Der Martin: annoying Vista

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Hallo,

ich möchte auch, dass die Dinge einfach so genannt werden, wie sie *wirklich* heißen. Wo liegt der Vorteil, wenn ein Schäferhund plötzlich Mublingrüm heißen soll?
Man findet seine Siebensachen schneller.

indem man ihnen Decknamen gibt? *kopfschüttel*

Du ignorierst von deinem engen Blickwinkel aus die überwältigende Mehrheit, die ihr System nutzt und nicht daran herumbastelt

Dann ist es für dich also normal, alle Einkäufe in den Kühlschrank zu packen? Ich differenziere da und habe unterschiedliche Lagerstellen für Konserven, Getränke, Brot, Reinigungsmittel - und ja, frische, verderbliche Waren lege ich auch in den Kühlschrank. Aber nicht einfach alles.

und ärgerst dich über Mehraufwand, den du aus meiner Sicht überflüssigerweise generierst.

Ja, ich möchte, dass mein Computer samt OS auch mein Denk- und Ordnungsschema widerspiegelt, das ich im Alltag praktiziere.

„eigenen Dateien“.
... deren Sinn und Vorteil ich auch bis heute nicht ergründen konnte. Mein Ordnungsprinzip passt eben *nicht* mit der Idee zusammen, alle Dateien in einem zentralen Verzeichnis zusammenzufassen. […] Man muss gegen die systemimmanente Eigenheit ankämpfen, alles auf einen Haufen zu schmeißen.
Warum? Was gibt es einfacheres als diese Ordnung?

Es *ist* eben keine Ordnung, wenn ich alle Klamotten in dasselbe Fach im Schrank stopfe, auch wenn dieses Fach vielleicht groß genug wäre.

Dabei verliert der genaue Speicherort für mich sogar zunehmend an Bedeutung. Wichtiger als das Ablegen, dem ich natürlich auch eine gewisse Aufmerksamkeit beimesse ist das Finden.

Siehste, und ich möchte meine Informationen nicht suchen müssen, sondern intuitiv wissen, wo sie sind. Ich möchte nicht vor dem Bücherschrank stehen und ein bestimmtes Werk suchen, sondern zielgerichtet zugreifen, weil ich *weiß*, wie das gewünschte Buch heißt und wo es steht.

Du schriebst ja schon mehrfach, dass Windows 2000 immer noch das ideale System sei. Langfristig wirst du aber nicht darum herumkommen, dich davon zu lösen. Spätestens dann, wenn erforderliche Patches ausbleiben oder neue Software nicht mehr läuft und du auf Dateiaustausch angewiesen bist.

Was für Patches sollen da ausbleiben? ;-)
Patches mach' ich mir selbst, wenn ich mit bestimmten Eigenschaften nicht zufrieden bin.

Naja, meine Ex (es war so um 2000) hatte es schon ein bisschen im Kreuz, litt an Registry-Arteriosklerose und lief deshalb gelegentlich blau an. Auch gelegentlicher Wurmbefall ließ sich kaum vermeiden und das, obwohl ich ihre Fremdkontakte restriktiv gehandhabt hatte.

Ohje ... sowas kenne ich zum Glück nur von den Erzählungen anderer.

Und als genau dieser Administrator fühle ich mich
Und genau als dieser fühle ich mich nicht, weil diese Aufgaben ohne Hokuspokus funktionieren.

Jetzt kommen wir an den Knackpunkt: Ein PC, an dem ich nicht immer mal wieder herum konfigurieren darf, kann oder muss, wäre für mich langweilig und hätte absolut keinen Reiz. "Nur Anwender" ist keine Rolle, die mir genügen würde.

Tja, wenn einem Änderungen an der Kosmetik genügen, okay.
Kosmetik? Bin ich hier neuerdings der Beauty-Schlumpf?

Vermutlich, sonst würdest du ja keinen Mac nutzen ... ;-)

Die Änderungen, um deren Bart wir hier diskutieren verschweigst du allerdings. Was genau also willst du ändern, wobei dir Vista Probleme bereitet?

In diesem Fall: Die Namen und Orte der vom System und von den Anwendungen benutzten Verzeichnisse. Oder die Entscheidung, welche Daten eine bestimmte Komponente überhaupt speichern soll. Oder welche Funktionen (Dienste) überhaupt im System aktiv sind.

Es gibt Anwendungen, die mit dem OS Hand in Hand arbeiten [...] immer noch lauffähig und zeigt keine Einbußen des gewohnten Verhaltens.
Ja, schön. Aber *warum* du das machst erläuterst du nicht und genau das wäre der Punkt, den ich hinterfrage.

Hab ich doch eben geschrieben: Um ein Basispaket zu haben, das *nur* das Betriebssystem und die "zwingend" nötigen Softwarekomponenten enthält, um das System fehlerfrei zu starten und zu warten.

Wozu eine eigene Partition für Software, die ohne C: nicht läuft, weil deren Einstellungen erst wieder dort landen?

Umgekehrt: Was auf C: landet, ist ohne den Rest funktionstüchtig.

Windows-Nutzer hatten von jeher viel zu viele Rechte und konnten sich fast ohne Einschränkung das System zerschießen (lassen).

Und das ist auch gut so. Das Betriebssystem soll sich den Wünschen des Anwenders unterordnen, nicht umgekehrt.

Schönen Tag noch,
 Martin

--
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag Gelegenheit, sich zu entfalten.
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annoying Vista

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