Hallo,
Syntaxhighlighting kann ich gut missen (es stört mich sogar eher);
Das hätte ich nicht erwartet. Schafft es doch enorme Übersicht.
das ist Ansichtssache; ich finde mich bei einem gleichmäßigen Schriftbild im allgemeinen besser zurecht. Ganze Blöcke irgendwie optisch hervorzuheben finde ich zwar auch oft hilfreich; wenn aber -wie beim Syntaxhighlighting typisch- sogar innerhalb einer Zeile verschiedene Schriftarten, Schriftvarianten oder Farben vorkommen, irritiert mich das mehr als es mir nützt.
Was mir am Notepad am meisten fehlt, sind frei programmierbare Key Bindings (also die Zuordnung von Tastenkombinationen zu konkreten Funktionen)
Das brauch ich wieder gar nicht und habs auch nie verwendet.
Ich wüsste nichtmal für was ich es gebrauchen sollte.
Oder meinst du so einfache Sachen wie "echo '';" per Tastendruck schreiben zu können?
Aber nein!
Ich meine so einfache Sachen wie "Ctrl-PgUp: Gehe zum Dokumentanfang" oder "Ctrl-Tab: Rücke markierten Block ein" selbst zuordnen zu können. Viele Editorprogramme bieten zwar diese Funktionen, aber nicht mit den Tastenkombis, die mir günstig erscheinen.
und die Möglichkeit, den Cursor auch über das Zeilenende hinaus positionieren zu können. Kaum etwas ist ärgerlicher, als wenn man mit dem Cursor nur drei Zeilen abwärts gehen will, aber dann in einer anderen Spalte landet, weil eine der dazwischenliegenden Zeilen kürzer war.
Das stimmt allerdings. Ich wüsste jetzt aber auf Anhieb kein einziges Programm, bei dem mir ein Unterschied bewusst aufgefallen wäre.
Die meisten Editoren unter Windows leiden unter der beschriebenen Krankheit. Den Komfort, dass die Cursorposition von der Zeilenlänge abgekoppelt ist, kenne und schätze ich aber aus der guten alten Zeit von DOS. Bei den alten Editor-Programmen für DOS war das üblich. Warum später nicht mehr? Keine Ahnung.
Von anderem Luxus, wie spaltenweises Markieren von Textblöcken, will ich gar nicht reden ...
Schönes Wochenende,
Martin
Computer funktionieren grundsätzlich nicht richtig.
Wenn doch, hast du etwas falsch gemacht.