gary: Statement / Teilbereich

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Hi Richard,

Bei euch scheint mir die Gewinnausschüttung eher eine Art Gnadenakt der Executivdirektoren zu sein.

Das täuscht. Die Geldgeber haben ein Recht auf ordentliche Entlohnung für ihr eingegangenes Risiko.

Ihr sammelt Gelder ein mit dem Versprechen, sich damit an der zu gründenden GmbH zu beteiligen, dann geht ihr hin und gründet mit diesem Geld eine GmbH auf eure Namen um damit die Rechte der eigentlichen Geldgeber ausser Kraft zu setzen.

Das stimmt doch überhaupt nicht. Wir sagen ganz deutlich A)Wir kaufen die Anteile zurück oder B) Sie können, wenn sie wollen, die Anteile in entsprechende Firmenanteile umschreiben lassen...
Niemand wird "ausser Kraft" gesetzt, wir sind doch keine Kriminellen :-)

...es verbraucht nicht Gewinn, sondern schafft ihn.

Das ist Richtig. Aber zunächst kostet es erstmal...

Du verwendest den treffenden Begriff: _nehmen_! Üblicherweise solltet ihr euch damit begnügen, wenn ihr das _bekommt_, was mit den Kapitaleignern ausgehandelt wurde.

Es muss ja nicht zwingend eine GmbH werden...
Ausserdem sehe ich das etwas differenzierter. Wenn wir die Anleger zum Schotter führen, mit einem Geschäft, welches sie alleine nicht starten können, dann sind die Anleger froh, wenn wir Ihre Kohle vermehren. Und für diese Vermehrung tragen wir die Verantwortung. Ich sagte bereits, dass wir das ehrlich und sauber über die Bühne bekommen wollen. In dem Fall also was _Wir_ gerecht verteilen, und nicht was die Anleger meinen uns geben zu müssen...

Die feste Kopplung zwischen angebotenen Spielen und möglichem Absatz aufbrechen: durch andere technische Lösungen, durch andere Absatzwege, durch andere Verwendungsmöglichkeiten, durch eigene Spieleentwicklung, durch Kooperationen mit Partnern ...

Es gäbe noch gewisse Nebenbereiche, in der man die VAM-Box nutzen könnte (z. B. Schulungszwecke Chemiker/Pflegepersonal/Feuerwehr/ FengShui Studios)

Zum Schluss: Ich war interessiert, weil ich für einen Partner/Kunden ein Zusatzmodul für Mindmachines konzipiere. Das ist ein völlig anderer Markt, aber technisch ein ähnliches Prinzip. Wie bei uns gewohnt, entstanden gut ein Dutzend alternative Anwendungsmöglichkeiten. Wir hätten dafür gern eine funktionierende Technik übernommen, von einem verlässlichen Partner.

Nur zu der Anwendung die du angesprochen hast, halte ich die VAM für ungünstig. Die VAM ist für Geruchswechsel mittlerer Geschwindigkeit gedacht, auf Aerosol-Basis. Bei einer Mindmachine will man ja in der Regel einen Entspannungszustand erreichen bzw die EEG-Wellen beeinflussen. Dort ist eher ein permanenter Duft sinnvoll. Auch ist der Ausstoss des Aerosols mit einem kleinen kurzen Geräusch verbunden, dass beim Spielen normal nicht stört, wohl aber bei Entspannungsübungen. Hier würde ich eher auf eine ätherische Technik setzten. Die Mindmachines, die man aus Filmen kennt, sind ja meisten eine Brillenkonstruktion. Hier könnte man via Luftdüse den Duft z. B. mit einem leisen Lüfter oder Membrahnpümpchen an der Nase vorbei strömen lassen.

BTW: Wir sind verlässlich.

Viele, viele Grüsse

gary

PS.:Habe im Archiv folgendes gefunden:"Hoffentlich liest Gary nicht mit" ;)

Wieso, hattest du Angst, das ich einen Hedge Fond eröffne? ;-)