Moin Christoph,
Es gehört aber - unabhängig davon, welcher Schlechtschreibreform du folgen möchtest - bei deiner Satzbildung noch mindestens ein Apostroph dazu:
Ja, stimmt natürlich.
"Für alle, die wissen wollen wie 'ne Wurst schmeckt."
Und nach der "alten" Schreibung wären es zwei Kommata:
"Für alle, die wissen wollen, wie 'ne Wurst schmeckt."
Ok, ich bevorzuge die neue Schreibung, aber weißt Du zufällig, welche Regel hier zur Anwendung kommt?
So, und zum Schluß verrätst du bitte noch dein Wurstrezept (Leberwurst, Salami, Teewurst, Mortadella ...). Kommas können ja auch als Erholung dienen, wenn die Wurst zu stark gepfeffert ist ... Und nicht vergessen: als ich 1970 mehr oder weniger unsanft ins Berufsleben getreten wurde, war ich erstmal ein Jahr lang auf dem damaligen Erfurter Schlachthof beschäftigt (das war ein paar Jahre lang tatsächlich er modernste Schlachthof Europas,
...haben sie Dir zumindest erzählt (in einem Staat, in dem niemand vorhat, ne Mauer zu bauen). ;-)
Du siehst, was alles mit deinem Lebenslauf passieren kann, wenn du Wurstrezepte nicht richtig schreiben lernst ;-)
Der Satz hieß ursprünglich "Für alle, die wissen wollen wie das süße Leben schmeckt." Ich wollte ihn aber in eine bodenständigere Form bringen, und habe deshalb Mastroianni durch Schimanski ersetzt.
Gruß
Gargamel