Steff: kein VPN hinter Routern

Hi,

würde ich gerne bei meiner UNI über VPN anmelden, wobei diese einen vorkonfigurierten Cisco VPN Setup anbietet und laut Anleitung Port 500 UDP zum Client PC weitergeleitet werden muss.
Im Internet bin ich zu Hause folgendermaßen:
Internet - Fritz!Box - NetGear Router /WLan - Notebook /WLan
In der FritzBox habe ich den genannten Port zur IP des Notebooks weitergeleitet.
Der Cisco VPN Client teilt mir mit: reason 412: remote peer is no longer responding.
Die Win Firewall ist auch deaktiviert. Habe nun sogar versucht, mit DMZ (für die IP des Notebooks) am Netgear Router sowie Exposed Host auf dieselbe IP an der FritzBox.
Aber auch das lässt die Verbindung nicht herstellen :(

Habt ihr noch eine Idee oder einen Tipp?
Danke schonmal,
Steff

  1. Hello,

    die Fritz-Box kann mit Fritz-Labor auch VPN. Da benötigst Du evtl. gar keinen anderen Router mehr.

    Harzliche Grüße vom Berg
    http://bergpost.annerschbarrich.de

    Tom

    --
    Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
    Nur selber lernen macht schlau
    Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)

    1. Hi

      die Fritz-Box kann mit Fritz-Labor auch VPN. Da benötigst Du evtl. gar keinen anderen Router mehr.

      Den Netgear Router verwende ich, da die FritzBox kein WLan integriert hat...

    2. Hallo Tom,

      die Fritz-Box kann mit Fritz-Labor auch VPN. Da benötigst Du evtl. gar keinen anderen Router mehr.

      wenn die Gegenstelle den Cisco-VPN-Client voraussetzt, dann brauchst Du auch
      den Cisco-VPN-Client. Es hilft Dir nichts, wenn Du über irgendwelche andere
      Methoden ein VPN aufbauen kannst.

      Freundliche Grüße

      Vinzenz (mal eben über Cisco-VPN-Client und VPN)

  2. Hallo Steff,

    würde ich gerne bei meiner UNI über VPN anmelden, wobei diese einen vorkonfigurierten Cisco VPN Setup anbietet und laut Anleitung Port 500 UDP zum Client PC weitergeleitet werden muss.

    Das ist sehr seltsam. Hier bei uns in der Uni gibt's auch VPN-Zugang per Cisco-VPN (da ich Linux habe, nutze ich allerdings VPNC [1] statt dem Cisco-Client, der Cisco-Client funktioniert allerdings prinzipiell auch) und das geht Problemlos, selbst wenn mein Laptop hinter einem NAT-Router sitzt, OHNE dass ich irgendwelche Ports weiterleiten muss.

    Im Internet bin ich zu Hause folgendermaßen:
    Internet - Fritz!Box - NetGear Router /WLan - Notebook /WLan

    Wie sind die jeweiligen IP-Bereiche? Nutzt Du den Netgear-Router nur als Ethernet-WLAN-Bridge (also als simplen Access-Point) oder macht der selbst nochmal NAT?

    In der FritzBox habe ich den genannten Port zur IP des Notebooks weitergeleitet.

    Sieht denn die FritzBox das Notebook direkt?

    Die Win Firewall ist auch deaktiviert.

    Hast Du nur die normale Windows-Firewall? Oder hast Du sowas wie ZoneAlarm? Bei ZoneAlarm spezifisch reicht es meiner Erfahrung nach nämlich nicht aus, sie lediglich zu deaktivieren, man muss sie stattdessen bei Problemen komplett deinstallieren, damit das System wieder sauber funktioniert.

    Habe nun sogar versucht, mit DMZ (für die IP des Notebooks) am Netgear Router sowie Exposed Host auf dieselbe IP an der FritzBox.

    Huh? Wieso am Netgear-Router? Direkt am Internet ist ja bei Dir die Fritzbox. Dort sollte dann "Exposed Host" oder sowas eingestellt werden.

    Deine ganze Netzwerktoplogie ist relativ unklar. Es wäre gut, wenn Du sehr viel mehr Details wie genaue IP-Adressbereiche Deiner Netzwerke sowie die Konfiguration Deines Netgear-Routers näher darlegen würdest.

    Ferner wäre es nicht schlecht, wenn Du die Seite von Deiner Uni, auf der man die vorgefertige Konfigurationsdatei für den Cisco-VPN-Client sowie die Anleitung dazu herunterladen kann, verlinken könntest, dann könnte man sich selbst auch ein Bild von der Konfiguration der Uni machen.

    [1] VPNC gibt's meines Wissens leider nicht für Windows. Was blöd ist, weil der Cisco-VPN-Client sowohl unter Windows als auch unter Linux Treiber installiert, die zumindest meiner Erfahrung nach nicht sehr gut mit dem Rest des Systems interagieren, während andere Software wie VPNC oder OpenVPN (was halt ne komplett andere VPN-Lösung ist, die nicht mit Cisco kompatibel ist) unter Linux den Standard-Tun/Tap-Treiber nutzen und OpenVPN unter Windows einen sauberen Tap-Treiber selbst mitbringt.

    Viele Grüße,
    Christian