwort fragen, und solche, die als Resolver tatsächlich den angefragten Namen der Reihe nach durchgehen. Der Hostname "www.example.com" wird dabei an den Punkten getrennt, und von hinten her wird nach zuständigen Nameservern gesucht. Startpunkt sind die Root-Nameserver, die geben die Zuständigkeit für "com" heraus. Dann werden die com-Nameserver nach der Zuständigkeit für "example.com" befragt. Und dann wird der example.com-Nameserver nach der IP für www.example.com befragt.

          - Sven Rautenberg

          --
          "Love your nation - respect the others."
          1. Hi Sven,

            Falsch. "hauptadresse.de"

            OK, gut-kapiert...

            Eine Subdomain muss nicht beim Denic gemeldet werden. Sondern ist eine Sache "meines" Servers.

            Es gibt die DNS-Rootserver. Dort sind (u.a.) alle Server eingetragen, die für ".de"-Domains antworten können.

            Es gibt die .de-Nameserver. Dort sind alle Server eingetragen, die für ".hauptseite.de"-Domains antworten können.

            Das heisst ich liege richtig? Wenn ich die Subdomain nicht durch den Denic freischalten muss, wird der server auf dem meine Seiten liegen durch den hinteren regulären Teil identifiziert?

            Denn restlichen Weg vom hinteren Teil zur Subdomain regelt in aller Regelmein Provider/Server?

            Bitte nichts über DNS und Proxi erzählen, sondern so, dass es normalsterbliche (wie ich) verstehen.

            Grüsse gary

            1. Hellihello gary,

              Das heisst ich liege richtig? Wenn ich die Subdomain nicht durch den Denic freischalten muss, wird der server auf dem meine Seiten liegen durch den hinteren regulären Teil identifiziert?

              jap

              Denn restlichen Weg vom hinteren Teil zur Subdomain regelt in aller Regelmein Provider/Server?

              jap (s.a. https://forum.selfhtml.org/?t=162471&m=1057647br />

              Bitte nichts über DNS und Proxi erzählen, sondern so, dass es normalsterbliche (wie ich) verstehen.

              DNS heißt in dem Fall nur, dass Du auf für Subdomains auch eine IP-Adresse eintragen kannst, die auf einen anderen Server verweist. Du kannst also abc.example.org auf 123.123.123.123 liegen haben und cde.example.org auf 234.234.234.234. Das liefe dann über DomainNameSystem-Server.

              Dank und Gruß,

              frankx