gary: Seriöse Mail?

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Hi Sven,

Diese Unternehmen betreiben Geldwäsche oder Online-Betrügereien. Der gesuchte Mitarbeiter erhält die Aufgabe, hereinkommende Gelder auf seinem Girokonto auf andere Konten im Ausland weiterzuleiten.

Aha, dann brauche ich nur ein Konto in "Liechtenstein" zu eröffnen und mich über die Erträge freuen ;-)

Da die Überweisungen oft von gehackten oder kompromittierten Online-Banking-Konten stammen, ist der weiterleitende "Mitarbeiter" die letzte greifbare Anlaufstation für den Betrogenen bzw. seine Bank, und wird für den Schaden voll haften müssen.

Interessant zu wissen. Aber sobald eine Person die da mitmacht das Geld weiterleitet, ist doch sofort nachvollziehbar, wohin das geflossen ist. Würde also nur was bringen, wenn man das Geld vom Konto herunter nimmt, und an einem Treffpunkt heimlich übergibt. Bereits hier trägt sich der Ottonormalverbraucher mit Zweifel über die Legalität der gemachten Transaktion.

Wer erwägt, so eine Tätigkeit aufzunehmen, darf damit rechnen, früher oder später im Gefängnis zu landen, und viel Geld zu verlieren.

Ich denke dass die ermittelten Behörden erst einmal dem "gelinktem" Mitarbeiter eine Mitwisserschaft nachweisen müssten. Schliesslich gibt es ja auch "doofe" Leutchen, die wirklich glauben das sei eine normale Arbeit gewesen. Von daher hätte ich weniger Sorge. Viel brisanter scheinen mir die "Geschäftpartner" zu sein. Wenn da was schief läuft, oder der mitmachende Mitarbeiter meint er könne sich was vom Kuchen abschneiden... Das könnte durchaus sehr viel Einfluss auf die körperliche Verfassung des angeworbenen Mitarbeiters haben - so in Richtung vorhandener oder nicht mehr vorhandener Vitalzeichen ;)

Merci für die Warnung

Gruss gary