Hallo Martin!
von diesem Fall habe ich auch gehört und bin entsetzt. Ich halte vor allem die zugrundeliegende Gesetzeslage für sittenwidrig: Es kann nicht sein, dass die Angestellten, die keinerlei Verantwortung oder Entscheidungsbefugnis für ihren Arbeitgeber haben, plötzlich für Schulden des Unternehmens einstehen sollen. Die Firmeninhaber und Gesellschafter, ja, aber nicht die Angestellten.
Als Betroffener würde ich daher nicht nur die Forderung an mich anfechten, sondern insbesondere auch die juristische Grundlage, die das überhaupt ermöglicht.
Die Passage im neuen Insolvenzrecht muss einfach weg. Arbeitnehmerbelangen haben vor denen der Gläubiger Vorrang zu haben, sei es, ob letztere kleine und mittlere Unternehmen sind oder Multis (hihi, wie das jetzt klingt) ;)
Der Lobbyismus der deutschen Autoindustrie ist Schuld daran, dass der Diesel hier regelrecht stinkt
Hää? Verstehe ich nicht. Diesel ist doch 'ne feine Sache ....oO(?)
Feinstaubhaltige Sache, ja. Die Franzosen sind in Sachen Rußpartikelfilter schon Meilen voraus - eben ob der Lobby hier.
Okay, das ist ein schönes Beispiel für Einflussnahme
Und das wird sich mit der Partei mit den ehemaligen Pünktchen im Namen sicher nicht ändern...
Klar, noch schöner wäre es, die KFZ-Steuer ganz abzuschaffen und alles auf den Benzinpreis (Mineralölsteuer) umzulegen. Dann hätte man alles sauber nach dem Verursacherprinzip geregelt.
Die Partei, von der wir die ganze Zeit reden, will das. OK. Das müsste man ausprobieren, erstmal auf Zeit. Wenn's wirklich besser ist, bleibt's, sonst dürfen sich unsere Volksvertreter weiter die Neuronen strapazieren, bis eine bessere Lösung da ist.
Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
Patrick
_ - jenseits vom delirium - _
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