Samoht: Unternehmens-Gründungsablauf bei Mini-Website mit Werbebannern

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Ich würde hier so wie sichs anhört ganz klar sagen:
Hol dir einen Gewerbeschein und beantrage die Kleinunternehmerregelung (Kein Vorsteuerabzug - keine Umsatzsteuer ausweisen - keine USt voranmeldung)
Das ist das Billigste. Du bist dann Einzelunternehmer

Kleiner Einwand zur Kleinunternehmerregelung:
Das mag vielleicht weniger Arbeit machen, aber man wird u.U. "nicht für voll genommen". Fakt ist, dass eine Rechnung mit USt für den Unternehmer der diese bekommt wirtschaftlich rentabler ist.

Die Kleinunternehmerregelung mag durchaus Sinn machen, aber für o.g. Ausübung halte ich es IMHO nicht für sinnvoll.

Eine Marke musst du auch nicht registrieren lassen. Das Einzige, was du machst ist, dass du den Namenszusatz im Gewerbeschein mit deinem "Markennamen" ausfüllt. Keine Angst - damit kann dann trotzdem nicht jeder ein gleichnamiges Portal aufmachen...

Das ist richtig. Falls Du "zuviel" Geld hast, kannst Du natürlich auch eine Marke anmelden, aber eine gründliche Vor-Recherche ist enorm wichtig.

Falls du Angst vor Abmahnungen etc hast:
Lasse deine Seite erstmal von einem Anwalt überprüfen und besorg dir dann eine Betriebshaftpflicht versicherung wenn du immer noch Angst hast. Diese Dinger können ziemlich teuer werden aber bei deinem geringen Ausmaß des Gewerbes (was ich annehme) wird das auch nicht so schlimm. Allemal besser als die Limited (bei der du dann keine HAftung hättest aber für Prozesse englisches Recht bräuchtest)

Wichtig ist ein richtiges Impressum. Das sollte jeder hinbekommen.

Betriebshaftpflicht: Vor allem in Bezug auf Internetgeschäfte eine schwierige Sache. Nicht alle Versicherungen lassen sich darauf ein, bzw. sind in der Tat sehr teuer.
Zur ganz ganz groben Abschätzung: 40€/Monat aufwärts

Gruß, Samoht

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(Kristian Wilson, Nintendo, 1989)