Ich hätte gerne für ein konkretes Zielverzeichnis auch nur _einen_ Pfad und _einen_ Namen! Alles andere bringt für mich als Benutzer _keinerlei_ Vorteile.
Es bringt die selben Vorteile wie die schnell erreichbaren „eigenen Dateien“. Ob Alias, Symlink, Softlink, Hardlink: es soll eine Vereinfachung erreicht werden.
Außerdem ging es bisher (bis einschl. XP) ja auch.
Das nennt man Fortschritt, hehe.
[…] in der Registry, insbesondere wenn dort in den Pfaden mit Systemvariablen gearbeitet wird.
[…] das wird u.a. dann "zum Problem", wenn man solche Angaben durch absolute Pfadangaben ersetzen möchte.
Und warum möchte man aus Systemvariablen denn Systemkonstanten machen? Wäre das nicht widersinnig? Ich weiß immer noch nicht, was du eigentlich erreichen willst bzw. was dir dabei Probleme bereitet.
Warum sollte ich u.a. über 18 Jahre Erfahrung mit einem OS einfach "wegschmeissen" und bei Null anfangen?
Betriebssysteme sind wie Aktien oder Beziehungen. Relevant ist nicht die Vergangenheit, sondern die Perspektive. Und du würdest nicht bei Null anfangen, da vieles von deinem Wissen 1:1 übertragbar ist. (Aktien ausgenommen ;-))
Und mich desweiteren in der Auswahl meiner Hardware an einen einzigen Hersteller binden? Auf meine gewohnten Anwenderprogramme verzichten? Und, und, und ...?
Ach, die Hardware ist pipifein und ich fand noch für (fast) jedes Programm eine Entsprechung. Der „Switch“ ist verläuft viel sanfter als man vermuten mag. Eine Virtualisierungslösung als Notanker vertreibt letzte Zweifel.
dass eine Trennung in eine Anwendungs- und eine Anwendersicht sinnvoll ist wird doch wohl niemand ernsthaft bestreiten, oder?
Das kommt darauf an, was du zu welcher Sicht/ Schicht zählst. Solange es mit der Anpassung an meine Benutzerwünsche zu tun hat, ist das für mich auch die Anwenderschicht. Und in der habe ich sehr wohl etwas zu suchen.
Von welchen Benutzerwünschen sprichst du? Nun lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!
Dass es im Gegenteil eine Milliarde Administratoren gibt, die in System-Verzeichnissen herumpfuscht ist völlig krank …
Das mag ja für "Apfel-User" und ihr Betriebssystem gelten.
Das sollte überall so sein. All das, was sich nicht per GUI einstellen lässt erfordert einen Administrator, der seinem Job gerecht wird. Darin unterscheiden sich doch die Betriebssysteme nicht.
Ich mache auf dem Mac nichts anderes als ihr auch, habe aber anscheinend gravierend weniger Probleme bei der Administration meines Systems.
Schön für dich. Vielleicht passen halt die "Standard-Vorgaben" seitens des OS schon besser für dich?
Nein, es gibt schon einige Stellen, an denen ich OS X mir genehm ergänzt habe. Allerdings musste ich dafür kaum selbst am System herumschrauben, da das meiste per Anwendung samt GUI geschah. Mac-Programmierer machen eben Software für Mac-Bobos.
Vor<del>ur</del>teil Mac. :-)
[…] ich möchte ab und zu ja bspw. auch mal zusätzliche Software installieren. Und das auf Laufwerk D und eben nicht auf C, bzw. da, wo ich mein OS installiert habe. Und es soll ja sogar Programme geben, die nicht explizit nach einem Installationsort fragen, sondern sich einfach gemäß den Einstellungen in der Registry installieren.
Ich kann Software eigentlich auch überall installieren und danach(!) das meiste noch nach Herzenslust verschieben, letztlich landet bei mir aber dann doch alles in /Applications, weil das Updates erleichtert. Dennoch gibt es Software, die an vielen Orten Häufchen verteilt (Adobe …). Das ist nicht vom OS abhängig, sondern von der Chuzpe der Programmierer.
Auch würde ich Programme nicht auf andere Partitionen auslagern, da diese für mich zum Betriebssystem-Umfeld gehören. Ohne Programme benötigte ich schließlich auch kein OS. Was soll das bringen?
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Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass Windows-Nutzer "ihr" System kritischer betrachten und hinterfragen, als Apple-User die alles "toll" finden, was ihnen serviert wird? ;-) SCNR
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<MitDerAufgesetztenGelassenheitDerAppleWerbefigurNamensBobAusweichend />
Meinst du, ich wäre nach einer Dekade mit Windows plötzlich erleuchtet worden und hätte meine Ansprüche irgendeiner den Mac-Nutzern gerne unterstellten Gläubigkeit untergeordnet? Mitnichten. Das Gesamtpaket ist trotz nerviger Details und oft gröberen Bugs allerdings tatsächlich überlegen. Ist halt so.
Laufwerk C
so "problemlos" lässt sich das leider alles nicht ändern. Und es erfordert nämlich gerade Eingriffe auf einer Ebene, auf die ich mich als "normaler" Anwender eigentlich gar nicht hinabbegeben will - geht aber eben nicht anders.
Warum willst du das denn ändern? Um eine systemimmanente Schwäche zu umgehen?
Ergo interessiert mich der ganze Multi-User Kram nicht die Bohne und anstatt unter meinem einen Useraccount bspw. ganz einfach per Klick die Admin-Rechte an- und ausschalten zu können, muss ich dafür alleine schon 2 Benutzer (die vom System aber quasi als 2 verschiedene "Personen" angesehen werden) anlegen!
20 Jahre „MCSE für Dummies“ haben uns millionenstarke Botnetze beschert. Ich will die Umsetzung seitens Microsoft nicht schönreden, aber dass der Heimwerker-Pfusch mit Admin-Rechten zurückzudrängen ist, liegt auf der Hand.