Hagbard: User wiedererkennen?

Hi!

Welche Möglichkeiten gibt es denn User wieder zu erkennen (für Website-stats, etc., also auch nach mehreren Tagen)?
Mir ist bis jetzt nur folgendes eingefallen:

  1. IP speichern (hier kann es es aber sein, das ich bei dynamsichen IPs mehrere User für einen halte, oder?
  2. Cookies (diese können aber deaktiviert sein

thx
Hagbard

  1. Hi,

    Welche Möglichkeiten gibt es denn User wieder zu erkennen (für Website-stats, etc., also auch nach mehreren Tagen)?

    da stellt sich erst einmal die rechtliche Frage der Datenspeicherung, die in einigen aktuellen Postings hier gerade ausreichend diskutiert wird.

    Mir ist bis jetzt nur folgendes eingefallen:

    1. IP speichern (hier kann es es aber sein, das ich bei dynamsichen IPs mehrere User für einen halte, oder?

    So ist es, also kannst du das vergessen.

    1. Cookies (diese können aber deaktiviert sein

    In den meisten Fällen sind die nicht deaktiviert, versuche mal mit abgeschalteten Cookies durch Netz zu surfen, Stress pur. Aber nach der Sitzung, nutzen viele Besucher die Möglichkeit, sich der Cookies zu entledigen, also auch kein Verlass darauf.

    Du siehst eine Wiedererkennung ist mit unseren Möglichkeiten nicht gegeben, aber ist auch eigentlich nicht notwendig, ausser in einem geschützen Bereich und da hat man dann ja ein Login.

    Hans

    1. Und wie lösen die ganzen Webstat-Tool das Problem?

      Vielen Dank
      Hagbard

      1. Hallo

        Und wie lösen die ganzen Webstat-Tool das Problem?

        Welches Problem? Im Normalfall werten die sowieso anfallende Logs aus. Einen Besucher, der sich nicht explizit angemeldet hat (Login, Authentifizierung) können die auch nicht wiedererkennen.

        Tschö, Auge

        --
        Die deutschen Interessen werden am Liechtenstein verteidigt.
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        1. Naja, viele machen das aber nicht so, z.B. Google Analytics ;)
          Dort gibts (wie in den meisten umfangreicheren Webstatistiken) "wiederkehrende User".

          Diese müssen ja irgendwie "erkannt" werden ...

          lg
          Hagbard

          1. Hallo

            Naja, viele machen das aber nicht so, z.B. Google Analytics ;)
            Dort gibts (wie in den meisten umfangreicheren Webstatistiken) "wiederkehrende User".

            Diese müssen ja irgendwie "erkannt" werden ...

            Woran?

            An der IP? Die können sich mehrere teilen, die kann sich auch bei einem andauernd ändern. Sehr ungewiss, ob sich hinter einer IP immer der selbe Besucher verbirgt, besonders über längere Zeiträume hinweg, wo doch bei DSL meist ein- oder mehrfach täglich eine Zwangstrennung samt neuer IP fällig ist und Modem- und ISDN-Surfer in Ermangelung von Flatrates sowieso bei jeder Einwahl eine andere IP zugewiesen bekommen.

            Bleiben Cookies. Die lassen sich durchaus einzelnen Besuchern zuordnen, so sie überhaupt bzw. länger als über die aktuelle Browsersitzung hinaus akzeptiert und gespeichert werden.

            Das ist also durchaus machbar, aber in keinsterweise statistisch relevant. Jeder, der seine Cookies (eventuell selektiv) löscht, fällt aus deiner Statistik  insoweit raus, dass er nicht länger als beim aktuellen Besuch verfolgbar ist.

            Fazit: unzuverlässig und somit unbrauchbar.

            Tschö, Auge

            --
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      2. Indem die Vertreiber dir sagen dass sie etwas koennen was so gar nicht moeglich ist. man versucht dir was zu verkaufen. also identifiziert man besucher soweit moeglich. Einfache Beispiele: Rechenzentren in Unis, Internetcafes, Netzwerke zuhause und in z.B. Uniwohnheimen, Hot Spots...

        Alles Leute die wohl mit der gleichen IP unterwegs sind. Teilweise sogar einer festen. Einige haben sogar denselben Cookie aber andere Besucher (internet Cafe).

        Es geht schlicht nicht. Was die Tools dir Zeigen sind 'eventuell Werte' Sie es wie die "wer ist online' Anzeige in Foren. Woher soll das Forum das wohl wissen? Wenn ich meinen Router ausschalte merkt es nie, dass ich nicht mehr da bin. Ausser es produziert dauerhaften Datenverkehr. Gut fuer den Traffic. (und wenn ich ohne JS unterwegs bin sicherlich schwierig machbar)

    2. hallo Hans,

      nach der Sitzung, nutzen viele Besucher die Möglichkeit, sich der Cookies zu entledigen

      Um es mal allgemeinverständlich auszudrücken: Cookies sind nicht viel mehr als Klopapier. Man benutzt sie, und nach Benutzung spült man sie einfach weg.

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      --
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      1. Hallo

        nach der Sitzung, nutzen viele Besucher die Möglichkeit, sich der Cookies zu entledigen

        Um es mal allgemeinverständlich auszudrücken: Cookies sind nicht viel mehr als Klopapier. Man benutzt sie, und nach Benutzung spült man sie einfach weg.

        Hinkst du? Was machst du mit dem Klopapier, das nicht sofort weg soll?

        Da bieten sich doch eher Notiz- oder Schmierzettel als Vergleich an. Die entsorgt man auch, nachdem sie ihren Zweck erfüllt haben, das muss aber nicht so dermaßen alsbald sein, wie dies bei Klopapier zu empfehlen ist.

        Schließlich gibt es ja auch Cookies, die man aus Bequemlichkeitsgründen über einen längeren Zeitraum behalten möchte. ... Wäre mit Klopapier nicht so der Bringer, oder? ;-)

        Tschö, Auge

        --
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        1. Schließlich gibt es ja auch Cookies, die man aus Bequemlichkeitsgründen über einen längeren Zeitraum behalten möchte. ... Wäre mit Klopapier nicht so der Bringer, oder? ;-)

          naja, um rohstoffe zu sparen soll man klopapier ja beidseitig benutzen, wenn man also nur eine seite benutzt hat, kann man das ruhig mal wieder hinhängen bzw aufrollen, wenns mehrere blätter waren :p

          1. Hallo

            Schließlich gibt es ja auch Cookies, die man aus Bequemlichkeitsgründen über einen längeren Zeitraum behalten möchte. ... Wäre mit Klopapier nicht so der Bringer, oder? ;-)

            naja, um rohstoffe zu sparen soll man klopapier ja beidseitig benutzen, wenn man also nur eine seite benutzt hat, kann man das ruhig mal wieder hinhängen bzw aufrollen, wenns mehrere blätter waren :p

            Na klar, dann muss ich mir, Wasser verschwendend, die Hände besonders intensiv waschen. "Spare mit jedem Pfennig, egal, was es kostet!"

            Da ist es ja, wie ich gestern Abend als Geschichte eines Möbelpackers hörte, sinnvoller, die Bolzen, in Zeitungspapier eingewickelt (das Klopapier darf natürlich gerne dabei sein), übers Jahr zu sammeln, um mit ihnen im Winter die Wohnung zu heizen (so man noch Öfen hat). Einen gewissen Brennwert scheidet man ja aus, wäre doch zu schade drum. ;-)

            Tschö, Auge

            --
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      2. Hi,

        Um es mal allgemeinverständlich auszudrücken: Cookies sind nicht viel mehr als Klopapier. Man benutzt sie, und nach Benutzung spült man sie einfach weg.

        Und auf diese Weise hinterlegst du also Informationen, an denen du ein temporaeres Interesse hast?

        MfG ChrisB

      3. Hello,

        Um es mal allgemeinverständlich auszudrücken: Cookies sind nicht viel mehr als Klopapier. Man benutzt sie, und nach Benutzung spült man sie einfach weg.

        Und ich dachte immer, Du wärst für Receycling :-)

        Ein harzliches Glückauf

        Tom vom Berg

        --
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    3. Hello,

      da stellt sich erst einmal die rechtliche Frage der Datenspeicherung, die in einigen aktuellen Postings hier gerade ausreichend diskutiert wird.

      Dial-In:
      Solange passend dazu selber keine personenbezogenen Daten erhoben wurden, SIND DIE DATEN ANONYM und sie lassen sich legal nur mit staatlicher Hilfe auf einen Anschluss beziehen, noch nicht mal auf eine Person!

      Internet-Festanschlüsse:
      Anschlussinhaber mit fester IP haben diese Entscheidung selber getroffen und müssen damit rechnen, dass ihre IP logged wird, genauso, wie ein ISDN-Teilnehmer, der seine Nummer nicht unterdrückt. Wer anonymisiert surfen will, kann sich für 19,90 im Monat einen zusätzlichen DSL-Anschluss mieten oder über Anonymizer kommen. Die Mehrkosten dürften unter Berücksichtigung des Preises für Festanschlüsse nicht mehr ins Gewicht fallen. Oder man muss eben ins Internetcafe gehen.

      Für die Praxis kann man mit der IP innerhalb eines engen Zeitfesnters sehr wohl Statistik betreiben.
      Man muss als erstes diejenigen, die zu eine-IP-pro-Request-Anbietern gehören außen vor lassen...
      Die Anbieter und deren Netze kennt man i.d.R. (noch).

      Die anderen kann  an dann umsortieren. Im Log stehen sie sortiert nach Zeit. Man muss sie für die Auswertung über die IP und die Zeit sortieren. Dann kann man auch erkennen, wann man die IP nicht wieder demselben Anschluss zuschlagen darf (Zeitlücke), auch wenn er es vielelicht ist.

      Ich habe Hagbard so verstanden, dass er feststellen will, wer wie lange auf einer Seite bleibt und welche Wege er geht...

      Die Wiedererkennung über eine Lücke hinweg ist selbstverständlich für die Statisktik technisch  nicht mehr zulässig.

      Was eine Lücke ist, muss man selber entscheiden. Eine Minute oder zwei, vielleicht 1440 Sekunden?

      Dass man bei diesen Untersuchungen selbstverständlich Fehler erzeugt, ist klar. Es wäre aber ungewöhnlich, wenn alle VW-Mitarbeiter, die hinter einem Proxy sitzen, auf einmal ins Internet gehen würden, um eine einzige Seite zu besuchen. Dazwischen sind normalerweise zeitliche Lücken.

      Ich kennne dies von der Agentur für Arbeit. Die haben meine Zeitung immer dreimal am tag gelelsen: morgens, mittags, nachmittags. Anhand der übrigen Header der Requests könnte man dann vermutlich erkennen, ob es sich um unterschiedliche Clients handelt. Die sind nicht immer alle gleich.

      Wenn ich mit DEN Daten dann zu deren Admin dackeln würde und sage, "Ey Hans, guck doch mal, von wessen Arbeitsplatz die kommen können..." dann ist das der ERSTE Schritt, die Anonymität aufzuheben.

      Ein harzliches Glückauf

      Tom vom Berg

      --
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      1. Hi,

        Anschlussinhaber mit fester IP haben diese Entscheidung selber getroffen und müssen damit rechnen, dass ihre IP logged wird, genauso, wie ein ISDN-Teilnehmer, der seine Nummer nicht unterdrückt. Wer anonymisiert surfen will, kann sich für 19,90 im Monat einen zusätzlichen DSL-Anschluss mieten oder über Anonymizer kommen.

        Diese Argumentation steht in einer Linie mit

        • Wer sein Auto nicht geklaut bekommen moechte, soll halt nicht in Ecke X parken,
        • Frau soll halt nicht so kurze Roecke tragen, wenn sie nicht ...,
        • oder auch: Wer keins auf die Nase bekommen will, soll halt nicht in meine Armreichweite kommen.

        MfG ChrisB

        1. Hello,

          • oder auch: Wer keins auf die Nase bekommen will, soll halt nicht in meine Armreichweite kommen.

          Ja, den Eindruck macht Dein Posting jetzt auch auf mich.

          Aber mal Scherz beiseite. WIR werden uns nicht gegen die weitere Verdatung und die Nutzung dieser Daten durch "Erlauchte" wehren können. DIE nutzen die Daten sowieso so, wie es ihnen in den Kram passt. Also müssen WIR dafür sorgen, dass wir nicht abhängen und die Daten auch nutzen können.

          Erst, wenn jeder über jeden zu jederzeit alles weiß (wissen kann), und dies auch wirtschaftlich (billig genug) und sozial (Ausbildung) möglich ist, werden Erpressung, Ausbeutung, Unterdrückung usw.  auf dieser Erde keine große Chance mehr haben. Das ist der beste Datenschutz. Keiner kann mich mit "Mehrwissen" (gemeint sind _meine_ Daten) mehr erpressen, weil sie doch sowieso schon jeder kennt. Es gibt dann keine Lüge mehr. http://www.mdr.de/kultur/647735-hintergrund-661112.html

          Und vielleicht finden wir dann auch zur Nächstenliebe zurück.

          Ein harzliches Glückauf

          Tom vom Berg

          --
          Nur selber lernen macht schlau
          1. Egun on!

            Erst, wenn jeder über jeden zu jederzeit alles weiß (wissen kann), und dies auch wirtschaftlich (billig genug) und sozial (Ausbildung) möglich ist, werden Erpressung, Ausbeutung, Unterdrückung usw.  auf dieser Erde keine große Chance mehr haben.

            Du glaubst nicht wirklich, daß diejenigen, die die Daten einsammeln, sie jedem zugänglich machen werden, oder? Sie werden sie für Erpressung, Ausbeutung, Unterdrückung usw. verwenden. Zumindest haben sie die Möglichkeit dazu, und selbst wenn gerade jemand "Nettes" am Ruder sein sollte, der die Daten nicht mißbraucht, müssen wir befürchten, daß sein Nachfolger dies tun wird. Es wäre _wesentlich_ angenehmer, wenn derart gefährliche Datensammlungen gar nicht erst existieren würden.

            Deinen Idealen würden wir damit nicht näherkommen, ganz im Gegenteil.

            Viele Grüße vom Længlich

            --
            Mein aktueller Gruß ist:
            Baskisch
          2. Hallo

            Erst, wenn jeder über jeden zu jederzeit alles weiß (wissen kann), und dies auch wirtschaftlich (billig genug) und sozial (Ausbildung) möglich ist, werden Erpressung, Ausbeutung, Unterdrückung usw.  auf dieser Erde keine große Chance mehr haben. Das ist der beste Datenschutz. Keiner kann mich mit "Mehrwissen" (gemeint sind _meine_ Daten) mehr erpressen, weil sie doch sowieso schon jeder kennt. Es gibt dann keine Lüge mehr. http://www.mdr.de/kultur/647735-hintergrund-661112.html

            Ich persönlich würde es nicht gut finden wenn jeder alles über mich wissen kann. Deinen Ansatz kann ich schon irgendwie nachvollziehen, aber ich denke dass es genug Daten gibt, die außer mir niemanden etwas angehen. Ich bin da halt ein Anhänger der informationellen Selbstbestimmung :-)

            Und vielleicht finden wir dann auch zur Nächstenliebe zurück.

            Glaube ich nicht.

            schönen Tag
            thebach

            --
            selfcode: ie:% fl:( br:> va:) ls:& rl:( n4:~ ss:| de:> js:( ch:? mo:} zu:)
            "Egal, ob ein Sandkorn oder ein Stein. Im Wasser sinken sie beide."
          3. Hallo

            Erst, wenn jeder über jeden zu jederzeit alles weiß (wissen kann), und dies auch wirtschaftlich (billig genug) und sozial (Ausbildung) möglich ist, werden Erpressung, Ausbeutung, Unterdrückung usw.  auf dieser Erde keine große Chance mehr haben. Das ist der beste Datenschutz. Keiner kann mich mit "Mehrwissen" (gemeint sind _meine_ Daten) mehr erpressen, weil sie doch sowieso schon jeder kennt. Es gibt dann keine Lüge mehr. http://www.mdr.de/kultur/647735-hintergrund-661112.html

            Das ist jetzt nicht dein ernst? Jeder soll sich nackich machen, damit ihm niemand mehr in die Taschen greifen kann? Nee, da bleib ich lieber angezogen und lebe damit, dass mir jemand in die Taschen greifen kann. Muss ich halt mehr aufpassen.

            Und vielleicht finden wir dann auch zur Nächstenliebe zurück.

            Klar, und der Weihnachtsmann fickt den Osterhasen.
            Habt ihr da im abgelegenen Harz irgendwelche dubiosen Schulungszentren?

            Tschö, Auge

            --
            Die deutschen Interessen werden am Liechtenstein verteidigt.
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            1. Hi,

              Das ist jetzt nicht dein ernst? Jeder soll sich nackich machen, damit ihm niemand mehr in die Taschen greifen kann? Nee, da bleib ich lieber angezogen und lebe damit, dass mir jemand in die Taschen greifen kann. Muss ich halt mehr aufpassen.

              FKK hat doch aber auch seine Reize.

              Klar, und der Weihnachtsmann fickt den Osterhasen.

              Andersherum - letzterer ist doch der mit den Eiern!

              Habt ihr da im abgelegenen Harz irgendwelche dubiosen Schulungszentren?

              Letzte Tage in einem amerikanischen Comedy-Programm mal den Satz gehoert, "... that's when not even the philosophy propagated by that celebrity, who believes in the writings of some dead sience fiction author, can help you anymore" - die Anspielung fand ich fein :-)

              MfG ChrisB

              1. Hallo

                Klar, und der Weihnachtsmann fickt den Osterhasen.

                Andersherum - letzterer ist doch der mit den Eiern!

                Dafür kann sich der Weihnachtsmann den Hasen gewissermaßen raufstülpen. Damit sollten die Verhältnisse klar sein. ;-)

                Habt ihr da im abgelegenen Harz irgendwelche dubiosen Schulungszentren?

                Letzte Tage in einem amerikanischen Comedy-Programm mal den Satz gehoert, "... that's when not even the philosophy propagated by that celebrity, who believes in the writings of some dead sience fiction author, can help you anymore" - die Anspielung fand ich fein :-)

                Der mit dem hysterischen Lachen, der sich als Widerstandskämper spielender preisen lässt?

                Tschö, Auge

                --
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            2. Hello,

              Habt ihr da im abgelegenen Harz irgendwelche dubiosen Schulungszentren?

              Könnte schon sein, dass unser ganzer Ort kurz vor dem Verkauf an eine "dubiose Organisation" steht, so wie hier die Betriebe platt gemacht werden...

              Wäre ja auch ideal für sowas. 12km im Radius ist nix anderes und Durchgangsverkehr haben wir auch nicht. Es würde also neiemnd hören, wenn jemand ausbüchst und schreit. :-(

              Ein harzliches Glückauf

              Tom vom Berg
              http://bergpost.annerschbarrich.de

              --
              Nur selber lernen macht schlau
              1. Hallo

                Habt ihr da im abgelegenen Harz irgendwelche dubiosen Schulungszentren?

                Könnte schon sein, dass unser ganzer Ort kurz vor dem Verkauf an eine "dubiose Organisation" steht, so wie hier die Betriebe platt gemacht werden...

                Hab ich's mir doch gedacht! ;-)

                Wäre ja auch ideal für sowas. 12km im Radius ist nix anderes und Durchgangsverkehr haben wir auch nicht. Es würde also neiemnd hören, wenn jemand ausbüchst und schreit. :-(

                Wieso? Wenn es keiner hört, hat sie/er auch nicht geschrien.

                Tschö, Auge

                --
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  2. hallo,

    Welche Möglichkeiten gibt es denn User wieder zu erkennen

    Keine. Es sei denn, der "user" hätte eine Webcam mitlaufen lassen, und du hast eine hochkomplexe Bilderkennungssoftware laufen, die zum Beispiel die Iris deines "users" scannt und mit der Datenbank abgleicht. Eine Technik, die in manchen Sci-Fi-Filmen bereits als selbstverständlich und überall anwendbar vorausgesetzt wird. - Du kannst trotzdem nicht sicher sein, daß derjenige, der gerade an _meinem_ Computer sitzt, tatsächlich "ich" ist/bin, und daß ich mich auch mit meiner Benutzerkennung angemeldet habe.

    Mir ist bis jetzt nur folgendes eingefallen:

    1. IP speichern (hier kann es es aber sein, das ich bei dynamsichen IPs mehrere User für einen halte, oder?
    2. Cookies (diese können aber deaktiviert sein

    Du kannst eine Anmeldung beispielsweise über .htaccess erzwingen, bei der du vorgibst, daß nur derjenige, der seinen vollständigen Namen und die Postadresse angibt, das Paßwort erhält. Das kannst du sogar von der Angabe einer validen Kontonummer abhängig machen. Allerdings mußt du ausschließen, daß sich jemand als "Max Mustermann" einloggen und mit der Kontonummer "00 000 000" und der Bankleitzahl "000 000 00" im Gegenzug dein eigenes Konto ausspähen kann.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    --
    Visitenkarte
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    1. :-P

      Findest du anonymisierte Website-Statistiken denn soo böse, oder willst du mir nur auf nette weiße sagen das es schwierig ist einen PC im Internet wiederzuerkennen?^^

      lg
      Hagbard

      1. Hallo

        Findest du anonymisierte Website-Statistiken denn soo böse, oder willst du mir nur auf nette weiße sagen das es schwierig ist einen PC im Internet wiederzuerkennen?^^

        Im Kontext von Webseiten, also HTTP, ist es nicht schwierig

        ... es ist unmöglich.

        Außer, du lässt den Besucher nicht ohne Anmeldung rein. Aber das ist weder anonym noch unerwähnt geblieben.

        Tschö, Auge

        --
        Die deutschen Interessen werden am Liechtenstein verteidigt.
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        1. nö, wegen einer stat zwing ich die Leute nicht zum einloggen ;)

          Aber mit Hilfe von cookies kann ich den minimalwert an wiederkehrenden Usern feststellen.
          Wenn ich jetzt bei nicht-Cookie-Nutzern mit IP-Vergleich und gleichzeitigem Browser-Vergleich müsste ich auch auf eine relativ akurate Zahl kommen!?

          Was meint ihr?

          lg
          Hagbard

          1. sry, Tippfehler :-/
            statt "Zahl" meinte ich "Untergrenze"

            also
            Aber mit Hilfe von cookies kann ich den minimalwert an wiederkehrenden Usern feststellen.
            Wenn ich jetzt bei nicht-Cookie-Nutzern mit IP-Vergleich und gleichzeitigem Browser-Vergleich müsste ich auch auf eine relativ akurate _Untergrenze_ kommen!?

            Was meint ihr?

            lg
            Hagbard

            1. Cookies reichen. Es wird nicht moeglich sein ein genaueres Bild zu erstellen.

              Ich bin in meinem anderen Post grad schon darauf eingegangen. Allerdings solltest Du deine Seite ja nun besser kennen als wir.

              Wie hoch hist die Wahrscheinlcihkeit, dass Leute von unterwegs mit nem Laptop drauf zugreifen? Dann kannste alles was mit IP zu tun hat vergessen.

              Oder ist es ne Gamerseite, z.B. ein forum in dem sich Spieler in wartezeiten rumtreiben? Dann koennte ein Identifizierung recht genau erfolgen.

              Nimm Cookies und fertig. Du hast hier eine allgmeine Frage gestellt und die allgemeine Antwort darauf ist: Es geht nicht zuverlaessig. Die Tools wenden sich an Leute die von sowas keine Ahnung haben und Statistiken wollen. wer diese Statistiken verspricht, wird genommen.