Hallo,
aber irgendwie scheint mir das nicht geheuer, weil die Partition doch eher nur eine theoretische Barriere darstellt (oder liege ich da von der Logik her falsch (?)).
ja, das ist im Prinzip richtig. Aber es ist eine Barriere, an die sich ein Betriebssystem normalerweise hält.
Was mich z.B. auch wundert ist, dass bei reiner Windowsneuinstallation ohne Formatierung trotzdem manche Daten verloren gegangen sind (vor ein paar Jahren war das jedenfalls so), auch wenn die mit Windows an sich nichts zu tun hatten.
Eventuell, wenn diese Daten innerhalb des Benutzerprofils abgelegt waren (z.B. in diesem verfluchten "Eigene Dateien"-Verzeichnis). Das Benutzerprofil wird ja bei der Neuinstallation auch komplett neu angelegt. In diesem Fall kann man aber auf die alten Dateien immer noch zugreifen, die ja dann in einem "verwaisten", nicht mehr benutzten Profil noch liegen.
Da könnte ich mir höchstens vorstellen, dass Windows sozusagen best. statische Plattenanteile für sich reserviert hat und gnadenlos überschreibt.
Nicht dass ich wüsste.
Hat _das denn schonmal einer von euch gemacht_ ?
Was? Windows neu installiert, ohne den Inhalt anderer Partitionen anzutasten? Natürlich, ich mach das immer so. Vor der Installation partitioniere ich die zunächst jungfräuliche Platte, kopiere dann auf die zweite Partition sämtliche Installationsdateien von Windows selbst, den nötigsten Treibern und der Systemsoftware, und dann starte ich die Windows-Installation von D: aus. Dabei wird den auf D: bereits vorliegenden Dateien kein Haar gekrümmt.
So long,
Martin
--
Okay, Alkohol ist keine Antwort.
Aber manchmal vergisst man beim Trinken wenigstens die Frage.