"Das persönliche Erkennen der Speichertatsache wird Befangenheit in der Kommunikation und befremdliches Vermeidungsverhalten auslösen", konstatierte Lohl. Das "beklemmend unklare Gefühl des Überwachtwerdens" dürfte konkret etwa eine Zurückhaltung bei der Meinungsäußerung in digitalen Medien oder schon bei der Internetsuche auslösen. Psychologen müssten zudem Angebote wie Beratungs-Chats stoppen, da eine "Abschaffung des Berufsgeheimnisses" drohe.