Moin!
Habe ich denn richtig verstanden, dass es im Grunde darum geht, dass OOP teilweise unperformant ist oder eben verschwenderisch mit Speicherressourcen umgeht oder, um es neutraler zu formulieren, man einiges speicherverbrauchsärmer ohne OOP programmieren könnte?
Es ist doch die Frage, welche Vorteile man sich durch welche Nachteile erkauft.
Gemessen an den heute verbreiteten Computermaschinen mit rasend schneller CPU und megamäßig viel Speicher ist ein eventueller Mehrverbrauch an CPU und RAM, den man sich als Nachteil erkauft, offenbar nicht so schwerwiegend wie der Vorteil, den die OOP an Abstraktion für die Lösung komplexer Probleme bietet.
Toms bisherige Erklärungen in diesem Thread lassen vermuten, dass ihm die Bedeutung dieser OOP-Abstraktionsebene nicht so klar zu sein scheint, oder er ihren Wert deutlich niedriger ansetzt, als die deshalb aufzuwendenden Ressourcen.
Das Warum hat er jedoch bis jetzt nicht beleuchtet.
- Sven Rautenberg
"Love your nation - respect the others."