Fabian: Wie viele Elemente verkraftet ein Browser?

Hallo.

Eine Oberfläche für ein Programm, das ich schreibe, kann aus sehr vielen einzelnen Elementen (tabellarisch angeordnet) bestehen. Ich kann im vorraus noch nicht sagen, wie viele das wären, aber doch sehr viele. Aus dieser quasi beliebig großen Tabelle ist aber immer nur ein kleiner Ausschnitt zu sehen (durch einen Container, der alles überstehende abschneidet).

Irgendwann hab ich dann gedacht, dass doch ab einem gewissen Bereich das nicht mehr wirklich gut sein kann: Ich denke, der Browser ist dann damit überfordert. Daher war meine Idee, Einfach nur eine so große Tabelle vorzuhalten, dass diese das Ansichtsfenster füllt, und ggf. beim Scrollen mit JavaScript dann da Felder einzufügen, wo bald keine mehr übrig sind, und auf der anderen Seite die überstehenden zu entfernen. Dadurch könnte ich dann auch die Daten dynamisch nachladen, die weit entfernte Felder beschreiben.

Meine Frage: Lohnt sich dieses ganze Prozedere überhaupt? Ab welcher Größe des Feldes sollte man es so machen, oder ist es dem Browser quasi egal, wie viele Elemente da in dem Dokument nicht angezeigt werden (was ich mir fast nicht vorstellen kann)?

Grüße,

Fabian.

  1. Das kommt letztlich auf die Größe Deiner Tabelle an. Bedenke aber folgendes: der Browser verwendet den gleichen Speicher für die Tabelle und für das JavaScript. An der Stelle, an der Du die Tabelle befüllst, wächst der Speicherverbrauch wieder.

    Sinnvoller ist es vielleicht, Dein Interface logisch durch ein weiteres Paradigma zu unterteilen, um die Übersichtlichkeit zu fördern, bspw. Tabs oder Wizard-Seiten.

    Gruß, LX

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    1. Danke für deine Antwort,

      Das Interface logisch weiter zu unterteilen gestaltet sich leider recht schwer: Es handelt sich um die gerasterte Oberfläche eines (bitte entschuldige) Spieles. Da kann man an der Oberfläche nicht viel rütteln. Die Spielfelder sind einzelne div-Container, die mittels CSS tabellarisch angeordnet werden. Dementsprechend umfangreich (wie umfangreich kann ich wie gesagt nicht sagen) würde das dann werden.

      Dass ich den Speicher in beiden Darstellungsformen brauche, ist mir klar. Meine Befürchtung war, dass es den Browser stark ausbremsen könnte, hätte ich mehrere zig Tausend solche Container im Dokument.

      Gruß,

      Fabian.