Ina: Drucker wireless Netzwerk

Hi,

nachdem mir in verschieden Läden kein (Fach)berater helfen konnte, frage ich mal hier nach.

Ich möchte einen Wireless-Drucker kaufen. Da gibt es eine Riesenauswahl auf dem Markt, aber was mich wirklich interessiert ist, wie schliesse ich den an?

Gegebenheiten:
4x PC im Haus, 2 davon Kabel an Router gebunden, der Rest Wireless an den Router.

Es besteht kein, und soll auch nicht bestehen, Netzwerk innerhalb der PC.

Wie spreche ich den Drucker an? Werde ich dann unter Umständen aufgefordert eine sogenanntes Homenetzwerk zu errichten oder wie geht das.

Ich hoffe eigentlich irgendwie so einfach wie die Wireless-Internetverbindung. Also Netzwerk gefunden, Passwort eingabe und fertig.

Wie geht das?

Ina

  1. Moin Moin!

    Drucker mit Ethernet-Schnittstelle kaufen (das ist dann typischerweise ein Postscript-fähiger Laserdrucker, wahlweise S/W oder bunt), an den WLAN-Router anschließen, fertig.

    Treiber-CD in den Windows-Rechner stopfen, Neuer Drucker -> Netzwerkdrucker -> suchen lassen. Je nach Hersteller leicht unterschiedlich.

    Drucker mit integriertem WLAN-Printserver sind meistens diese nervtötend schnell austrocknenden und ständig wahnsinnig überteuerte Tinte verschwendenden Billigkrüppel, für die es für die vorherige oder nächste Generation des Betriebssystems schon keine Treiber mehr gibt -- was im Prinzip nicht schlimm ist, weil man das Ding ohnehin nach einem halben Jahr an die Wand schmeißt.

    Postscript funktioniert mit so ziemlich jedem Betriebssystem, notfalls auch mit den Einstellungen eines wesentlich älteren Druckers. Und 100.000 Seiten sind für einen Laserdrucker kein Problem, so ein Gerät hält also länger als die aktuelle Rechner- und Betriebssystem-Generation.

    Alexander

    --
    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
    1. Nachtrag:

      100.000 Seiten sind für einen Laserdrucker kein Problem, so ein Gerät hält also länger als die aktuelle Rechner- und Betriebssystem-Generation.

      Ein sehr zuverlässiger Weg, einen Laserdrucker lange vor seiner Zeit in einen Haufen Schrott zu verwandeln, ist, Transparentfolien für Tintenstrahldrucker oder Handbeschriftung durch den Drucker laufen zu lassen. Die verschmelzen mit der gesamten Mechanik, wie ein Ex-Kollege an einem High-End-Laserdrucker mal eindrucksvoll demonstriert hat -- wirtschaftlicher Totalschaden durch eine 10-Cent-Folie. Laserdrucker darf man nur mit Normalpapier, lasertauglichen Transparentfolien und lasertauglichen Etiketten laden.

      Alexander

      --
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      1. Hi,

        100.000 Seiten sind für einen Laserdrucker kein Problem, so ein Gerät hält also länger als die aktuelle Rechner- und Betriebssystem-Generation.

        Ein sehr zuverlässiger Weg, einen Laserdrucker lange vor seiner Zeit in einen Haufen Schrott zu verwandeln, ist, Transparentfolien für Tintenstrahldrucker oder Handbeschriftung durch den Drucker laufen zu lassen. Die verschmelzen mit der gesamten Mechanik, wie ein Ex-Kollege an einem High-End-Laserdrucker mal eindrucksvoll demonstriert hat -- wirtschaftlicher Totalschaden durch eine 10-Cent-Folie. Laserdrucker darf man nur mit Normalpapier, lasertauglichen Transparentfolien und lasertauglichen Etiketten laden.

        wow, das nenn ich mal vorrausschauend(fast schon unheimlich). Ich hatte in der Tat vor, meine Folien dort weiter zu verwenden.

        Vielen vielen Dank, darauf würde ja niemals ein Verkäufer hinweisenm und ich hätte mich masslos geärgert.

        Ina

    2. Hi Alex,

      Drucker mit Ethernet-Schnittstelle kaufen (das ist dann typischerweise ein Postscript-fähiger Laserdrucker, wahlweise S/W oder bunt), an den WLAN-Router anschließen, fertig.

      Treiber-CD in den Windows-Rechner stopfen, Neuer Drucker -> Netzwerkdrucker -> suchen lassen. Je nach Hersteller leicht unterschiedlich.

      Ist das wirklich so? Denn im Moment habe ich bereits einen Netzwerk-Drucker, der ist am Router angeschlossen und mit den kabelgebundenen PC-Geräten kann ich den auch benutzen. Aber mit den Wireless-Teilen habe ich bisher nicht geschafft darauf zuzugreifen. Einiges Nachlesen im Netz brachte imemr die Infos der Homenetzwerk-Installation, und genau das wollte ich ja nicht. Das zu wissen wäre interessant. Allerdings wandert das Mistteil so oder so auf den Müll, weil es irgendwie Unmengen an Tinte, selbst ohne Gebrauch, wegzaubert. Auch das bei S/W Druck die Farbtinte immer extrem mitgenutzt wird ist schon schlimm. Ja und da ich mittlerweile kein Cyan und Magenta mehr drin habe und auch keine Lust mehr habe das schon wieder einzukaufen, nutze ich im Moment meinen alten HP, der druckt auch mit leerer Farbpatrone Schwarz-Weiss. Deshalb ist jetzt ein Neuer angesagt. Ach ja das Mistteil ist Brother-MFC-5440CN.

      Ein anderer Grund für den neuen ist die Aufstellung, in der Nähe des Routers, genauer in dem Stockwerk, ist kein wirklicher Platz für den Drucker, daher würde ich nun lieber auf Wireleass umsteigen, aber wie du ja auch empfiehlst, batürlich Laser.

      Gruss
      Ina

      1. Moin Moin!

        Drucker mit Ethernet-Schnittstelle kaufen (das ist dann typischerweise ein Postscript-fähiger Laserdrucker, wahlweise S/W oder bunt), an den WLAN-Router anschließen, fertig.

        Treiber-CD in den Windows-Rechner stopfen, Neuer Drucker -> Netzwerkdrucker -> suchen lassen. Je nach Hersteller leicht unterschiedlich.

        Ist das wirklich so? Denn im Moment habe ich bereits einen Netzwerk-Drucker, der ist am Router angeschlossen

        Über Ethernet oder USB?

        und mit den kabelgebundenen PC-Geräten kann ich den auch benutzen. Aber mit den Wireless-Teilen habe ich bisher nicht geschafft darauf zuzugreifen

        Vergleiche mal die IP-Adressen, die deinen Rechnern (und dem Drucker) im verkabelten Netz zugeteilt wird, mit denen im WLAN. (Windoof: Start -> Ausführen -> "cmd", "ipconfig /all"). Typischerweise bekommen die Rechner IP-Adressen im Bereich 192.168.0.1 bis 192.168.255.254 mit einer Netmask von 255.255.255.0. Rechner im selben logischen Netz haben dann an den ersten drei Stellen identische Zahlen (z.B. 192.168.174.x), nur die vierte Zahl ist unterschiedlich. Viele WLAN-Router packen LAN und WLAN in das selbe logische Netzwerk (Bridging), so dass man problemlos zwischen LAN und WLAN wechseln und kommunizieren kann. LAN- und WLAN-Adressen sind dann in den ersten drei Stellen identisch. Manche, z.B. diverse AVM-Fritzboxen, trennen LAN und WLAN in zwei logische Netze auf (Konfigurationsoption "WLAN isolieren"), dann ist in aller Regel die dritte Stelle der IP-Adressen unterschiedlich. Man kommt zwar dann von beiden Netzen ins Internet, aber untereinander können die Geräte in den beiden Netzen ohne weitere Konfiguration nicht kommunizieren.

        Sicherheitstechnisch ist die letztere Variante geringfügig besser, so kann nicht jeder vorbeifahrende Depp gleich auf den meist nur schwach oder gar nicht gesicherten Server im verkabelten LAN zugreifen. Für den typischen Anwender ist das allerdings eher problematisch.

        Optionen:
        (1) Isolation des WLAN in der Router-Konfiguration abschalten (Manchmal steht dort auch sinngemäß so etwas wie "verkabelte und Wireless-Clients im selben Netz"). Das macht die Konfiguration etwas unsicherer.
        (2) Routing zwischen den beiden logischen Netzen (LAN und WLAN) konfigurieren. Das erfordert gründliches Studium des Handbuchs und ein klein wenig mehr Informationen über den angeschlossenen Drucker (wegen der notwendigen Protokolle).

        Die genaue Bezeichnung (Hersteller, vollständiger Name und Nummer) des Routers wäre jetzt sehr hilfreich (z.B. AVM FRITZ!Box Fon WLAN 7270).

        Alexander

        --
        Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
  2. Hallo Ina,

    ich habe einen HP Photosmart C7280 (C7100 Serie: Scanner, Kopierer, Modem, Drucker) mit WLAN dran. Drucker aufgestellt, Netzwerkassistent über das Menü aufgerufen und nach Drahtlosen Netzwerken suchen lassen, mein eigenes gefunden, Passwort eingegeben, fertig soweit mit dem Drucker. Im Windows Vista die TreiberCD rein, installiert, nach Drucker suchen lassen, registrieren und installieren lassen ... fertig ... Sache von 10min für relativ Technikbegabte, 20min für weniger Begabte.

    Gruss, Frank

    1. Moin Moin!

      Bleibt anzumerken, dass diese HP-Kiste auch eine Geldvernichtungsmaschine, äh, ein Tintendrucker ist. Klar, macht hübsche bunte Bilder für viel Geld auf Spezialpapier für viel Geld, wenn man das Tamagotchi oft genug laufen läßt und immer reichlich Tinte nachlegt. Wenn man mindestens einmal pro Woche einen größeren Haufen Fotos ausdrucken muß, ist das schon interessant.

      Wenn man auf Fotos verzichtet, tut's auch ein Laser, ohne ewiges Tinte nachkaufen. Wenn man auch auf Farbe verzichten kann, erst recht. Und gegen die Druckqualität bei Text kommt ein Tintenpisser nur mit sehr viel Aufwand an.

      Wenn wir denn schon Namen nennen:

      HP Laserjet 1200 über USB an einer runden Apple Airport Extreme ("UFO-Lampe"), Internet über Modem in der Airport Extreme, Toshiba Tecra 8200 per WLAN. Läuft bei meinem Onkel seit Jahren ohne Murren, ohne Knurren, ohne eine einzige Rückfrage.

      Bei mir läuft ein HP Laserjet 1200N (man beachte das N, steht für mehr Speicher plus einen externen Printserver im Karton), über USB am mitgelieferten Printserver angeschlossen, dann an einen Linksys WRT54G. Auch das läuft ohne Probleme mit so ziemlich jedem Rechner und Betriebssystem, dass ich je in die Finger bekommen habe, inklusive alter PowerMacs mit MacOS 8 und 9.

      HP Laserjet 4/4M/5/5M -- waren mal gut, sind mit RAM aus der Bastelkiste noch erweiterbar, und mit Mühe und einer Glasfaserbürste lassen sich die diversen Rollen wieder aufpäppeln. Aber die Dinger sind nicht sonderlich schnell und drucken recht grob. Die Kisten sind uralt, die Gummirollen daher hart und spröde, machen oft Papierstau, und meist ein wirtschaftlicher Totalschaden.

      HP Laserjet 5L / 6L -- da hat HP nur das Gehäuse und das Logo geliefert, das komplette Innenleben stammt von Canon. GRAUENHAFT! Schrott ab Werk. Druckgeschwindigkeit ist erträglich, Papierein- und -ausgabe ein schlechter Witz, Papierführung ist mehr als mimosenhaft, es funktioniert längst nicht jedes Papier und auch nicht in jeder Ausrichtung. Papierstau ist quasi der Normalfall. Nur als Briefbeschwerer zu gebrauchen.

      HP Laserjet 4000/4050/4100 -- Arbeitspferd, unzerstörbar (außer mit Tintenstrahlerfolie). Bei ebay & Restehändlern oft recht günstig zu haben, meistens ist das RAM da aufs Minimum rausgerupft, ebenso ergeht es dem Ethernet-Printserver ("EIO JetDirect"). Dann sieht das angebot nicht mehr so günstig aus.

      Brother HL 5270DN2LT -- leider nur ein paar Monate im Betrieb gesehen, wird mit fast leerem Toner ausgeliefert, der neue Toner ist unverschämt teuer. Drei Papierfächer à 250 Seiten, Printserver integriert, schneller und guter Druck. Wenig RAM, ich hab den damals gleich mit großzügiger Speicheraufrüstung gekauft. Gibt's auch als identisches Gerät ohne die zwei untergestellten Papierfächer als HL 5270DN.

      Und quasi zum Abgewöhnen: Epson Stylus Color 740, für viel Geld neu gekauft, wegen der damals sehr guten Druckergebnisse in diversen Testberichten. 50 Seiten wirklich gute Druckergebnisse bekommen, drei Wochen nicht benutzt, eingetrocknet. Danach nur noch Theater, immer Streifen, leere Tintentanks vom ewigen Reinigen, schließlich mit viel Frust und viel Verlust bei ebay vertickt. Seitdem habe ich meinen Laserdrucker (Baujahr 2002), einmal Tonerkassette gewechselt (Nachbau-Toner), etwas RAM nachgelegt (Dank an den Ex-Kollegen, der den High-End-Drucker mit passendem RAM durch Tintenstrahlerfolie gekillt hat!) sonst absolut keine Vorkommnisse.

      Bleibt anzumerken, dass die prähistorischen HP Deskjet 500er Tintenstrahler absolut nicht kaputt zu kriegen sind. Bei meinem Vater haben sich mittlerweile 3 oder 4 Stück angesammelt, mit einem neuen Druckkopf-Tintentank-Kombo (und ggf. per Glasfaserbürste neu aufgerauten Transportrollen) arbeiten die Kisten wie am ersten Tag -- laut und grob gerastert, aber absolut ohne Zickereien. Ihm reicht die Druckqualität, und geschenkten Barschen schaut man schließlich nicht hinter die Kiemen.

      Alexander

      --
      Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
      1. Hallo,

        Wenn man mindestens einmal pro Woche einen größeren Haufen Fotos ausdrucken muß, ist das schon interessant.

        das ist das Grundproblem der Tintenpisser: Wenn man sie nicht wirklich alle paar Tage mal benutzt, trocknet die Tinte schnell ein, je nach Bauart wird dabei der ganze Druckkopf unbrauchbar, und die Dinger entpuppen sich als sündhaft teuer im Unterhalt.

        Wenn man auf Fotos verzichtet, tut's auch ein Laser, ohne ewiges Tinte nachkaufen. Wenn man auch auf Farbe verzichten kann, erst recht. Und gegen die Druckqualität bei Text kommt ein Tintenpisser nur mit sehr viel Aufwand an.

        Wenn man nur gelegentlich Fotos druckt, und dabei nicht gar so hohe Ansprüche stellt, ist ein Farblaser mittlerweile eine gute Wahl.

        HP Laserjet 4/4M/5/5M -- waren mal gut, sind mit RAM aus der Bastelkiste noch erweiterbar, und mit Mühe und einer Glasfaserbürste lassen sich die diversen Rollen wieder aufpäppeln. Aber die Dinger sind nicht sonderlich schnell und drucken recht grob. Die Kisten sind uralt, die Gummirollen daher hart und spröde, machen oft Papierstau, und meist ein wirtschaftlicher Totalschaden.

        Och, ich kann nicht klagen. Bei mir bekommt immer noch ein HP 4L aus dem Jahr 1998 sein Gnadenbrot, weil er -obwohl technisch nicht mehr ganz aktuell- noch tadellos funktioniert und zum Entsorgen wirklich zu schade ist.

        HP Laserjet 5L / 6L -- da hat HP nur das Gehäuse und das Logo geliefert, das komplette Innenleben stammt von Canon. GRAUENHAFT! Schrott ab Werk.

        Da bin ich jetzt doppelt überrascht. Nicht nur, dass das Gerät keine HP-Eigenentwicklung sein soll, sondern auch über deine negative Meinung über Canon. Immerhin war ein Canon BJC4300 der einzige Tintenpisser, an dem ich längere Zeit Freude hatte.
        Aber ich stimme dir insofern zu, als die HP 6L, die wir noch in der Firma haben, alle irgendwie Murks sind. Die waren die ersten ein bis zwei Jahre brauchbar, und haben dann nur noch Ärger gemacht.

        Und dann hätte ich aktuell als Highlight noch den Samsung CLP-510N. Ein Farblaser für gerade mal 300EUR mit Ethernet-Anschluss, integrierter Duplexeinheit und ordentlichem Tempo. Ideal für Einsatzbereiche, wo man's gern farbig hat, aber auch mal drei Wochen Pause entstehen können.

        und geschenkten Barschen schaut man schließlich nicht hinter die Kiemen.

        Ach so - ich kenne den Spruch als "Einem geschenkten Gaul guckt man nicht hinter die Kiemen". ;-)

        Ciao,
         Martin

        --
        Schon gewusst, dass Aftershave trotz des Namens eigentlich eher fürs Gesicht gedacht ist?
        1. Moin Moin!

          Wenn man nur gelegentlich Fotos druckt, und dabei nicht gar so hohe Ansprüche stellt, ist ein Farblaser mittlerweile eine gute Wahl.

          Richtig, wobei ich Farbdrucke bislang nur aus sehr teuren Laserdruckern gesehen habe, und daher die billig-bunten Laser nicht beurteilen kann.

          HP Laserjet 4/4M/5/5M -- waren mal gut, sind mit RAM aus der Bastelkiste noch erweiterbar, und mit Mühe und einer Glasfaserbürste lassen sich die diversen Rollen wieder aufpäppeln. Aber die Dinger sind nicht sonderlich schnell und drucken recht grob. Die Kisten sind uralt, die Gummirollen daher hart und spröde, machen oft Papierstau, und meist ein wirtschaftlicher Totalschaden.

          Och, ich kann nicht klagen. Bei mir bekommt immer noch ein HP 4L aus dem Jahr 1998 sein Gnadenbrot, weil er -obwohl technisch nicht mehr ganz aktuell- noch tadellos funktioniert und zum Entsorgen wirklich zu schade ist.

          Wahrscheinlich stand der, anders als die von mir aufgepäppelten Exemplare, nicht jahrelang im Keller. Dort müssen die Gummiteile fürchterlich gelitten haben.

          HP Laserjet 5L / 6L -- da hat HP nur das Gehäuse und das Logo geliefert, das komplette Innenleben stammt von Canon. GRAUENHAFT! Schrott ab Werk.

          Da bin ich jetzt doppelt überrascht. Nicht nur, dass das Gerät keine HP-Eigenentwicklung sein soll,

          Das kann man sehr leicht nachlesen: http://www.printerassociates.com/resources/rsxref_hp.asp. Übrigens stammen viele bekannte HP LJs von Canon-Systemen ab, auch die bewährten wie z.B. die 4000er und der 1200er.

          sondern auch über deine negative Meinung über Canon. Immerhin war ein Canon BJC4300 der einzige Tintenpisser, an dem ich längere Zeit Freude hatte.

          ... und der garantiert nicht aus der Entwicklungsabteilung für Laserdrucker stammt.

          Aber ich stimme dir insofern zu, als die HP 6L, die wir noch in der Firma haben, alle irgendwie Murks sind. Die waren die ersten ein bis zwei Jahre brauchbar, und haben dann nur noch Ärger gemacht.

          Genau das ist das Problem mit den Dingern. Wenn sie alt sind, zicken sie rum. Gerüchteweise soll ein neues Papierführungskit ("Separation kit" helfen. Tat es bei uns auch: Statt 20 Seiten hat der Drucker auf dem kurzen Papierweg vor den Drucker (sprich: auf den Fußboden -- HP LaserJet 5L and 6L Printer Service Manual: "Try using the front output slot to shorten and straighten the paper path.") nur noch 5 Seiten auf einmal gefressen. Auf Experimente mit noch mehr verschiedenen Papiersorten und -ausrichtungen, wie sie das Service Manual vorschlägt, haben wir dann dankend verzichtet und stattdessen einen LJ4050 aufgestellt, der einfach nur seinen Job macht, auch wenn das Papier nicht von William H. und David P. handgeschöpft und geweiht wurde.

          Alexander

          --
          Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
          1. Hi,

            Och, ich kann nicht klagen. Bei mir bekommt immer noch ein HP 4L aus dem Jahr 1998 sein Gnadenbrot, weil er -obwohl technisch nicht mehr ganz aktuell- noch tadellos funktioniert und zum Entsorgen wirklich zu schade ist.
            Wahrscheinlich stand der, anders als die von mir aufgepäppelten Exemplare, nicht jahrelang im Keller. Dort müssen die Gummiteile fürchterlich gelitten haben.

            naja, bei mir stand er die ganze Zeit im Arbeitszimmer in der Wohnung. Keller (kühl und oft ein wenig feucht) ist natürlich gemein.

            Da bin ich jetzt doppelt überrascht. Nicht nur, dass das Gerät keine HP-Eigenentwicklung sein soll,
            Das kann man sehr leicht nachlesen: http://www.printerassociates.com/resources/rsxref_hp.asp.

            Wenn man auf die Idee kommt, danach zu suchen. ;-)

            sondern auch über deine negative Meinung über Canon. Immerhin war ein Canon BJC4300 der einzige Tintenpisser, an dem ich längere Zeit Freude hatte.
            ... und der garantiert nicht aus der Entwicklungsabteilung für Laserdrucker stammt.

            Nee, aber es ist meine einzige Bekanntschaft mit einem Canon-Drucker, und ich hatte vermutet, dein Urteil gelte pauschal.

            Aber ich stimme dir insofern zu, als die HP 6L, die wir noch in der Firma haben, alle irgendwie Murks sind. Die waren die ersten ein bis zwei Jahre brauchbar, und haben dann nur noch Ärger gemacht.
            Genau das ist das Problem mit den Dingern. Wenn sie alt sind, zicken sie rum. Gerüchteweise soll ein neues Papierführungskit ("Separation kit" helfen.

            Kenn' ich, eine zusätzliche Lasche, im Papiereinzug eingeklebt.
            Haben wir bei zwei 6Ls auch versucht, die auch andauernd mehrere Blätter auf einmal eingezogen haben und dann würgen mussten. Ja, es hat das Problem ein wenig gemildert, aber weg war es dadurch nicht.

            Statt 20 Seiten hat der Drucker auf dem kurzen Papierweg vor den Drucker (sprich: auf den Fußboden -- HP LaserJet 5L and 6L Printer Service Manual: "Try using the front output slot to shorten and straighten the paper path.") nur noch 5 Seiten auf einmal gefressen.

            Davon habe ich nichts gehört/gelesen. Was soll der Papierweg im Gerät daran ändern, dass das Sch...ding mehrere Blätter auf einmal aus dem Zuführschacht einzieht? Da muss man wahrscheinlich ganz fest dran glauben, dann hilft es auch.
            Dann kann ich mir auch ein Kruzifix über den Drucker hängen, hilft bestimmt ebensogut.

            Schönen Sonntag noch,
             Martin

            --
            Alleine sind wir stark ...
            gemeinsam sind wir unausstehlich!
            1. Moin Moin!

              Da bin ich jetzt doppelt überrascht. Nicht nur, dass das Gerät keine HP-Eigenentwicklung sein soll,
              Das kann man sehr leicht nachlesen: http://www.printerassociates.com/resources/rsxref_hp.asp.

              Wenn man auf die Idee kommt, danach zu suchen. ;-)

              Wenn man verzweifelt genug versucht, die Kiste zum Arbeiten zu bringen, kommt man auf merkwürdige Ideen.

              Gerüchteweise soll ein neues Papierführungskit ("Separation kit" helfen.

              Kenn' ich, eine zusätzliche Lasche, im Papiereinzug eingeklebt.

              Nö, das ist/war HPs "Hotfix", nicht mehr zu haben. Ich habe einen Satz neue Rollen und Pads eingebaut.

              Davon habe ich nichts gehört/gelesen. Was soll der Papierweg im Gerät daran ändern, dass das Sch...ding mehrere Blätter auf einmal aus dem Zuführschacht einzieht? Da muss man wahrscheinlich ganz fest dran glauben, dann hilft es auch.

              Nee, der Widerstand beim "Hochschaufeln" des ersten Blatts fehlt, das flutscht dann leichter durch. Mit etwas Glück, bevor der Einzug sich verfrüht das nächste Blatt krallt. Oder so ähnlich.

              Dann kann ich mir auch ein Kruzifix über den Drucker hängen, hilft bestimmt ebensogut.

              Wahrscheinlich sogar besser. ;-) Wahlweise auch Davidstern, Halbmond, oder ein paar Spaghetti.

              Alexander

              --
              Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
      2. Hallo,
        über dieses Tintenverschwendungsthema hast du dich doch bereits ausreichend in deinen anderen Beiträgen in diesem Thread ausgekotzt, oder?
        Ich bin mit meinem Tintenstrahler zufrieden, das Ding steht seit einem halben Jahr hier im Nach(t)barzimmer ... weiss drucken geht ziemlich gut, schwarz auch ... Fotos auch, aber erst nach dem weiterbearbeiten. Wie auch immer ...
        Und tschüss
        Frank