Hello,
Was du als Benutzerfeindlichkeit interpretierst, ist nichts weiter als deine nicht erfüllte Gewohnheit. Ich habe die Erfahrung gemacht,dass gerade die Leute, die sich mit Computern besonders *schlecht* auskennen, mit Linux überhaupt keine Probleme haben.
Das ist aber noch relativ neu. Der Schub Richtung Desktopsystem kam erst mit den letzten Versionsschritten.
Bei der Installation von Fedora habe ich auch darüber nachgedacht, warum ich eigentlich noch Windows benutze...
Es funktioniert im Dektopbereich mit grafischer Oberfläche schon eine ganze Menge, so ungefähr 80% von dem, was ich brauche. Und da fällt mir dann die Parabel vom Seerosenteich ein. Seit Wochen wachsen die Seerosen vor sich hin und verdoppeln ihre Anzahl jeden Tag. An welchem Tag ist der Teich nun halb voll? - spätestens einen Tag bevor er (über-)voll ist.
In diesem Sinne benötigt Linux mMn nur noch "einen Tag", um das Ziel zu erreichen, denn im Gegensatz zu Windows funktioniert auf der Konsole und im Hintergrund bei Linux schon lange alles bestens. Dass die bunten Bilder da noch nicht immer mitspielen, ist nicht ganz so tragisch.
Allerdings bedrückt mich persönlich, dass ich bisher nur intensivere Einblicke in i386/686 Plattformen genommen habe. Wenn Intel mal wieder seine Register zieht, ist wieder ein Rückschlag zu erwarten... Und dass Intel und Microsoft sich irgendwie arrangiert haben, dünkt mir doch; ganz nach der Devise "getrennt marschieren, vereinigt schlagen".
Liebe Grüße aus Syburg bei Dortmund
Tom vom Berg