Lieber Jens24,
ein Doctype hat zunächst überhaupt nichts mit der Darstellung von Elementen im Browser zu tun. Er regelt einfach nur, mit welchem Sprachstandard der Quelltext interpretiert werden soll.
Wenn du der Meinung bist ich solle dafür alle Definitionsdateien durchlesen und interpretieren, dann antworte bitte einfach nicht mehr auf meine Frage.
Nein, ich bin der Meinung, dass Du die prinzipielle Bedeutung und Funktionsweise eines Doctypes wissen und verstanden haben solltest, um zu erkennen, dass er mit Deinem Anzeigeproblem im Grunde nichts zu tun hat.
Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Browser, denen der Doctype nicht verraten wird, versuchen "halt irgendwie" das Dokument anzuzeigen. Dazu benutzen sie einen Kompatibilitätsmodus (auch "quirks mode" gennant), in dem sie tatsächlich manche Darstellungsunterschiede machen.
Daher: Benutze einen Doctype des Typs "strict" (ich benutze XHTML 1.0 strict für meine Projekte) und validiere Deine Dokumente gegen diesen Doctype. Bereinige eventuelle syntaktische Fehler, um die Grundlage für eine einwandfreie Darstellung zu schaffen. Als Validatoren empfehle ich Dir den englischsprachigen Validator des W3C, oder auch eine deutschsprachige Alternative hier aus dem SELF-Raum.
Wenn dann Deine Dokumente validieren, dann kannst Du prüfen, welche CSS-Eigenschaften eventuell im IE "nicht hinhauen", um für diesen ein gesondertes Stylesheet einzubinden, das dessen Macken wieder einrenkt. Der IE benutzt wesentlich häufiger den Quirksmode, weshalb man beim IE sehr darauf achten muss, wie man diesen vermeidet.
Wir lesen uns hier wieder?
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.
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