Auch die englischsprachige, _reelle_ Verzeichnisstruktur, auf welcher eine je nach gewähltem »Sprachlayout« entsprechende ...sprachige Verzeichnisnamen-Struktur übergestülpt wurde, ist IMHO absolut am User vorbei gedacht.
Das finde ich nicht. Auch unter OS X sieht der normale Anwender die eigentliche Verzeichnisstruktur nicht. Meine Bilder, die mir der Finder im Verzeichnis „Bilder“ zeigt befinden sich in in Wahrheit im Verzeichnis /Users/orlando/Pictures. Wo ist das Problem?
Wenn ich »Anwendungsdaten« in der Adressleiste lese, will ich den Ordner »Anwendungsdaten« öffnen, und nicht C:\Windows\Users\AppData. - Diese ganze SymLinks-Geschichte ist für viele unverständlich, Diskussionen in Windows Newsgroups belegen das.
Aber doch nur, weil man MS-Nutzer viele Jahre lang dazu genötigt hat, sich mit Systeminterna zu beschäftigen. Ein Computer ist jedoch idealerweise ein Arbeitsmittel, mit welchem man Dinge erledigt und keine Baustelle, die es zu warten bedarf. Wie das Betriebssystem aufgebaut ist hat den Anwender mangels Erfordernis, etwas selbst zu warten nicht zu interessieren. Eigentlich. Dass es im Gegenteil eine Milliarde Administratoren gibt, die in System-Verzeichnissen herumpfuscht ist völlig krank …