Christoph Schnauß: eigene VM-Ware basteln

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hallo,

Frontend und Backend müssen auf der selben Maschine laufen bzw. sind gar nicht aufgetrennt (Stand VMWare 4).

Ups? Aktuell wäre VMware 6.0.x. Und ich habe Mühe, zu unterscheiden, was du hier mit "Frontend" und "Backend" meinst. Gibt es meiner Ansicht nach für die Workstation nicht. Allerdings: wenn ich auf zwei miteinander vernetzten Rechnern jeweils Workstation laufen habe (unabhängig vom Host-System), können die sich nach meinen bisherigen Erfahrungen gegenseitig ihre virtuellen Maschinen mounten.

Beim Server laufen Backend und Frontend in der Regel auf unterschiedlichen Maschinen, möglicherweise auch unterschiedlichen Betriebssystemen. Betrieb auf der selben Maschine ist natürlich auch möglich.

Genau das hat bei mir bisher nie zu befriedigenden bzw. stabilen Ergebnissen geführt.

"Server" ist mir auf verschiedenen Systemen immer wieder abgeschmiert.
Hmmm, auf Slackware 11 und 12, jeweils mit selbst übersetztem Kernel, hab ich bislang keine Probleme gehabt.

Slackware war zwar das allererste Linux, das mir vor über 12 Jahren begegnet ist, ich benutze es aber nicht.

Fazit: man sollte es mit der Workstation versuchen.
... nachdem man am Server gescheitert ist. ;-)

Nö. Ich rate im Gegenteil, es erst mit "Server" zu probieren, wenn "Workstation" aus irgendwelchen Gründen nicht mag.

Der einzige Vorteil, den VMware-Server bietet, ist der, daß es sich um frei downloadbare Software handelt, während Workstation in der "full version" eben kostenpflichtig ist - und ziemlich viel kostet. Meinst du nicht, daß die Herstellerfirma sich was dabei gedacht hat, ausgerechnet diejenigen Softwarepakete, die so gut wie immer zuverlässig funktionieren (also Workstation), kostenpflichtig anzubieten, während die anderen beiden "Versionen" kostenneutral heruntergeladen werden können?

Grüße aus Berlin

Christoph S.

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