Hallo Alexander,
stimmt - spricht da ein Fachmann? ;-)
Hmm, mal nachsehen, was da eingerahmt an der Wand hängt: "... verleiht mit dieser Urkunde den Hochschulgrad Diplom-Informatiker (Fachhochschule) abgekürzt Dipl.-Inf. (FH) ..." -- Tja, da scheine ich wirklich ein Fachmann zu sein.
von der Sorte dürften sichhier mehrere rumtreiben, schätze ich - ich selbst auch. Bloß habe ich nicht Nachrichtentechnik studiert, sondern Informatik. Das Wissen um HF-Technik habe ich mir erst später angeeignet, teils beruflich bedingt (EMV-Prüflabor), teils auch durchs Hobby (Amateurfunk).
Wobei das HF-Wissen eher aus der Familie als aus dem Studium kommt.
Ah, also ganz ähnlich. :-)
Ich weiß aus Erfahrungen aus der Familie (Fernsehtechniker), dass aktuelle digitale Satellitentechnik (DVB-S) schon recht empfindlich auf Stoßstellen (sprich: Stecker und Buchse) reagiert, ...
Ich weiß aus beruflicher Erfahrung, dass auch industrielle Feldbussysteme (z.B. Profibus, CAN) mit solchen Problemen zu kämpfen haben, obwohl da keine gar so hohen Übertragungsraten gefahren werden (bis 12Mbps beim Profibus, bis 1Mbps bei CAN). Aber wenn dann noch ein gewisser elektrischer Grundstörpegel dazukommt, wird's auch schwierig.
[...] und einen leicht montierbaren, HF-tauglichen Steckverbinder (F-Stecker?) einführen.
Oh Graus, nicht den F-Stecker!! Den "liebe" ich ja heiß und innig. Wer sich so einen Krampf ausgedacht hat, der gehört eigentlich mit Katzendreck nicht unter zwei Jahren bestraft. Ein Steckverbinder, bei dem der Innenleiter vom Koaxkabel gleichzeitig der Steckerstift ist? Bei dem die Kontaktierung Glückssache ist, weil sie davon abhängt, dass sowohl Innenleiter als auch Außenmantel genau auf die richtige Länge abisoliert sind?
Nee, wenn du jetzt den SMA-Steckverbinder vorgeschlagen hättest, okay. Aber so'n Schrott?
Schönen Abend noch,
Martin
Idealismus wächst mit der Entfernung zum Problem.