Lügen nur um zu Verkaufen?
Einzelhandelskaufmann in Ausbildung
- menschelei
Hallo,
ich mache gerade meine Ausbildung (Umschulung zweites Lehrjahr) in einem sehr großen Elektro-Fachhandel in der Computerabteilung.
Ich bin sehr bemüht die Kunden, die einen Recher/Peripheriegeräte kaufen möchten, umfangreich zu beraten. Zudem frage ich zu welchem Zweck etc. ein Computer gebraucht werden soll z.B. zum Spielen/Videobearbeitung oder nur zum Arbeiten um darauf einen Rechner empfehlen zu können.
Ich lege sehr viel wert darauf, dass der Kunde mit dem Gerät nach Hause geht und zufrieden ist, ganz so wie ich es auch von einem "Fachmann" erwarten würde.
Doch leider sieht es mein Kollege (ist Abteilungsleiter in der EDV-Abteilung) anders. Auch wenn ein Gerät offentsichtlich nicht für den "Kunden" ausreicht, wird es von Ihm empfohlen und beschönigt.
Als ich einem Kunden ein Gerät empfohlen habe (es war ein Jugendlicher der von seinem gespartem einen Spiele-PC kaufen wollte) kam mein Kollege dazu und hat dem Kunden einen anderen PC empfohlen der definitiv nicht _zum_spielen_ geeignet war.
Meim Kollege sagte zu mir: " Ich finde deine Ehrlichkeit (und Fachwissen) nicht gut, du musst lügen wenn du was Verkaufen willst und ausserdem musste das schlechte teil raus".
Aber jetzt mal ehrlich, wozu sind wir ein Fachhandel und Fachleute wenn wir die unwissenheit des Kunden ausnutzen um "Schlechte" Ware an den Mann zu bringen?
Ich weiß nicht genau wie ich reagieren soll.... Lügen oder Fachgerecht beraten? Kann mir mein Kollege an den Karren fahren, wenn er bemerkt dass ich weiterhin "ehrlich" zu den Kunden bin?
Ps: mein Kollege (Abteilungsleiter) ist seit 12 Jahren EHK und wir beide sind die einzigsten in der EDV-Abteilung.
Danke euch.
Hi,
ich mache gerade meine Ausbildung (Umschulung zweites Lehrjahr) in einem sehr großen Elektro-Fachhandel in der Computerabteilung.
sollte ich etwa die Worte "Geiz" oder "blöd" mit dem fraglichen Geschäft in Verbindung bringen? ;-)
Doch leider sieht es mein Kollege (ist Abteilungsleiter in der EDV-Abteilung) anders. Auch wenn ein Gerät offentsichtlich nicht für den "Kunden" ausreicht, wird es von Ihm empfohlen und beschönigt.
Umgekehrt wird auch ein Schuh draus: Als ehrlicher Fachverkäufer sollte man auch Kunden von einem teuren und übertrieben leistungsfähigen Gerät abraten und ihm etwas Einfacheres empfehlen, wenn sich im Gespräch herausgestellt hat, dass der Kunde "nur" ein wenig im Internet surfen und zuhause ein paar Briefe schreiben will.
Meim Kollege sagte zu mir: " Ich finde deine Ehrlichkeit (und Fachwissen) nicht gut, du musst lügen wenn du was Verkaufen willst und ausserdem musste das schlechte teil raus".
Ich habe als Kunde oft den Eindruck, dass diese Einstellung beim Verkaufspersonal vorherrscht - und zwar vor allem bei den Branchenriesen.
Das ist auch nicht auf EDV-Artikel beschränkt, sondern gilt auch für Elektroartikel ganz allgemein, Kleidung, Autozubehör, Möbel ...
Aber jetzt mal ehrlich, wozu sind wir ein Fachhandel und Fachleute
Wenn du wirklich in einem der beiden Märkte arbeitest, die ich eingangs vermutet habe, dann entschuldige bitte, dass ich trocken lache: Fachhandel? Fachleute?? Die Verkäufer beim hiesigen Media Markt haben von dem, was sie verkaufen, offensichtlich nicht mehr Ahnung, als ich vom Fassadenreinigen.
Ich will nicht bestreiten, dass du wirklich Fachkenntnisse und einen gewissen Idealismus mitbringst - aber dann bist du IMHO bei den großen sogenannten "Elektro-Fachmärkten" fehl am Platz.
Ich weiß nicht genau wie ich reagieren soll.... Lügen oder Fachgerecht beraten? Kann mir mein Kollege an den Karren fahren, wenn er bemerkt dass ich weiterhin "ehrlich" zu den Kunden bin?
Ich würd's an deiner Stelle ganz offen angehen: Erkläre deinem Kollegen, dass du nicht bereit bist, Kunden entgegen deiner eigenen Überzeugung zu beraten. Und bleib ruhig hartnäckig dabei.
Kann sein, dass du durch diese hartnäckige Ehrlichkeit früher oder später deine Stelle verlierst. Aber dann sieh es als Chance, um aus dem Sumpf in den wirklichen Fachhandel zu wechseln.
So long,
Martin
Hallo,
nein, hat nichts mit "Geiz" oder "Blöd" zutun, eher mehr mit "Zac" und "Ottos stimme" :)
Umgekehrt wird auch ein Schuh draus: Als ehrlicher Fachverkäufer sollte man auch Kunden von einem teuren und übertrieben leistungsfähigen Gerät abraten und ihm etwas Einfacheres empfehlen, wenn sich im Gespräch herausgestellt hat, dass der Kunde "nur" ein wenig im Internet surfen und zuhause ein paar Briefe schreiben will.
Natürlich, da muss man halt die goldene Mitte finden.
Aber ich kann keinem Kunden der unbedingt spielen möchte einen:
Celeron 2,4 Ghz 1GB-Ram und einer X1200 andrehen wenn nebenan ein Rechner steht mit dem gleichen Preis aber mit einen C2Duo, 2GB, X1950.
Das wäre eher was für den Kunden gewesen, aber mein Kollege hat halt den Office-Rechner angedreht und gesagt:" Optimal für Moderne 3D-Spiele".
Ich weiss nicht, irgendwie ist das schon kriminell da einem Kunden vorsätzlich was falsches verkauft worden ist.
Ich habe als Kunde oft den Eindruck, dass diese Einstellung beim Verkaufspersonal vorherrscht - und zwar vor allem bei den Branchenriesen.
Das ist auch nicht auf EDV-Artikel beschränkt, sondern gilt auch für Elektroartikel ganz allgemein, Kleidung, Autozubehör, Möbel ...
Kann ich leider nicht (noch nicht) beurteilen.
Ich würd's an deiner Stelle ganz offen angehen: Erkläre deinem Kollegen, dass du nicht bereit bist, Kunden entgegen deiner eigenen Überzeugung zu beraten. Und bleib ruhig hartnäckig dabei.
Kann sein, dass du durch diese hartnäckige Ehrlichkeit früher oder später deine Stelle verlierst. Aber dann sieh es als Chance, um aus dem Sumpf in den wirklichen Fachhandel zu wechseln.
Ist das denn normal? Lügen um zu Verkaufen?
Ich bin neu im EH und möchte nur den richtigen weg einschlagen....
Danke dir Martin.
Hallo,
Ich weiss nicht, irgendwie ist das schon kriminell da einem Kunden vorsätzlich was falsches verkauft worden ist.
Es ist auf jeden Fall nicht ok und ich meine sogar geschäftsschädigend. Der Kunde wird natürlich mit dem Gerät bald unzufrieden sein, das auch weitererzählen und beim nächsten Mal woanders kaufen.
Ich würd's an deiner Stelle ganz offen angehen: Erkläre deinem Kollegen, dass du nicht bereit bist, Kunden entgegen deiner eigenen Überzeugung zu beraten. Und bleib ruhig hartnäckig dabei.
Würde ich auch so machen. Wenn es dein Chef ist, solltest du aber ein bisschen diplomatisch sein, zumal du ja noch in der Ausbildung bist. Ein Abschluss der Ausbildung ist vielleicht wichtiger, als deine moralischen Bedenken. Nach der Ausbildung kannst du wahrscheinlich einfacher einen anderen Arbeitsplatz finden als jetzt einen anderen Ausbildungsplatz. Das Leben kann manchmal richtig fies sein...
Ist das denn normal? Lügen um zu Verkaufen?
Ich hoffe nicht. Bin selber auch nur Kunde. Allerdings verlasse ich mich auch nicht blind auf die Beratung von Verkäufern, denn es ist klar, dass die ihr Zeug erst mal loben. Aber dass sie direkt lügen, davon würde ich eigentlich nicht ausgehen. Das sollten sie wie gesagt im Geschäftsinteresse auch besser bleiben lassen.
Gruß, Don P
Wäre doch mal toll so etwas an ne Fernsehsendung zu schicken :)
Vlt. schauen die mal vorbei :) und testen des...
Also wenn das stimmt wie du es sagst, dann ist des schon extrem
Gruß, Delfried
Hallo,
Wenn es dein Chef ist, solltest du aber ein bisschen diplomatisch sein, zumal du ja noch in der Ausbildung bist. Ein Abschluss der Ausbildung ist vielleicht wichtiger als deine moralischen Bedenken.
Auszubildende sind mehr oder weniger unkündbar, der Abschluss ist wegen so einer Meinungsverschiedenheit ganz und gar nicht in Gefahr. Die Frage ist natürlich, in welcher Atmosphäre er bis zum Abschluss weitermachen möchte. Ich täte mich da gar nicht auf Diskussionen mit dem besagten Abteilungsleiter einlassen, Ja, Chef, Amen, Chef, links rein, rechts raus und der nächste Kunde bekommt trotzdem das passende Gerät.
Ist das denn normal? Lügen um zu Verkaufen?
Nein, normal ist das nicht. Aber es kommt halt vor, dass ein Händler nur interessiert daran ist, seinen Ramsch loszuwerden.
Tu dir selbst einen Gefallen und nimm den Kerl nicht als Vorbild. Für so einen Bockmist machst du keine Berufsausbildung.
Gruß, Hannes.
Hallo
nein, hat nichts mit "Geiz" oder "Blöd" zutun, eher mehr mit "Zac" und "Ottos stimme" :)
Boaah, der RIESENunterschied. ;-)
Ich weiss nicht, irgendwie ist das schon kriminell da einem Kunden vorsätzlich was falsches verkauft worden ist.
Das müsste der Kunde eventuell aufwendig nachweisen. Ein nahezu aussichtsloses Unterfangen. Aber wie hier schon mehrfach angemerkt wurde, ein (im Nachhinein) unzufriedener Kunde ist zukünftig kein Kunde und mit ihm sind das die zig Anderen, denen er davon erzählt, ebensowenig.
Ist das denn normal? Lügen um zu Verkaufen?
Bei nicht wenigen: ja. Oder wie erklären sich die ewiggleichen Geschichten von unnützen Versicherungen, unnötigen/falschen Reparaturen etc. pp.?
Tschö, Auge
vorweg, ich habe 5 jahre im hardware-fachhandel - nein, nicht media markt, saturn oder irgend ein online versand, wirklich echter FACHhandel - gearbeitet, ich spreche also aus erfahrung
Ich bin sehr bemüht die Kunden, die einen Recher/Peripheriegeräte kaufen möchten, umfangreich zu beraten.
sehr löblich
Zudem frage ich zu welchem Zweck etc. ein Computer gebraucht werden soll z.B. zum Spielen/Videobearbeitung oder nur zum Arbeiten um darauf einen Rechner empfehlen zu können.
das ist nach "Grüßen - lächeln - ansprachen!" der zweite punkt auf der liste der 5 wichtigsten Punkte in einem Beratungs/Verkaufsgespräch" - einerseits fühlt sich der Kunde dann verstanden und andererseits hat man als verkäufer ein besseres gefühl, etwas richtiges zu verkaufen
Ich lege sehr viel wert darauf, dass der Kunde mit dem Gerät nach Hause geht und zufrieden ist, ganz so wie ich es auch von einem "Fachmann" erwarten würde.
das sehe ich auch so - ich treffe auch heute noch ehemalige kunden auf der straße (wie gesagt fachhandel, kundenkreis eher elitär/stammkunde/auf empfehlung) die mich kennen und äussern, dass die von mir verkaufte hardware so funktioniert wie es soll - das ist ein gutes gefühl
Doch leider sieht es mein Kollege (ist Abteilungsleiter in der EDV-Abteilung) anders. Auch wenn ein Gerät offentsichtlich nicht für den "Kunden" ausreicht, wird es von Ihm empfohlen und beschönigt.
das ist die kehrseite - auch im fachhandel gibt es derartige einstellungen - verkaufen um jeden preis - meistens wird das sogar von der konzernleitung vorgeschrieben (gabs auch bei mir, nur das muss man etwas dehnen - klar muss man verkaufen, aber man muss auch den kunden zufriedenstellen - ausser die die geschäftsphilosophie ist anders)
ich möchte niemanden schlecht hinstellen - aber goldadler in österreich ist angeblich so ein fall: absichlich schlechte beratung, fast kein service (nur das was irgendwie gesetzlich vorgeschrieben ist) dafür saubillig - und die leute wissen das und gehen trotzdem hin, wie lotto spielen
Meim Kollege sagte zu mir: " Ich finde deine Ehrlichkeit (und Fachwissen) nicht gut, du musst lügen wenn du was Verkaufen willst und ausserdem musste das schlechte teil raus".
ab und an müssen die schlechten teile raus, richtig - aber das muss man dem kunden erklären und den nachteil ins positive wenden und nicht hinterrücks
erhlich währt am längsten hat meine oma immer gesagt und das stimmt - ich hab jeden alten schinken verkauft, ich hab eigentlich immer alles irgendwie an den mann gebracht (jaja, selbstlob stinkt) man muss nur reden mit den leuten
Aber jetzt mal ehrlich, wozu sind wir ein Fachhandel und Fachleute wenn wir die unwissenheit des Kunden ausnutzen um "Schlechte" Ware an den Mann zu bringen?
elektrohandelsketten sind kein fachhandel - jeder der das nicht versteht ist selbst schuld, wer zb zum media markt geht, muss das system beinhart ausnutzen oder nicht dort hingehen ;)
im richtigen fachhandel gehts darum, die unwissenheit zum minimieren, den kunden aufzuklären, dass es durchaus etwas besseres gibt oder dass das von ihm gewünschte nicht optimal ist - das hilft
ich hab oft kunden gehabt, die kamen rein mit irgend einem media markt prospekt in der hand, titel "super multimedia pc" oder "high end gaming grafikkarte" drauf und die frage auf den lippen warum kostet ein high end gaming pc bei euch 3x so viel?
ein blick in die preisliste und das zusammenrechnen der komponenten des mediamarkt rechners hat meistes ausgereicht um zu zeigen, dass die dort verbaute 50 euro grafikkarte im vergleich zu einer 500 euro karte nicht wirklich als high end anzusehn ist
und schwupp schaltet sich das ego vom kunden ein, er hats kapiert worum es geht und schon ist er bereit wesentlich mehr kohle auszugeben - und er freut sich nachher zuhause, dass ers getan hat
wer billig kauft, kauft zwei mal teuer hat meine oma auch gesagt ;)
Ich weiß nicht genau wie ich reagieren soll.... Lügen oder Fachgerecht beraten? Kann mir mein Kollege an den Karren fahren, wenn er bemerkt dass ich weiterhin "ehrlich" zu den Kunden bin?
ich weiss nicht, wie weit dein verkaufstalent reicht - aber für mich ist es kein problem jemanden der eine druckerpatrone kaufen will mit einem 500 euro farblaser drucker nachhause zu schicken - man muss nicht lügen um viel zu verkaufen, sondern nur mitdenken und fragen - natürlich funktioniert sowas nicht immer, aber die erfolgsquote dabei ist recht hoch - der kunde wird in so einem fall dann die nächsten 3 jahre keine druckerpatrone mehr kaufen bei dir, aber er ist zufrieden und merkt sich das
ein zufriedener kunde kommt vielleicht wieder und emfiehlt vielleicht in seltenen fällen weiter - ein kunde der schlecht behandelt wurde erzählts aber defintiv 10 bekannten, freunden und verwandten und kommt sicher nie wieder (ausser er ist dämlich)
Ps: mein Kollege (Abteilungsleiter) ist seit 12 Jahren EHK und wir beide sind die einzigsten in der EDV-Abteilung.
ich hab über eine zeitspanne von etwa 8 jahren (mit einer pause) im einzelhandel gearbeitet - derartige ansichten "absichtlich lügen um zu verkaufen" sind mir aber nicht mal in extrem grossen konzernen untergekommen
üblicherweise sind die verkaufsberater dort nur weniger kompetent und machen das nicht mit absicht ;) nichts desto trotz kenne ich auch ausnahme, die mehr drauf haben als so mancher fachberater - die sind nur im falschen laden gelandet
Hallo,
Zudem frage ich zu welchem Zweck etc. ein Computer gebraucht werden soll z.B. zum Spielen/Videobearbeitung oder nur zum Arbeiten um darauf einen Rechner empfehlen zu können.
das ist nach "Grüßen - lächeln - ansprachen!" der zweite punkt auf der liste der 5 wichtigsten Punkte in einem Beratungs/Verkaufsgespräch"
... wobei der wichtigste Punkt lauten sollte: "Unauffällig sein, warten bis man gefragt wird". Denn Verkäufer, die auf mich zukommen, bevor ich das will, finde ich extrem lästig und aufdringlich. Auch wenn ich dann sage, "Danke, ich möchte mich erst in Ruhe umsehen", und sie sich dann zurückziehen - der aufdringliche schlechte Eindruck ist dennoch schon da.
ich treffe auch heute noch ehemalige kunden auf der straße (wie gesagt fachhandel, kundenkreis eher elitär/stammkunde/auf empfehlung) die mich kennen und äussern, dass die von mir verkaufte hardware so funktioniert wie es soll - das ist ein gutes gefühl
Ja, und es ist eine hervorragende Werbung, denn solche Kunden empfehlen das Geschäft auch gern weiter.
ich möchte niemanden schlecht hinstellen - aber goldadler in österreich ist angeblich so ein fall: absichlich schlechte beratung, fast kein service (nur das was irgendwie gesetzlich vorgeschrieben ist) dafür saubillig - und die leute wissen das und gehen trotzdem hin, wie lotto spielen
Wenn ich als Kunde mich selbst informiere und genau weiß, was ich will, ist ein Billigheimer, bei dem ich genau das Gewünschte für wenig Geld bekomme, die Ideallösung.
erhlich währt am längsten hat meine oma immer gesagt und das stimmt - ich hab jeden alten schinken verkauft, ich hab eigentlich immer alles irgendwie an den mann gebracht (jaja, selbstlob stinkt) man muss nur reden mit den leuten
Ja, es ist ja nicht verwerflich, wenn man einem Kunden entgegenkommt, der nicht gar so viel Geld ausgeben möchte: "Hmm, ich hätte da noch ein Angebot für Sie; ist zwar nicht ganz so leistungsfähig, dafür sehr preiswert, und reicht für Ihre Bedürfnisse locker."
elektrohandelsketten sind kein fachhandel - jeder der das nicht versteht ist selbst schuld, wer zb zum media markt geht, muss das system beinhart ausnutzen oder nicht dort hingehen ;)
Sag' ich doch. ;-)
ich hab oft kunden gehabt, die kamen rein mit irgend einem media markt prospekt in der hand, titel "super multimedia pc" oder "high end gaming grafikkarte" drauf und die frage auf den lippen warum kostet ein high end gaming pc bei euch 3x so viel?
Und ich habe oft erlebt, dass ich beim Fachhändler oder auch im Versand ein Angebot gefunden habe, dass den Blöd-Markt preislich um Längen schlägt, dafür aber hochwertige Komponenten enthält.
ein blick in die preisliste und das zusammenrechnen der komponenten des mediamarkt rechners hat meistes ausgereicht um zu zeigen, dass die dort verbaute 50 euro grafikkarte im vergleich zu einer 500 euro karte nicht wirklich als high end anzusehn ist
Wer braucht denn noch eine separate Grafikkarte, wo sie doch auf fast jedem Mainboard integriert ist?
ich weiss nicht, wie weit dein verkaufstalent reicht - aber für mich ist es kein problem jemanden der eine druckerpatrone kaufen will mit einem 500 euro farblaser drucker nachhause zu schicken
Aah, da würdest du bei mir auf Granit beißen. :-)
So long,
Martin
Hallo,
Und ich habe oft erlebt, dass ich beim Fachhändler oder auch im Versand ein Angebot gefunden habe, dass den Blöd-Markt preislich um Längen schlägt, dafür aber hochwertige Komponenten enthält.
Blöd-Märkte führen grundsätzlich Listenpreise, also die vom Hersteller empfohlenen. Es ist eigentlich erstaunlich, das viele Leute glauben, ein groß gedruckter Preis müsse ein Sonderangebot sein. Tatsächlich ist in den Prospekten nur selten etwas dabei, was anderswo mehr kostet.
Gruß, Hannes
ich weiss nicht, wie weit dein verkaufstalent reicht - aber für mich ist es kein problem jemanden der eine druckerpatrone kaufen will mit einem 500 euro farblaser drucker nachhause zu schicken
Aah, da würdest du bei mir auf Granit beißen. :-)
Du willst einen neuen Drucker kaufen ...
Hello,
Du willst einen neuen Drucker kaufen ...
Und Du willst sicherlich die Lizenzgebühr für die Verwendung des Bildes bezahlen?
Ein harzliches Glückauf
Tom vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
.
Hallo Einzelhandelskaufmann,
herzlich willkommen in der Realität. Dein Idealismus in allen Ehren, aber Du wirst doch dafür bezahlt, möglichst viel Umsatz zu generieren, oder woran wird der Erfolg eines Verkäufern heutzutage gemessen?
Jetzt stellt sich nur die Frage, welche Strategie Dein Arbeitgeber verfolgt:
1. Quartalsdenken mit möglichst viel Umsatz in möglichst kurzer Zeit.
2. Kundenorientiertes Denken mit langfristiger Ausrichtung.
Zugegeben, eine etwas vereinfachte Darstellung, aber was solls. Nun kann man leider nicht sagen, dass Variante 1 keine gute Erfolgsaussichten hätte. Auch wenn hier viele das Gegenteil proklamieren, scheinen sie sich doch komischerweise bestens in den Regalen der missliebigen Anbieter auszukennen. Und so kommt dann Folgendes zustande:
http://www.metrogroup.de/servlet/PB/menu/1113560_l1/index.html
Beide Strategien haben durchaus ihre Berechtigung. Vor dem Hintergrund der Kundenbindung unterscheiden sie sich lediglich in der anvisierten Zusammensetzung von Aposteln, Geiseln, Söldnern und Terroristen (Kundentypologie).
Auch wenn's schwer fallen mag - es ist nicht Deine Aufgabe, die Strategie des Unternehmens festzulegen. Das machen andere. Du kannst zwar Dein Engagement einbringen und für Deine Form der Kundenbetreuung werben, musst Dich aber letztlich dem Diktat Deiner Vorgesetzten unterwerfen. Sei kein Träumer und vergegenwärtige Dir mal, warum Du überhaupt dort arbeitest. Um die Welt zu verbessern oder um Geld zu verdienen? Letzteres gilt zumindest für Deinen Arbeitgeber, und daran ist auch nichts verwerfliches festzustellen. Er bezahlt Dich, damit Du Dich diesem Ziel unterwirfst. Und wenn Dir das nicht gefällt, musst Du Dir eben was anderes suchen. Und mal ehrlich: wäre es nicht etwas langweilig, den Leuten nur das zu verkaufen, was sie wirklich brauchen? Ich kenne keinen ambitionierten Verkäufer, der sich damit zufrieden geben würde.
Gruß
Gargamel
Hallo,
Und mal ehrlich: wäre es nicht etwas langweilig, den Leuten nur das zu verkaufen, was sie wirklich brauchen? Ich kenne keinen ambitionierten Verkäufer, der sich damit zufrieden geben würde.
Das geht jetzt aber extrem am Thema vorbei. Es geht hier darum, dass den Leuten wider besseres Wissen unter Zuhilfenahme einer Lüge etwas verkauft wird, dass sie sicher nicht brauchen können, das zum gleichen Preis brauchbare Produkt aber nicht verkaufen.
Gruß, Don P
Das geht jetzt aber extrem am Thema vorbei. Es geht hier darum, dass den Leuten wider besseres Wissen unter Zuhilfenahme einer Lüge etwas verkauft wird, dass sie sicher nicht brauchen können, das zum gleichen Preis brauchbare Produkt aber nicht verkaufen.
Ach, "Lüge" ist ein böses Wort und in diesem Zusammenhang evtl. ein bisschen übertrieben. Auch wenn sein Kollege vielleicht der Ansicht sein mag, muss natürlich nicht gleich gelogen werden, bis sich die Balken biegen, um den Bedarf eines Kunden zu "formen". Vielleicht wars hier ein extremer Fall, aber erfolgreiches Verkaufen ist doch nicht zwangsläufig mit Lug und Trug verbunden. Das wäre dann doch a bissi Schwarzweißmalerei.
Gruß
Gargamel
@Gargamel
Wenn jeder so denkt wie du geht dieses Land sicherlich vor die Hunde
1. Man kann auch mit Ehrlichkeit sehr viel Geld verdienen. Ohne jemanden über den Tisch zu ziehen.
Der Kunde soll zufrieden sein. Dies geschieht wenn er genau das Produkt bekommt was er haben möchte oder ein besseres. Bekommt er aber einen PC der nicht schnell genug ist so wird der Kunde wohl das nächste mal zu dem anderen großen Elektrohandel gehen (was in Summe wurscht ist da die beiden ja zusammen gehören - falls wir von einem der beiden reden...)
Vom Preis reden wir ja noch gar nicht der darf ja ruhig auch mal etwas gehoben sein wenn man wenigstens genau das bekommt was man braucht
2. Du kannst doch nicht Ernsthaft einem ehrlichen Menschen einreden, dass er sich dieser Firmenpolitik (falls es das überhaupt ist - wir haben nur vom Abteilungsleiter gehört) beugen soll wenn diese unfrai und unrecht ist.
Es ist zugegeben der härtere Weg aber man kann immer etwas tun:
Man redet entweder mit den Vorgesetzten (das müssen nicht die direkten sein) oder man macht es eben so wie man will und lässt sich im Zweifel auch auf eine diskussion vor dem Kunden ein falls ein anderer dazwischenredet.
Diese 2. Alternative ist nicht jedermanns Sache. Natürlich kann man für sowas schnell mal gefeuert werden aber ich wette, dass jeder Richter diese Kündigung als unzulässig markieren würde.
Also "Einzelhandelskaufmann":
Bleib dir selbst treu und versuche so viele wie möglich mit deinem Denken anzustecken. Ehrlichkeit ist nicht so schlecht wie viele denken. Auch nicht im Verkauf!
Zur not musst du nach deiner Ausbildung eben in ein kleineres Geschäft wo die Leute noch ein bisserl erhlicher sind.
mfg
Alex
@Gargamel
Wenn jeder so denkt wie du geht dieses Land sicherlich vor die Hunde
Endzeitstimmung oder Realitätsverlust?
- Man kann auch mit Ehrlichkeit sehr viel Geld verdienen. Ohne jemanden über den Tisch zu ziehen.
Hat niemand bezweifelt - ich schon gar nicht. Siehe Variante 2 in meinem Beitrag.
Der Kunde soll zufrieden sein. Dies geschieht wenn er genau das Produkt bekommt was er haben möchte oder ein besseres. Bekommt er aber einen PC der nicht schnell genug ist so wird der Kunde wohl das nächste mal zu dem anderen großen Elektrohandel gehen (was in Summe wurscht ist da die beiden ja zusammen gehören - falls wir von einem der beiden reden...)
Vom Preis reden wir ja noch gar nicht der darf ja ruhig auch mal etwas gehoben sein wenn man wenigstens genau das bekommt was man braucht
Was ist das jetzt? Die ultimative Verkaufspolitik? Klingt für mich nach Mittelstands-Romantik. Die Realität lehrt uns doch, dass die "Zufriedenheit des Kunden" eine sehr dehnbare Definition ist.
- Du kannst doch nicht Ernsthaft einem ehrlichen Menschen einreden, dass er sich dieser Firmenpolitik (falls es das überhaupt ist - wir haben nur vom Abteilungsleiter gehört) beugen soll wenn diese unfrai und unrecht ist.
Will ich ihm doch gar nicht einreden. Er kann ja auch kündigen bzw. seine Ausbildung durchhalten und sich dann nach was anderem umschauen. Die Schilderungen deuten jedenfalls an, dass er in dem Laden ohne eine gewisse moralische Flexibilität kaum glücklich werden wird. Ist vielleicht schade, aber auch kein Grund zum Jammern.
Es ist zugegeben der härtere Weg aber man kann immer etwas tun:
...worauf ich übrigens ebenfall hingewiesen habe.
Man redet entweder mit den Vorgesetzten (das müssen nicht die direkten sein) oder man macht es eben so wie man will und lässt sich im Zweifel auch auf eine diskussion vor dem Kunden ein falls ein anderer dazwischenredet.
Tolle Idee: interne Grabenkämpfe vor dem Kunden austragen. Da kommt Freude auf.
Diese 2. Alternative ist nicht jedermanns Sache. Natürlich kann man für sowas schnell mal gefeuert werden aber ich wette, dass jeder Richter diese Kündigung als unzulässig markieren würde.
Wieso sollte man einen Auszubildenen feuern, solange es ne Kaffeemaschine im Büro gibt?
Also "Einzelhandelskaufmann":
Bleib dir selbst treu und versuche so viele wie möglich mit deinem Denken anzustecken. Ehrlichkeit ist nicht so schlecht wie viele denken. Auch nicht im Verkauf!
Zur not musst du nach deiner Ausbildung eben in ein kleineres Geschäft wo die Leute noch ein bisserl erhlicher sind.
Schon mal drüber nachgedacht, warum so ehrliche Burschen nur in "kleineren Geschäften" ihren Platz finden? Ich würds mir ja auch anders wünschen, aber die Welt da draußen meint es nicht gut mit uns. ;-)
Gruß
Gargamel
Ich finde trotzdem, dass man sich das nicht so einfach gefallen lassen sollte. Man sollte immer so handeln wie man es selbst für richtig hällt. Klar muss man auch der Firmenphilosophie folgen, wenn das aber so weit geht, dass es zumindest moralisch sehr Inkorrekt ist (rechtlich evtl auch) dann sollte man dagegen etwas tun.
Ich weit was eine Dikussion vorm Kunden bedeutet ;)
Sollte man natürlich nicht machen bevor man alles andere Denkbare ausprobiert hat. Wenn es aber ein paar mehr Angestellte mit dieser guten Einstellung gibt kann sich dadurch auch etwas in der Firmenphilosophie ändern. Revolution könnte man dann sagen ;)
Aber ich gebe dir recht - sich zu beugen ist oftmals einfacher wenn man es sich leisten kann darf man aber ruhig mal auf den Putz hauen.
gruß
Alex
Ich finde trotzdem, dass man sich das nicht so einfach gefallen lassen sollte. Man sollte immer so handeln wie man es selbst für richtig hällt. Klar muss man auch der Firmenphilosophie folgen, wenn das aber so weit geht, dass es zumindest moralisch sehr Inkorrekt ist (rechtlich evtl auch) dann sollte man dagegen etwas tun.
Also moment mal. Du tust ja fast so, als wenn unserem armen Fragesteller jemand Leid zugefügt hätte. Das ist nicht der Fall. Man erwartet lediglich eine umsatzorientierte Verkaufsstrategie. Würde unser moralischer Freund erfolgreich verkaufen, wäre es seinem Vorgesetzten vermutlich schnurzpiepegal, wie er das anstellt. In das hier geschilderte Dilemma kommt man schließlich nur, wenn man zu wenig Umsatz generiert oder zumindest weniger als die Kollegen.
Ich habs vorher nicht so klar gesagt, weil ich hier niemanden zu Unrecht abqualifizieren möchte. Aber es liegt ja auch der Hand, dass hier auch mangelnder Erfolg Teil des Problems ist. Und damit erledigen sich auch alle Hinweise zu Revolution und Querulantentum.
Aber ich gebe dir recht - sich zu beugen ist oftmals einfacher wenn man es sich leisten kann darf man aber ruhig mal auf den Putz hauen.
Und genau in dieser Position wird sich unser Fragesteller ganz sicher nicht befinden, denn sonst hätte er hier ja überhaupt keinen Beitrag schreiben müssen.
Gruß
Gargamel
Hallo,
Ich finde trotzdem, dass man sich das nicht so einfach gefallen lassen sollte. Man sollte immer so handeln wie man es selbst für richtig hällt. Klar muss man auch der Firmenphilosophie folgen, wenn das aber so weit geht, dass es zumindest moralisch sehr Inkorrekt ist (rechtlich evtl auch) dann sollte man dagegen etwas tun.
Also moment mal. Du tust ja fast so, als wenn unserem armen Fragesteller jemand Leid zugefügt hätte.
nein, man verlangt von ihm, jemand anderen zu benachteiligen, jemanden bewusst übers Ohr zu hauen. Und dagegen würde ich mich auch wehren.
In das hier geschilderte Dilemma kommt man schließlich nur, wenn man zu wenig Umsatz generiert oder zumindest weniger als die Kollegen.
Das ist ein gutes Stichwort: Umsatz sollte nicht als einziges Kriterium für Erfolg gesehen werden. Nicht einmal als wichtigstes. Wichtig ist, dass man dem Kunden ein Produkt oder eine Dienstleistung verkauft, das/die für seine Bedürfnisse möglichst optimal geeignet ist. Das kann für den Verkäufer auch mal nur die zweit- oder drittbeste der möglichen Lösungen sein. Aber die Zufriedenheit des Kunden ist unbezahlbar.
Ich brauche für die Bearbeitung eines typischen Projekts oft bis zu einem Drittel mehr Zeit, bin so gesehen also "teurer" als mein Kollege. Das hat meinem Chef auch schon manches Mal gestunken, und er würde mich gern zur Eile antreiben. Das tut er aber nicht (oder nur selten), weil er andererseits sieht, dass ich meist relativ fehlerarme Ergebnisse abliefere, während mein Kollege häufig nachbessern muss, manchmal auch erst Tage später, wenn der Kunde den Fehler bemerkt. Und das ist dann immer irgendwie peinlich.
Aber es liegt ja auch der Hand, dass hier auch mangelnder Erfolg Teil des Problems ist. Und damit erledigen sich auch alle Hinweise zu Revolution und Querulantentum.
Nein, im Gegenteil, sie werden noch eindringlicher.
Aber ich gebe dir recht - sich zu beugen ist oftmals einfacher wenn man es sich leisten kann darf man aber ruhig mal auf den Putz hauen.
Und genau in dieser Position wird sich unser Fragesteller ganz sicher nicht befinden, denn sonst hätte er hier ja überhaupt keinen Beitrag schreiben müssen.
In dieser Position ist jeder - wenn er bereit ist, die Konsequenzen zu tragen.
So long,
Martin
Ich nehme das, was der Fragesteller schreibt als gegeben an.
Klar kann er der schlechteste Verkäufer sein - oder selbst total schlecht beraten. Wieso aber sollte ich ihm das unterstellen? Er schildert den Sachverhalt und der Rest antwortet bezogen auf genau diesen Sachverhalt.
Ich kenne übrigens aus meinem engeren Kreise ein sehr gutes Beispiel, dass der Neuling nicht unbegingt schlechter sein muss als die anderen Mitarbeiter. Besagte Person war im Vertrieb so erfolgreich, dass er am Ende sogar von der Bereichsleitung sabotiert/weggeeckelt wurde weil diese angst um ihren Posten hatte.
Also bleiben wir bei dem was der Threadstarter schreibt und unter diesen vorraussetzungen sollte man sich wohl zu wehr setzten wie ich finde.
Mit "sich Leisten können auf den Putz zu hauen" meine ich nicht in der Frima Leisten können sondern wirklich das Finanzielle.
Wäre ich in einer Ausbildung und bekäme aufgrund meiner Ehrlichkeit schwierigkeiten und Geldnot wären meine Eltern sicher bereit mir da unter die Arme zu greifen während ich versuche auf dem ehrlichen Wege an mein eigenes Leben zu kommen.
mfg
Alex
Ich nehme das, was der Fragesteller schreibt als gegeben an.
Klar kann er der schlechteste Verkäufer sein - oder selbst total schlecht beraten. Wieso aber sollte ich ihm das unterstellen? Er schildert den Sachverhalt und der Rest antwortet bezogen auf genau diesen Sachverhalt.
Das braucht man nicht mal unterstellen, weil es unweigerlich aus dem Geschriebenen folgt. Wären die erzielten Umsätze hinreichend, stellte sich die Problematik doch gar nicht. Sollte der Vorgesetzte trotz guter Zahlen seine Beratungsart bemängeln, hätte er doch leichtes Spiel dem entgegenzutreten und müsste nicht das Forum bemühen.
Ich kenne übrigens aus meinem engeren Kreise ein sehr gutes Beispiel, dass der Neuling nicht unbegingt schlechter sein muss als die anderen Mitarbeiter. Besagte Person war im Vertrieb so erfolgreich, dass er am Ende sogar von der Bereichsleitung sabotiert/weggeeckelt wurde weil diese angst um ihren Posten hatte.
Das wäre auch für unseren Fragesteller das beste Rezept: würden er den Vorgesetzten in punkto Umsatz in die Tasche stecken würden sich sämtliche Probleme in Luft auflösen.
Gruß
Gargamel
mein Kollege (ist Abteilungsleiter in der EDV-Abteilung)
Siehst du .....
Hi,
mein Kollege (ist Abteilungsleiter in der EDV-Abteilung)
Siehst du .....
Na und? Es gibt auch EDV-aAbteilungsleiter, die das anders sehen.
Ich war es auch über lange Jahre, und der stetig wachsende Erfolg, bestärkt mich nach wie vor in der Auffassung, daß man mit einer *guten* Beratung auf Dauer auch der übellaunigen, schlecht sortierten und ggf. schlicht inkompetenten Konkurrenz Kunden abspenstig macht ... >:->
Gruß, Cybaer
Sup!
Hatten wir das nicht vor ein paar Monaten schon mal?
Gruesse,
Bio
Hi,
Hatten wir das nicht vor ein paar Monaten schon mal?
Ist ja nicht sonderlich ueberraschend, dass sich an den Praktiken von BloedMarkt & Co. nicht viel aendert ...
MfG ChrisB