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Dann ist es also nur ein Wettlauf mit der Zeit?
Ist Technologie grundsätzlich. Im Internet wohl noch mehr wie in anderen SPraten.
Denn wenn wir erst die Weltregierung von Herrn B & Friends haben (oder besser umgekehrt?), dann wird die kein Interesse mehr daran haben, dass "Klein" auch etwas über "Groß" erfahren könnte...
Umso weniger der einzelne an Informationen bekommen, umso einfacher ist er kontrollierbar. Sieht man doch überall. Z.B. der gemeine Bildzeitungsleser ist optimal beeinflussbar, weil er nicht in der Lage ist, mehr als eine Schlagzeile auf der ersten Seite aufzunehmen. Ob diese dann falsch oder irreführend ist (wie regelmässig festgestellt wird), spielt keine Rolle, weil ein Hinterfragen nicht erfolgt.
Das Internet muss ich also verflixt beeilen, wenn es den Schutz des Einzelnen (des Kleinen) durch die gleichmäßige Verbreitung und jederzeit zugängliche Form ALLER Daten erreichen will.
"Das Internet" ist im Endeffekt eine Kommunikationsplattform die von Regierungen und riesigen Konzernen betrieben wird. Dadurch entzieht sie sich sowieso der Kontrolle des kleinen Mannes.
Somit ist es also völlig egal wie schnell sowas geht, da jeder einzelne gezielt von bestimmten Infos abgeschnitten werden kann (und aktuell schon wird, und nicht nur in China)
Da das "Web 3.0" bereits Restriktionen beinhaltet, die bestimmte Dienste einschränken/verlangsamen/ausschliessen kann, wird der entsprechende Versuch der globalen Zensur bereits geplant. Wie und ob die Sache umgesetzt wird, kann ich natürlich nicht sagen, nur, dass die Backboneanbieter entsprechendes fordern und in die Protokolle implementieren wollen/werden.
Die einzige Möglichkeit, soetwas zu verhindern, ist ein komplett unabhängiges und dezentrales Netzwerk völlig unabhängig von Konzernen.
Also z.B. Funkstrecken zwischen Häusern usw. Ob sowas überhaupt realisierbar ist, weiss ich nicht, entsprechende Anbieter haben meist nicht lange überlebt. Ausserdem ist eine Funkstrecke immer stör - und beeinflussbar.
Der Martin