Hallo Richard,
Das lieg immerhin unter dem Betrag, den ein deutscher Haushalt im Durchnitt jährlich spart.
Entschuldigung, aber da hast du irgend eine gefälschte Statistik vom Bundesamt vorliegen! Die Deutschen sind grösstenteils _Pleite_...
Das ist daselbe wie mit dem Durchschnittslohn. Der soll bei rund 2250 Euro liegen. Das hat von den Leuten die ich kenne "kein einziger".
Und ich kenne ne Menge Leute...
Absolut realtiätsfremd. Sorry, nichts gegen dich, aber ich finde es mehr als vermessen zu behaupten, ein Deutscher könne 20000 Stutz pro Jahr sparen... Das war einmal...
In Deutschland geht es im Moment ums Nackte Überleben. Du siehst zu viel die Öffentlich-Rechtlichen Programme...
So ähnlich behauptet das die Kirche auch immer.
*LOL*
Ja, schon. Mir fehlt lediglich die überzeugende Information, dass überhaupt je Gewinn zu sehen sein _könnte_.
Die muss man herauslesen. Mit ein wenig Phantasie geht das ;-)
Und wenn es nicht so klappt, ist das schöne Geld der Investoren halt leider futsch, gelle.
Nein, dann gibt es das Kapital zurück. Sind bis dahin Kosten angefallen, entsprechend weniger. Es wird sich jedenfalls keiner illegal am Geld der Investoren vergreifen. Risiko ist dabei. Ist aber immer dabei, wenn man unkonventionelle Wege einschlägt. Die können aber auch unkonventionelle Renditen erbringen. Lotterie-Einsätze und Roulette-Spiele sind auf jedenfall weniger genau voraus zu berechnen, bzw, ist dort das Risiko etwas zu verlieren um ein Vielfaches höher.
Und wer bitte gründet diese Firma? Mir scheint, du unterliegst dem ganz gravierenden Irrtum, du könntest das so ohne weiteres mit dem von den Investoren zur Verfügung gestellten Geld nach eigenem Gutdünken machen.
Ja warum denn nicht? Die CH-Vorrausetzungen sind mit zwei Gründer, wovon einer Schweizer sein muss erfüllt.
Natürlich gibt es hierbei Regeln zu beachten, die dann der vorher erwähnte Herr in die Wege leitet.
Wer legt diese Vergütungen und Gewinne fest? Irgendwann haben die Geldgeber auch gesetzlich garantierte Rechte, die du zu beachten hast.
Ab Gründung - erst dann. Bei der GmbH gibt es Vorgaben. KG beispielsweise kann frei verteilen... und und und...
Alles was nach der Gründung passiert, ist dann natürlich "wasserdicht" mit entsprechenden Vertägen zu Regeln.
Reichlich smalspurig diese Werbung. Was machst du, wenn dies nicht zum Absatz von 7000 VAM-Boxen führt? Konkurs anmelden?
Da sind wir zuversichtlich. Die Zeitschrift hat eine grosse Leserschaft, und trifft ausserdem voll die Zielgruppe. Besser kann man Werbung fast nicht platzieren. Natürlch muss dass nicht alles sein. Es ist immer gut noch einen Plan B und C zu haben.
Ich meinte insgesamt etwas anderes: Was du bis jetzt gemacht hast, einschliesslich "die Idee gehabt zu haben", stellt einen Wert dar, der bei der Gründung der Gesellschaft zu berücksichtigen ist und von dir auch eingebracht wird.
Du meist wahrscheinlich die Entwicklungskosten für die Platine, die ganzen Termine quer durch die Republik und durch die halbe Schweiz bei den Zulieferer. Die Abklärung der Transportwege, der Verzollungskosten. Die Gebühren für den Grünen Punkt oder Landbell. Das EAR-Gesetzt für die Altgeräte- Entsorgung in Europa. Analog dazu die Swico, Abfallwirtschaft in der Schweiz. Die Verpackungsherstellung, der Druck der Bedienungsanleitung, Die Montage des Gerätes und Qualitätsprüfung/Funktionstests. Der Webauftritt, die Bestellungsvorgänge, Kontenüberwachungen, die Unterschiedlichen MwSt-Sätze der einzelnen Länder inclusive deren Sammelkonten und das war noch nicht mal die Hälfte...
Nur das der Aussenstehende mal eine Vorstellung davon bekommt, das hinter diesem Projekt eine Menge mehr steckt, als eine spontane hopplahopp Aktion...
Am 29. Januar 1886 hat Karl Friedrich Benz sein Automobil zum Patent angemeldet. Und auch nicht gefragt: Wieviele Tankstellen gibt es...
...Die Produktion deiner VAM-Box führt nicht zur Entwicklung entsprechender Spiele, umgekehrt aber vielleicht schon.
Die Spielehersteller benötigen aber ein Serienfertiges Testobjekt zur Implementierung der Befehle. Sowohl in Bestehende (via Patch) wie auch in zukünftige Spiele kann die Steuerung eingebaut werden.
Des weiteren denke ich, wird man dort eher Erfolgreich verhandeln können, wenn man eine gewisse Grösse erreicht hat (Auch finanziell gesehen). Ich kenne das aus der Versicherungsbranche: Bei gewissen Leuten kommt es nur zum Vertag, wenn man mit dem Dicken Auto vorfährt. Ist zwar traurig, aber wahr -selber erlebt!
Es wird die ein oder andere Vereinbarung zwischen Uns und den Spielehersteller geben, die für beide Seiten zufriedenstellend ist ->Winner/Winner-Prinzip...
Dann warten die Inverstoren am besten diese Vereinbarungen erst einmal ab, finde ich.
Geplant ist das so: Erst Kapital anhäufen. Dann Firma gründen. Dann Termine mit den Grossen der Branche (Nur als Firma bekommt man dort zutritt). Wenn es Vertäge gibt "Ja wir bauen die Befehle ein, dafür bekommen wir xyz" geht in die nächste Phase.
Es ist nicht die Aufgabe Dritter eure unternehmerischen Aufgaben zu erledigen. Beratung ist deshalb so teuer, weil es ungemein schwierig ist, denn Kunden verständlich zu machen, was Beratung nicht zu leisten vermag. Der Rest ist dann Zugabe.
Aha, hmmm...
Wäre es einfach, könnten es die Anderen auch. Wär doch blöd! Manchmal ist auch der Weg das Ziel. Ist meist besser, weil es viel einfacher ist, Ziele zu wechseln als Wege.
Jetzt wird philosophisch... hat aber was :-)
Viele Grüsse
gary