Alternative H3-Überschrift für Suchmaschinen
Sven
- html
0 Der Martin
Hallo ihr,
der Titel klingt jetzt etwas extrem - ich weiß, dass Cloaking von Suchmaschinen mit Ausschluss bestraft wird. Ich hatte nur an etwas ganz kleines gedacht:
Aus Designgründen würde ich gerne für meine Überschriften auf einzelnen Seiten die Schriftart verwenden, die auch im Logo verwendet wird. Da diese aber auf den wenigsten Systemen vorhanden ist, möchte ich sie über PHP und GD automatisch als Grafik generieren lassen und dann im <h3>-Attribut über <img> einfügen.
Nur: Für Suchmaschinen wäre das schlecht - selbst wenn das ALT-Attribut verwendet wird. Daher hatte ich überlegt, ob ich automatisch auf den verwendeten Browser prüfen lasse: IE, Firefox & andere Gecko-basierende Browser, Safari und Konqueror. Falls ein anderer Browser verwendet wird, würde dann eben nicht die generierte Grafik angezeigt werden, sondern die Überschrift als reiner Text.
Nun meine Frage: Würden Suchmaschinen dies schon als Manipulationsversuch ansehen? Würdet ihr mir davon abraten?
Grüße
Sven
Hallo,
Aus Designgründen würde ich gerne für meine Überschriften auf einzelnen Seiten die Schriftart verwenden, die auch im Logo verwendet wird. Da diese aber auf den wenigsten Systemen vorhanden ist, möchte ich sie über PHP und GD automatisch als Grafik generieren lassen und dann im <h3>-Attribut über <img> einfügen.
bis hierher kann ich das noch nachvollziehen.
Nur: Für Suchmaschinen wäre das schlecht - selbst wenn das ALT-Attribut verwendet wird. Daher hatte ich überlegt, ob ich automatisch auf den verwendeten Browser prüfen lasse: IE, Firefox & andere Gecko-basierende Browser, Safari und Konqueror. Falls ein anderer Browser verwendet wird, würde dann eben nicht die generierte Grafik angezeigt werden, sondern die Überschrift als reiner Text.
Abgesehen davon, dass es keine (zuverlässige) serverseitige Methode gibt, den Cient (Browser) zu erkennen - was spricht gegen sowas:
<h3><img src="..." alt="Überschrift"><span>Überschrift</span></h3>
Und dann im Stylesheet das span-Element ausblenden:
h3 span { display: none; }
Wer keine Bilder laden lässt, hat wenigstens den über das alt-Attribut vermittelten Text; wer kein CSS interpretiert, hat das Bild *und* den Text. Auch nicht schlimm.
Nun meine Frage: Würden Suchmaschinen dies schon als Manipulationsversuch ansehen?
Ich frage mich eher: Würde eine Suchmaschine das merken?
Würdet ihr mir davon abraten?
Ja. Zuviel Aufwand, zuviele Unwägbarkeiten.
Ciao,
Martin
Ich frage mich eher: Würde eine Suchmaschine das merken?
Würdet ihr mir davon abraten?
Ja. Zuviel Aufwand, zuviele Unwägbarkeiten.
Die Suchmaschinen dürften keine Rolle spielen. Der Aufwand ist es. Nur wegen einem Font wäre es mir nicht die Mühe wert.
Sehr nachteilig ist, dass diese Bildschriften nicht skalierbar sind, somit das Grössenverhältnis zwischen diesen Pseudo-Schriften und dem normalen Text nicht klar ist.
Es gab früher die Sitte, Hebräisch usw als Bilder zu verlinken. Derweil garantiert war, dass man etwas 'zu lesen' bekam, war das Offline doch suboptimal. heuer hat sich das Dank Unicode ja erledigt.
mfg Beat
Hi!
Der Aufwand ist es. Nur wegen einem Font wäre es mir nicht die Mühe wert.
Anderen vielleicht schon, z.B: wenn $kunde das _so will_. Jetzt bitte keine Diskussion über meine Pflicht den Kunden zu beraten!
Sehr nachteilig ist, dass diese Bildschriften nicht skalierbar sind, somit das Grössenverhältnis zwischen diesen Pseudo-Schriften und dem normalen Text nicht klar ist.
Auch Bilder können Größenangaben in em erhalten.
off:PP
Der Aufwand ist es. Nur wegen einem Font wäre es mir nicht die Mühe wert.
Anderen vielleicht schon, z.B: wenn $kunde das _so will_. Jetzt bitte keine Diskussion über meine Pflicht den Kunden zu beraten!
Jaja, dann hat man eine phantasielose Nachtschicht mit Inkscape, nur weil einem das richtige Schlagwort vor dem König fehlte.
Auch Bilder können Größenangaben in em erhalten.
Türlich... Skalierte Schriftbilder im Kleinformat sind dann gewiss eine gute Vorschau auf's Alter.
mfg Beat
Hi!
Auch Bilder können Größenangaben in em erhalten.
Türlich... Skalierte Schriftbilder im Kleinformat sind dann gewiss eine gute Vorschau auf's Alter.
Irgendwas is ja immer;)
off:PP
Hallo,
Abgesehen davon, dass es keine (zuverlässige) serverseitige Methode gibt, den Cient (Browser) zu erkennen - was spricht gegen sowas:
<h3><img src="..." alt="Überschrift"><span>Überschrift</span></h3>
Und dann im Stylesheet das span-Element ausblenden:
h3 span { display: none; }
Wer keine Bilder laden lässt, hat wenigstens den über das alt-Attribut vermittelten Text; wer kein CSS interpretiert, hat das Bild *und* den Text. Auch nicht schlimm.
Das ist klasse! Da hat sich das Fragen noch gelohnt... :-) Wobei ich auch mal gelesen hab, dass Suchmaschinen wie Google auch das display:none; interpretieren... aber egal, einfach mal austesten. Danke!
Grüße
Sven
Hallo,
was spricht gegen sowas
Alles spricht gegen sowas. Es gibt viele Szenarien, in denen das nach hinten los geht. Bei einer Software, die das Dokument ordnungsgemäß als Text ausgibt bzw. verarbeitet, wird der Inhalt doppelt ausgegeben. Bei Screenreadern und Co. musst du davon ausgehen, dass CSS hinreichend angewendet wird. Wenn nicht, verwirrst du User-Agents und Benutzer. Suchmaschinen eingeschlossen, die auf Wiederholungen stoßen.
Nein, sowas ist wirklich ungeeignet. Es gibt viele Bildersetzungen, die mit JavaScript funktionieren. Die sind immer noch besser, als Inhalte doppelt im Code unterzubringen. Z.B. http://facelift.mawhorter.net/.
Mathias
Wer keine Bilder laden lässt, hat wenigstens den über das alt-Attribut vermittelten Text; wer kein CSS interpretiert, hat das Bild *und* den Text. Auch nicht schlimm.
was spricht gegen die gilder-levin-methode?
das einzige problem dabei sind bilder mit transparentem hintergrund
Hallo!
was spricht gegen die gilder-levin-methode?
Hab deine Antwort als letztes gelesen, hab mich die ganze Zeit gewundert, warum das keiner vorschlägt...
Ich bevorzuge zwar die Phark-Methode, da ich mir dadurch das span-Element spare, aber ist letztendlich "Kosmetik". ;)
Viele Grüße
Thorsten
Ich bevorzuge zwar die Phark-Methode, da ich mir dadurch das span-Element spare, aber ist letztendlich "Kosmetik". ;)
die phark-methode hat den nachteil, dass sie bei css: an, bilder: aus nicht funktioniert - da bevorzuge ich das span-element als geringeres übel
Hallo!
die phark-methode hat den nachteil, dass sie bei css: an, bilder: aus nicht funktioniert - da bevorzuge ich das span-element als geringeres übel
Und bei der Gilder-/Levin-Methode gibt's die Probleme mit transparenten Bildern...
Etwas ist immer! ;)
Viele Grüße
Thorsten