Hellihello Swen,
Auch die vielleicht etwas barschen Stammadmins von Wikipedia werden sicher erst dann ihr Verhalten überdenken, wenn sie merken, dass das in der Sache vollkommen unnötig und auch sonst kontraproduktiv ist.
Glaub ich ja nicht. Warum sollen sie ihre Meinung ändern? Woran sollen sie merken, dass ein Verhalten (und: warum überhaupt) nicht nötig ist, wenn es _mit_ dem Verhalten (aus ihrer Sicht) prima läuft? Ich wette mal, dass Deine Definition von "kontraproduktiv" eine andere ist als die der meisten Admins, und dass beide Definition irgendwo "wahr" sind.
Änderung erfolgt mMn im Allgemeinen über Wettbewerb bzw. Auslese, in den seltensten Fällen allein aus innerer Überlegung. Meistens also dann, wenn eine Alternative erfolgreich(er) ist. Existiert keine Alternative, dann ändert sich das Bestehende nicht. Warum auch? Wird die Reibung aber zu stark oder lässt das Interesse nach, dann stirbt es halt einfach irgendwann aus/weg. Eine evolutionäre Sackgasse, sozusagen: War mal nötig, braucht jetzt keiner mehr.
Ich finde es etwas schwierig, das so allgemein zu diskutieren. Sicherlich ist auch "kontraproduktiv" ein Wackelpuddingbegriff, der eigentlich von meiner Seite meinen sollte, dass es ganz allgemein gesprochen (;-)doch eigentlich für "Wikipedia" auch von Interesse sein könnte [man beachte den Konjunktiv], ortsunkundige Nichtvandalen den Wikipedia eigenen Regeln zufolge zu behandeln.
"Kontraproduktiv" meint auch, dass sich etwaige Differenzen in der Sache in der Regel ja am besten in freundlichem und respektvollem Miteinander diskutieren lassen (könnten). Ansonst zu o.g. so allgemein eigentlich dennoch full ack oder wie man dem sagt. Achja, "bin ich ganz bei Dir" heißt das ja auf neudeutsch, also bigbD.
Dank und Gruß,