Der Martin: Festplatte USB zu IDE

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Hallo,

das Festplattengehäuse kann kein NTFS und daher benutze ich auch das USB zu IDE Kabel.

da bist du aber auf dem Holzweg.
"Das Festplattengehäuse", besser gesagt, der USB/IDE-Controller, kann kein NTFS, das ist richtig. Er "kann" aber auch kein anderes Dateisystem, er kann nur Sektor für Sektor auf die Platte zugreifen, ohne zu wissen, was er da eigentlich liest oder schreibt. Die Interpretation der Daten und des Dateisystems ist Sache des Rechners, an den das Ganze angeschlossen ist.

Ein USB-zu-IDE-Kabel? Ich kenne das nur als ganze Platine in z.B. Gehäusen für externe Festplatten.

Ja, und diese Platinen sind heute so klein, dass sie schon in einen IDE-Stecker mit Haube passen.

In der Beschreibung vom Gehäuse steht, dass nur FAt32 unterstützt wird

Das ist Humbug. Auch wenn's da steht. Wahrscheinlich haben die nur gemeint, sie empfehlen FAT32, um bestmögliche Kompatibilität zwischen nahezu allen gängigen Betriebssystemen zu haben.

Es sind mehrere partitionen darauf(bestimmt 1*primär und 3* logisch? die platte lief immer nur als slave..), ...

AHAAA! JETZT kommen wir der Sache näher! Die USB/IDE-Controller können nämlich meistens nur ein als Master gejumpertes Laufwerk ansprechen!
Setz' mal die Jumper an der Platte auf "Master" und versuch's nochmal.

stecke ich die Platte an kommt das Vista "plong" und rechts in der taskleiste kommt dieses hardware sicher entfernen symbol, hab festgestellt, dass dies aber gleich wieder verschwindet...

Ja: Windows stellt fest, dass sich ein "USB Mass Storage Device" am USB anmeldet, der sagt aber nur "Mir geht's gut, aber ich hab kein Laufwerk dran, also kümmer dich nicht um mich".

So long,
 Martin

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Lieber blau machen, als sich schwarz ärgern.