JCB: EMAIL: Endlosschleife bei Abwesenheitsnachricht

Guten Morgen!

Ich habe auf unserem Mailserver (AVM KEN!DSL) für ein Emailkonto  eine autom. Abwesenheitsnachricht eingerichtet, welche bei Eingang einer extz. Mail diese Nachricht zurücksendet. Kennt ja jeder. Funzt ja auch wunderbar.

Folgendes Problem: es werden aber auch z.B. Newsletter an dieses Emailkonto gesendet. Wo dann auch z.B. drinsteht, man solle/kann/darf/muss nicht drauf antworten (wozu ja auch?). Der Mailserver weiß das ja natürlich nicht und schickt die autom. Abwesenheitsnachricht raus. Und von dem Newsletteranbieter kommt dann wieder ne autom. Anwort, man solle/kann/darf/muss darauf anworten. Dann geht bei uns die Abwesenheitsnachricht wieder raus usw. usw.. Endlosschleife also.

1.: Wie kann man diese Endlosschleife beenden, ohne die Abwesenheitsnachricht rauszunehmen. (Ok, kurz (halbe Stunde) rausnehmen wäre nicht das Problem, aber länger sollte es nicht sein, denn es kommen ja noch andere wichtigere Email an und da sollte die Abwesenheitsnachricht gesendet werden.)

2.: Wie kann man diese generelle Problem generell umgehen oder gar lösen?

Gruß

Jan

  1. Hi,

    1.: Wie kann man diese Endlosschleife beenden, ohne die ..
    2.: Wie kann man diese generelle Problem generell umgehen oder gar lösen?

    Dies löst auch Punkt 1 theoretisch:

    Du musst deine Vacation-Einstellung so konfigurieren, daß es auf Mails von
    definierten Absendern keine Antwort gibt.
    Da trägst du dann auch die Mailinglisten ein.

    Ansonsten wäre es aber generell noch sinnvoller, dein Mechanismus könnte so konfiguriert werden, daß es sich merkt an welche Adresse es einmal eine Mail sandte. Wenn eine Abwesenheitsmail bereits einmal an die Adresse gesandt wurde, soll es dies nicht nochmal tun.

    Soweit die Theorie, wie ein Abwesenheitsmechanismus arbeiten sollte.
    Um nun aber sagen zu können, wie du es bei dir einstellst, müsste man das System genauer kennen.
    Worauf basiert es? Es ist unter Unix, Linux oder Windows? Verwendest du sowas wie procmail?

    Ansonsten: Wenn all dieser konfigurationsaufwand zu groß wird, würde ich die Abwesensheitsmails einfach sein lassen. Was hat der Absender einer Mail denn davon? Er weiß daß du nicht antwortest. Schön. Das weiß er auch, wenn er keine Antwort erhält :P
    Bei geschäftlichen Mails wäre es sinnvoller, einen Vertreter zu haben, den man dann die Mails in Kopie weiterleitet.

    Ciao,
      Wolfgang

    1. Moin!

      Ansonsten: Wenn all dieser konfigurationsaufwand zu groß wird, würde ich die Abwesensheitsmails einfach sein lassen. Was hat der Absender einer Mail denn davon? Er weiß daß du nicht antwortest. Schön. Das weiß er auch, wenn er keine Antwort erhält :P

      Und sollte die Mailadresse dummerweise mit Spam geflutet werden, kriegen wenigstend die gefälschten Absenderadressen keine Abwesenheitsmail zurück. Eine gute Sache.

      - Sven Rautenberg

      --
      "Love your nation - respect the others."
      1. Moin!

        Und sollte die Mailadresse dummerweise mit Spam geflutet werden, kriegen wenigstend die gefälschten Absenderadressen keine Abwesenheitsmail zurück. Eine gute Sache.

        Tja, theoretisch ein klares ja. In meinem Fall jedoch ein Problem denn die Abwesenheitsmail (gibts dafür keine Abkürzung ;)?) soll ja raus. Und der KEN ist in der Hinsicht konfigurationstechnisch leider sehr beschränkt.

        Gruß,

        Jan

    2. Du musst deine Vacation-Einstellung so konfigurieren, daß es auf Mails von
      definierten Absendern keine Antwort gibt.
      Da trägst du dann auch die Mailinglisten ein.

      Ansonsten wäre es aber generell noch sinnvoller, dein Mechanismus könnte so konfiguriert werden, daß es sich merkt an welche Adresse es einmal eine Mail sandte. Wenn eine Abwesenheitsmail bereits einmal an die Adresse gesandt wurde, soll es dies nicht nochmal tun.

      Soweit die Theorie, wie ein Abwesenheitsmechanismus arbeiten sollte.
      Um nun aber sagen zu können, wie du es bei dir einstellst, müsste man das System genauer kennen.
      Worauf basiert es? Es ist unter Unix, Linux oder Windows? Verwendest du sowas wie procmail?

      Ansonsten: Wenn all dieser konfigurationsaufwand zu groß wird, würde ich die Abwesensheitsmails einfach sein lassen. Was hat der Absender einer Mail denn davon? Er weiß daß du nicht antwortest. Schön. Das weiß er auch, wenn er keine Antwort erhält :P
      Bei geschäftlichen Mails wäre es sinnvoller, einen Vertreter zu haben, den man dann die Mails in Kopie weiterleitet.

      Hi Wolfgang!

      Der Mailserver heißt AVM KEN!DSL und läuft unter WinXP. Und beim KEN kann man in der Hinsicht sehr wenig einstellen. Abwesenheitsnachricht (an/aus) und Emailweiterleitung (an/aus). Mehr nich :/. Ok, ein _richtiger_ Mailserver, der die Emails direkt aus dem Inet empfängt, ist der KEN nicht. Denn die Emailkonten liegen bei Strato. KEN ruft nur die Konten bei Strato ab. Outlook greift dann übers Intranet auf den KEN zu.

      Es sind im Übrigen geschäftliche Emails. Die Vertretung (dessen Name + Emailadresse in der Abwesenheitsnachricht steht) soll aber nur in dringenden Fällen kontaktiert werden. Und daher sollen die Emails nicht weitergeleitet werden _UND_ die Abwesenheitsnachricht soll als Info raus. Ist quasi für den Absender die Bestätigung, dass die Mail angekommen ist.

      Gruß,

      Jan

      1. Moin!

        Der Mailserver heißt AVM KEN!DSL und läuft unter WinXP. Und beim KEN kann man in der Hinsicht sehr wenig einstellen. Abwesenheitsnachricht (an/aus) und Emailweiterleitung (an/aus). Mehr nich :/.

        Offensichtlich hast du also Anforderungen, die von der derzeit genutzten Software nicht erfüllt werden kann.

        Bei der Installation vernünftiger Software oder der Abänderung der Anforderungen kann dir aber niemand helfen.

        Es sind im Übrigen geschäftliche Emails. Die Vertretung (dessen Name + Emailadresse in der Abwesenheitsnachricht steht) soll aber nur in dringenden Fällen kontaktiert werden.

        Was glaubst du wohl, was passiert, wenn jemand eine Mail schickt, und keine Antwort kriegt? Der wird, wenn es dringend ist, wohl noch alternative Kontaktwege suchen und zum Telefon greifen - sofern er es nicht sowieso schon getan hat.

        - Sven Rautenberg

        --
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        1. Moin!

          Offensichtlich hast du also Anforderungen, die von der derzeit genutzten Software nicht erfüllt werden kann.

          Bei der Installation vernünftiger Software oder der Abänderung der Anforderungen kann dir aber niemand helfen.

          Das ist vollkommen korrekt. Aber die Emailkonfigurationsdaten in eine neue Softwarelösung zu exportieren erweist sich beim KEN jedoch leider als schwierig und sehr arbeitsaufwendig. Sonst hätt ich den schon längst runtergeschmiessen.

          »

          Was glaubst du wohl, was passiert, wenn jemand eine Mail schickt, und keine Antwort kriegt? Der wird, wenn es dringend ist, wohl noch alternative Kontaktwege suchen und zum Telefon greifen - sofern er es nicht sowieso schon getan hat.

          Jo, klar. Nur dann vielleicht schon mit abfälligen Bemerkung darüber, warum keiner auf seine Email antwortet. Der Kunde ist auch im dem Fall leider immer noch König...

          Gruß,

          Jan

          1. Moin!

            Das ist vollkommen korrekt. Aber die Emailkonfigurationsdaten in eine neue Softwarelösung zu exportieren erweist sich beim KEN jedoch leider als schwierig und sehr arbeitsaufwendig. Sonst hätt ich den schon längst runtergeschmiessen.

            Gewisse Dinge muß man irgendwann einmalig tun, um Altlasten zu entfernen. Solange der Schmerz noch nicht stark genug ist, vermeidet man es aber.

            Was glaubst du wohl, was passiert, wenn jemand eine Mail schickt, und keine Antwort kriegt? Der wird, wenn es dringend ist, wohl noch alternative Kontaktwege suchen und zum Telefon greifen - sofern er es nicht sowieso schon getan hat.

            Jo, klar. Nur dann vielleicht schon mit abfälligen Bemerkung darüber, warum keiner auf seine Email antwortet. Der Kunde ist auch im dem Fall leider immer noch König...

            Wäre der Kunde bei euch König, würden die regelmäßigen Geschäftskontakte über den Urlaub informiert, und/oder die EMail an die anwesende Urlaubsvertretung in Kopie weitergeleitet, damit diese sich nach eigenem Ermessen der Dringlichkeit um die Angelegenheit aktiv kümmern kann.

            Im übrigen erscheint es mir grundsätzlich eine recht vernünftige Idee zu sein, jedem Mitarbeiter mindestens zwei Mailadressen anzulegen: Eine für den geschäftlichen Kontakt, und eine für Dinge wie Newsletter und Mailinglisten.

            - Sven Rautenberg

            --
            "Love your nation - respect the others."
            1. Juten Mittag!

              Wäre der Kunde bei euch König, würden die regelmäßigen Geschäftskontakte über den Urlaub informiert, und/oder die EMail an die anwesende Urlaubsvertretung in Kopie weitergeleitet, damit diese sich nach eigenem Ermessen der Dringlichkeit um die Angelegenheit aktiv kümmern kann.

              Im übrigen erscheint es mir grundsätzlich eine recht vernünftige Idee zu sein, jedem Mitarbeiter mindestens zwei Mailadressen anzulegen: Eine für den geschäftlichen Kontakt, und eine für Dinge wie Newsletter und Mailinglisten.

              Naja, jeden Kunden über seinen Urlaub per Mail zu informieren wäre etwas zu königlich ;). Und wenns auch nur die wichtigsten Kunden wären. Nur dann gehts schon wieder darum zu entscheiden, wer denn wichtig ist.

              Aber ich möchte das jetzt nicht in eine Grundsatzdiskussion ausarten lassen. Mir gings ja lediglich um eine möglichst schnelle und effektive Lösung für mein Problem. Und die Anwort darauf hab ich ja schon gekriegt: neue Software muß her.

              Also besten Dank!

              Gruß,

              Jan

      2. Grüss dich Jan

        Der Mailserver heißt AVM KEN!DSL und läuft unter WinXP. Und beim KEN kann man in der Hinsicht sehr wenig einstellen. Abwesenheitsnachricht (an/aus) und Emailweiterleitung (an/aus). Mehr nich :/. Ok, ein _richtiger_ Mailserver, der die Emails direkt aus dem Inet empfängt, ist der KEN nicht. Denn die Emailkonten liegen bei Strato. KEN ruft nur die Konten bei Strato ab. Outlook greift dann übers Intranet auf den KEN zu.

        Es gibt also drei Akteure in diesem Ablauf. KEN fällt aus weil nicht deinen Wünschen entsprechend konfigurierbar. Aber evtl. lässt sich eine solche Abwesenheitsmeldung ja bei Strato einrichten? Oder eine Regel im Outlook? Versuche mal diese beiden anderen Akteure genauer unter die Lupe zu nehmen.

        Grüsse
        Siramon,
             ja der Penner aus Nr. 14

  2. Seid gegrüßt!

    Soweit ich weis, dürfen Nachrichten, auf die nicht geantwortet werden soll, keinen Return-Path im Mailheader enthalten. Und automatisierte Antworten (z.B. deine Abwesenheitsnachricht) dürfen nicht auf Nachrichten ohne Return-Path antworten. Natürlich ist so nur die Theorie und ob sich z.B. die Newsletter-Versender daran halten, weis ich natürlich nicht.

    Daher habe Mail-Deamons auch keine Return-Paths, wäre ja auch sinnlos, auf eine Fehlernachricht per Auto-Responder zu antworten, um dann wieder eine Fehlernachricht zu erhalten.

    --
    Bis Später
    RuD
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