Hi Swen,
Probiere es aus ;) Hebe soviel Geld ab, wie du an einem Tag darfst und rufe dann die Bank an und frage nach mehr, wenn er es dir freischalten kann, ist es nicht auf der Karte.
Inhaltlich habe ich kein Ahnung, aber rein theoretisch muss Deine Vermutung nicht stimmen. Das "Freischalten" der Bank könnte auch den Inhalt haben, dass eine vom Bankautomaten kommende Warnmeldung [1] ignoriert werden darf.
Es ist vielleicht pedantisch, aber wen interessiert eine Warnmeldung. Wenn es nur eine möglicherweise zu ignorierende Warnmeldung wäre, dann könnte man ja problemlos immer übers Limit abheben.
Wollte ich so ein System entwerfen, legte ich Wert daraus, solche Informationen nicht auf der Karte notiert zu wissen, denn dort könnte sie von einem betrügerischen Kunden manipuliert werden. Speichere ich diese Daten zentral, dann bin ich als Betreiber auf der sicheren Seite. Andererseits zwinge ich damit jedes Kartenlesegerät, permanent online gehen zu können. Stünde die Information hingegen auf der Karte, könnte die Entscheidung "Karte wird abgelehnt, da Umsatzvolumen erschöpft" oder: "Karte gesperrt, da heute n PIN-Fehlversuche waren" schneller gefunden werden.
Sehe ich genau so. Dieses "permanent online sein" ist m.E. allerdings die Regel momentan. Beim Aldi gibt es ja sogar ein extrem schnelles System, die Einwahl dauert nur 1-2 Sekunden, während ältere Geräte in manchen Verkaufsstellen durchaus mehrere Minuten benötigen um die Daten abzugleichen.
ciao
romy