Sympathisant: HTML - Tool zur Erstellung des strukturellen Aufbaus einer Seite

Hai,

wollte mal erfahren, welche Tools ihr zur Erstellung der GUI nutzt.

Also unter GUI verstehe ich jetzt keine Designvorlage, sondern lediglich der strukturelle Aufbau einer Seite. Also wo der Header steht, der Inhalt, die Navigation, welche Elemente auf welcher Seite platziert werden muessen etc..

Es soll kein HTML generiert werden, noch moechte ich mit Photohop arbeiten. Ich brauche etwas, was ich der Designerin als Grundlage schicken kann.
Ich weiss, man kann sowas auch mit Word o.ae. erstellen, doch ich wuesste einfach gerne, ob es dafuer vllt. ein spezielles, kostenloses Tool gibt.

Danke allerseits.

MfG,
Sympatisant

--
"If the future isn't bright, at least it is colorful"
  1. Moin,

    Es soll kein HTML generiert werden, noch moechte ich mit Photohop arbeiten. Ich brauche etwas, was ich der Designerin als Grundlage schicken kann.

    Bleistiftskizzen auf Papier?

    Grüße

    Swen

    1. Hai Swen,

      Bleistiftskizzen auf Papier?

      Hehe.. ja, genau so etwas suche ich, halt nur digital und mit vordefinierten Elementen (container, menu, etc). Denn ich sitze am Arsch der Welt und habe keinen Scanner zur Hand, mit dem ich die Skizzen digitalisieren und der Designerin zusenden koennte.

      MfG,
      Sympatisant

      --
      "If the future isn't bright, at least it is colorful"
      1. Moin,

        Denn ich sitze am Arsch der Welt und habe keinen Scanner zur Hand, mit dem ich die Skizzen digitalisieren und der Designerin zusenden koennte.

        Hoch lebe die Phantasie :-) Ein Handy, das fotografieren und MMS verschicken kann?

        Grüße

        Swen

    2. Hallo Swen,

      Es soll kein HTML generiert werden, noch moechte ich mit Photohop arbeiten. Ich brauche etwas, was ich der Designerin als Grundlage schicken »» Bleistiftskizzen auf Papier?

      ich bin mir nicht sicher, ob du das jetzt ernst gemeint hast - vorstellen könnte ich's mir nämlich.

      Und tatsächlich lag mir eine ganz ähnliche Antwort auf der Zunge. In *dem* frühen Stadium der Seitengestaltung sind für mich auch ein Stapel Schmierzettel[1] und Stifte in drei bis vier Farben die wichtigsten und liebsten Utensilien.

      So long,
       Martin

      [1] Damit keiner wegen der Papierverschwendung meckern muss: Jegliches Altpapier, dessen Rückseite unbedruckt ist, wandert bei mir nicht sofort in die Tonne, sondern erlebt eine Renaissance als Schmierzettel, aka Konzeptpapier.

      --
      Auf jeden Menschen auf der ganzen Welt entfallen statistisch gesehen etwa 3000 Spinnen, wie Wissenschaftler jetzt festgestellt haben.
      Wer will meine haben? Denn ich will sie bstimmt nicht.
      1. Moin,

        ich bin mir nicht sicher, ob du das jetzt ernst gemeint hast - vorstellen könnte ich's mir nämlich.

        Ja, das war ernst gemeint. Wobei ich nicht glaube, dass es auf die Frage eine "richtige" Antwort gibt. Letzlich muss jeder für sich entscheiden, ob er lieber mit Bleistift Skizzen entwirft, es verbal beschreibt, seine Ideen mit irgendeinem Grafikprogramm visualisiert oder ....

        Grüße

        Swen

        1. Hai,

          Ja, das war ernst gemeint. Wobei ich nicht glaube, dass es auf die Frage eine "richtige" Antwort gibt. Letzlich muss jeder für sich entscheiden, ob er lieber mit Bleistift Skizzen entwirft, es verbal beschreibt, seine Ideen mit irgendeinem Grafikprogramm visualisiert oder ....

          Also spaetestens wenn man in einem Team arbeitet bedarf es eines solches Programmes.

          MfG,
          Sympatisant

          --
          "If the future isn't bright, at least it is colorful"
          1. Hallo,

            Letzlich muss jeder für sich entscheiden, ob er lieber mit Bleistift Skizzen entwirft, es verbal beschreibt, seine Ideen mit irgendeinem Grafikprogramm visualisiert oder ....
            Also spaetestens wenn man in einem Team arbeitet bedarf es eines solches Programmes.

            nicht unbedingt. Ein Whiteboard oder ein Flipchart ist mindestens ebenso praktisch, vermittelt aber mehr Teamgefühl, weil das unpersönliche elektronische Etwas zwischen den Teilnehmern wegfällt.

            Zum Schluss, wenn man mit dem Brainstorming durch ist, nimmt man die letzte(n) Skizze(n) vom Flipchart oder macht einen Schnappschuss von der Tafel, und bringt das dem Designer, der's umsetzen soll.

            Ciao,
             Martin

            --
            Der Gast geht solange zum Tresen, bis er bricht.
            1. Hai Martin,

              nicht unbedingt. Ein Whiteboard oder ein Flipchart ist mindestens ebenso praktisch, vermittelt aber mehr Teamgefühl, weil das unpersönliche elektronische Etwas zwischen den Teilnehmern wegfällt.

              Nicht unbedingt. Ein Team ist ja nicht zwangsweise am selben Ort und Stelle.

              MfG,
              Sympatisant

              --
              "If the future isn't bright, at least it is colorful"
              1. Hallo,

                Ein Team ist ja nicht zwangsweise am selben Ort und Stelle.

                so habe ich es noch gar nicht gesehen. Für mein Verständnis waren bisher folgende Merkmale kennzeichnend für den Begriff "Team":

                * eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam eine Aufgabe bearbeiten
                 * alle sind gleichberechtigt, es gibt keine Hierarchie/Weisungsbefugnis
                 * enge Zusammenarbeit, entweder Hand in Hand oder klar abgegrenzte Teilaufgaben

                Für den letzten Punkt war es für mich bis gerade eben selbstverständlich, dass die Leute entweder grundsätzlich benachbart arbeiten (sozusagen in Rufweite), oder sich zumindest regelmäßig zur Abstimmung der Arbeiten treffen. Eine Telefon- oder Videokonferenz ist da IMHO nur ein Notbehelf.

                So long,
                 Martin

                --
                "Life! Don't talk to me about life!"
                  (Marvin, the paranoid android in Douglas Adams' "The Hitchhiker's Guide To The Galaxy")
                1. Hai Martin,

                  "Notbehelf" hoert sich so kontraproduktiv an. Das muss es aber nicht sein.
                  Ich lebe in einem Land mit 7 Stunden Zeitverschiebung. Folglich ist es zwangsweise, dass man nicht immer permanenten Kontakt haben kann. Um so wichtiger ist die differenzierte Aufgabenteilung.

                  Um es noch mal detaillierter darzustellen: Es geht auch nicht um eine Standard-Webseite, sondern um eine Seite, mit der logische Prozesse abgebildet werden - besonders in Bezug auf die Einbindung diverser Payment-Provider. Und hierbei laesst sich durchaus die Erstellung des strukturellen Aufbaus in Phasen respektive Aufgabenteilung trennen. Von daher meine Frage bezueglich eines Tools, dessen Dateien man vorzugsweise in ein Repository einchecken kann, so dass mehrere Leute ihre Arbeit daran taetigen koennen.

                  * eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam eine Aufgabe bearbeiten

                  Das ist ja unabhaengig von Zeit und Ort

                  * alle sind gleichberechtigt, es gibt keine Hierarchie/Weisungsbefugnis

                  That's up to you.

                  * enge Zusammenarbeit, entweder Hand in Hand oder klar abgegrenzte Teilaufgaben

                  Entfernte Lokalitaeten schliesst eine enge Zusammenarbeit ja nicht aus.

                  Danke & MfG,
                  Sympatisant

                  --
                  "If the future isn't bright, at least it is colorful"
  2. Guten Morgen,

    für den Firefox gibt es das Addon "Pencil". Vielleicht geht das ja in die Richtung die du dir vorstellst.

    "Pencil is a Firefox add-on to do GUI prototyping and simple sketching"

    Gruß
    Ole
    (8-)>

    --
    Das Wort Vegetarier kommt aus dem Indianischen und bedeutet: Zu dumm zum Jagen.
  3. Moin,

    Du möchtest doch eigentlich keine GUI erstellen (das macht ja die Design-Abteilung), sondern eher Wireframes bzw. Scribbles.

    Extrem starkes Tool für Wireframes wäre dieses:
    http://www.axure.com

    Für meinen Geschmack etwas zu mächtig (und deshalb auch nicht gerade billig). Kostenlose Tools kenn ich leider nicht, aber Google spuckt da reichlich aus.

    Ich persönlich nutze inzwischen wieder Powerpoint, weil ich damit einfach am schnellsten bin. Versuche eigentlich, die Skizzen möglichst spartanisch zu erstellen - zum einem um Zeit zu sparen, zum anderen um die Gefahr zu vermeiden, dass der Designer einfach nur "abmalt", weil die allzu präzise Vorlage ihm den nötigen kreativen Freiraum raubt.

    Gruß
    Gargamel

    1. Hai,

      Extrem starkes Tool für Wireframes wäre dieses:
      http://www.axure.com

      Ein interessantes Tool. Danke.

      MfG,
      Sympatisant

      --
      "If the future isn't bright, at least it is colorful"
  4. Hallo,

    wollte mal erfahren, welche Tools ihr zur Erstellung der GUI nutzt.

    bist du sicher, dass du das meinst, was du schreibst?

    Also unter GUI verstehe ich jetzt keine Designvorlage, sondern lediglich der strukturelle Aufbau einer Seite. Also wo der Header steht, der Inhalt, die Navigation, welche Elemente auf welcher Seite platziert werden muessen etc..

    Genau. Unter "GUI erstellen" verstehe ich nämlich eher, die grafische Oberfläche einer Anwendung zu programmieren (sic!). Dazu gehört zwar auch ein bissl Design (Gestaltung von Buttons und anderen grafischen Elementen), aber vor allem die Programmierung des *Verhaltens* der entstehenden Anwendung.

    Was du beschreibst, ist für mich lediglich der Entwurf des grundsätzlichen Layouts, der Seitenaufteilung.

    Ich weiss, man kann sowas auch mit Word o.ae. erstellen, doch ich wuesste einfach gerne, ob es dafuer vllt. ein spezielles, kostenloses Tool gibt.

    Nun, ganz kostenlos sind Bleistifte nicht, aber doch sehr preiswert.

    Ciao,
     Martin

    --
    F: Was ist wichtiger: Die Sonne oder der Mond?
    A: Der Mond. Denn er scheint nachts. Die Sonne dagegen scheint tagsüber, wenn es sowieso hell ist.
    1. Nun, ganz kostenlos sind Bleistifte nicht, aber doch sehr preiswert.

      Das heißt nicht mehr Bleistift

      #Kai

      1. Hallo Kai,

        Nun, ganz kostenlos sind Bleistifte nicht, aber doch sehr preiswert.
        Das heißt nicht mehr Bleistift

        Autschn! Ich hab den Link vorhin an eine Bekannte mit sehr hellem Haar weitergeleitet, die prompt mit einer gewissen Besorgnis zurückfragte:
        "Blond hat aber nichts mit der Haarfarbe zu tun, oder?"
        Nein, so gesehen ist sie nicht blond. ;-)

        Ciao,
         Martin

        --
        Idealismus wächst mit der Entfernung zum Problem.
        1. Moin,

          mit sehr hellem Haar

          Friedhofsblond oder antikschwarz? :-)

          Grüße

          Swen