... , allerdings sehe ich nicht ein, für ein von seinen Usern so hochgepriesenes System Unmengen von Literatur 'rauszusuchen und, womöglich noch in englischer Sprachen, lesen zu müssen. Werde mir aber beizeiten die Literatur reinziehen, danke.
Wie schon mehrmals im Thread festgestellt, du hast dir ein System ausgesucht, dass (wie es auch in der Installationsanleitung steht) für fortgeschrittene User gedacht ist, für Netzwerkserver, wissenschaftliche Desktops oder Firewalls.
Dann hast du dir vermutlich über die Problematik der Treiber unter Linux keine Gedanken gemacht und dann möchtest du darüber hinaus noch parallel eine Windowspartitionen nutzen.
Ich würde mich als interessierten Laien bezeichnen, der einige Jahre Computer erlebt hat, aber dass würde ich mir bei weitem nicht zutrauen. Ich hatte damals ja auch mit mehreren Linuxen rumprobiert, aber an Debian wagte ich mich nicht, was aber nichts heißen mag, da du ja anscheinend relativ viel Erfahrung bei der Installation hast (ich musste mein XP seit 5 Jahren nicht anrühren).
Ich muss natürlich zugeben, dass ich durchaus auch geflucht habe und am Anfang vieles nicht gefunden habe und merkwürdig fand, was ich unter Windows selbstverständlich finde.
Aber - sind dir die Kentnnisse über windows zugeflogen? Hast du nach wenigen Tagen gewußt wie und wo du solch systemnahen Einstellungen vornehmen musst wie du es hier bei Linux willst? Noch nie Probleme mit Hardware unter Windows gehabt?
Seit ich die ersten Probleme unter Linux lösen konnte - natürlich durch ganz viel lesen und das meiner Meinung sehr hilfreiche ubuntuusers - und dabei viel entdeckt habe, weiß ich die Offenheit von Linux zu schätzen, allerdings sind mir Konsolenprogramme auch unter Windows nicht fremd (für meine Perl Programme ist mir Tk i.d.R. zu viel Overhead).
Aber im Grunde gebe ich dir recht, wer möglichst ohne viel zu lesen und ohne Stolpersteine ein Betriebsystem installieren will, sollte auf keinen Fall Linux auswählen.
Struppi.