Hi Swen,
Das "Freischalten" der Bank könnte auch den Inhalt haben, dass eine vom Bankautomaten kommende Warnmeldung [1] ignoriert werden darf.
Es ist vielleicht pedantisch, aber wen interessiert eine Warnmeldung.
Du hast recht und mich in einer sprachlichen Ungenauigkeit erwischt, die mir beruflich hoffentlich nicht passiert. Bei uns im SAP-System unterscheiden wir sehr genau nach Warn- und Fehlermeldungen - weil: Aus "leidvoller" 3-jähriger Erfahrung in einer SAP-Leitstelle kann ich Dir versichern, dass sich praktisch kein Anwender für Warnmeldungen interessiert oder sie überhaupt inhaltlich wahrnimmt, bevor er sie bedenkenlos wegklickt / wegentert. :-),
Interessant dabei ist, dass es beide Fälle gibt, diejenigen die Warnmeldungen überbewerten (und dabei nicht lesen) und diejenigen, die sich nicht dafür interessieren.
Beispiel:
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Warnmeldung: "Die Datei ist im Zielverzeichnis schon vorhanden und wird umbenannt in example.txt" Du glaubst nicht wieviel da anrufen und fragen, was den los sei und was jetzt kaputt ist und wie man die Software wieder ganz bekommt.
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Warnmeldung beim Start: "Auf das Verzeichnis bla kann nicht zugegriffen werden, bitte stellen sie den Zugriff her." Dass wird häufig ignoriert und im weiteren Verlauf wird sich dann gewundert, warum Aktionen die bla betreffen nicht funktionieren.
Ich denke, dass das "inhaltliche Wahrnehmen" wie du so schön sagst, das größte Problem darstellt.
ciao
romy